Hallo,
mein Vater hat seit ungefähr zweieinhalb Monaten ein Lymphödem (Vorgeshichte: Prostatakrebs mit Bestrahlung und Stoma nach Harnblasenentfernung), daß sich über beide Beine bis in den Bauchbereich erstreckt, auch die Hoden sind betroffen. Er bekommt jeden Tag Lymphdrainage, bisher haben sich aber nur die Wasseransammlungen in den Beinen ein wenig gebessert. Zudem hat er noch ständigen Durchfall, Blähungen, ständige Übelkeit und Appetitlosigkeit und starke Schmerzen im linken Lendenwirbelbereich. Ein Tumorverdacht wurde aufgrund einer CT ausgeschlossen. Mittlerweile sind wir ziemlich ratlos, weil keinerlei sichtbare Besserung eintritt und mein Vater das Haus aufgrund des ständigen Durchfalls nur zur Lymphdrainage verlässt. Die Physiotherapeutenmeinen nur, man müsste Geduld haben.
Weiß jemand Rat? Könnte es sein, daß einige Symphtome teilweise schon psychische Ursachen haben? Welche Medikamente könnten helfen?
