Rehaantrag 2x abgelehnt wegen Borderline Erkrankung

  • Hallo,


    heute kam das Entgültige Aus für meinen Rehaantrag. Hatte nach der ersten Ablehung Widerspruch eingelegt, aber man betrachtet meine Persöhnlichkeitsstörung vorrangig bei der Deutschen Rentenversicherung und nicht mein Lymphödem.


    Ich habe es ja schon immer erfahren müssen, das man mit einer Borderline Störung bei anderen Menschen auf Widerstand stösst manchmal gar auf Ablehnung. Das man mir aber jetzt nicht mal die Chance gibt etwas für mich zu tun, um wieder etwas was mehr Bewegung in meinen Arm zubekommen, der ja durch das Lymphödem mit massiver Eiweißbildung (der Ellenbogenbereich ist total verhärtet) sowieso schon irreperabel geschädigt ist, finde ich schon ziemlich unfair. Die Rentenversicherung sieht es nicht für gegeben an das durch diese Reha meine Erwerbsfähigkeit wieder hergstellt wird, da ich ja eine Borderline Störung habe.


    Selbst Gutachten von Lymphologen hatten keinen Einfluss mehr auf die Entscheidung.


    Hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Bin total gefrustet.

  • Hallo Snowflake,


    Lunatica hat Ihnen schon sehr gute Tipps gegeben. Sollte das mit der Selbstverletzung nicht vorbei sein, wäre in dieser Richtung Therapiebedarf vorrangig.
    Ansonsten sollten Sie wirklich weiter kämpfen. Hatten Sie ein Foto des Armlymphödems beigefügt? So ein Bild wirkt manchmal mehr als ein langer Bericht !