Fibromyalgie/Lip-Lymphödem

  • Hallo Nanni!
    Wenn der Antrag auf stat. Reha im ersten Anlauf durchkommt ist eine Ambul. Untersuchung nicht zwingend erforderlich. Sollte eine Ablehnung kommen , was ich nicht hoffe , kann der Ambulante Brief beim Widerspruch helfen.
    MfG
    Dr.Martin

  • Guten Morgen Nanni !
    Eine direkte Einweisung ist zur Zeit leider nicht möglich.
    Kostenträgen können Krankenkasse oder BfA sein( letztere meist bei Berufstätigen).
    Wie gesagt empfehle ich Widerspruch und zur Unterstützung amb. Untersuchung.
    MfG
    Dr.Martin

  • Zitat von "Dr.Martin"

    Guten Morgen Nanni !
    Eine direkte Einweisung ist zur Zeit leider nicht möglich.
    Kostenträgen können Krankenkasse oder BfA sein( letztere meist bei Berufstätigen).
    Wie gesagt empfehle ich Widerspruch und zur Unterstützung amb. Untersuchung.
    MfG
    Dr.Martin


    Hallo,
    bin auch Neuling im Forum und habe -wie kann es anders sein- das selbe Problem. Mein Antrag bei der BfA wurde auch im Widerspruch abgelehnt. Jetzt stellte ich einen Antrag zur Kostenübernahme bei der DAK und wurde darauf hingewiesen, dass mit der Földi-Klinik kein "Vertrag" bestehen würde, mir dadaurch zusätzliche Kosten enstehen und es wurde mir eine andere Klinik empfohlen. Was habe ich für Möglichkeiten doch noch in die Földi-Klinik zu kommen.
    Bin dankbar für jeden Rat!
    MFG

  • Guten Morgen !
    Letztlich kann die Kasse bei REHA-Massnahmen selbst entscheiden. Sie können Widerspruch einlegen. Eine vorherige ambulante Untersuchung in der Földiklinik kann dabei hilfreich sein.
    MfG
    Dr.Martin

  • Hallo liebe Nanni
    habe gerade deine Geschichte gelesen und alles kommt mir so bekannt vor. Auch ich bekomme seit 6 Jahren Lympdrainage,kann aber nur 1-2 Woche hin.Seit 1 Jahr habe ich Gelenkschmerzen überall( man probiert halt alles aus ,arbeite auch bei einer Ärztin, aber nur Tbl. schlucken ist auch nicht Sinn der Sache!)
    Bei mir ging der Reha Antrag in innerhalb von 6 Wochen durch!!
    Fast zu schnell, ich muß noch alles organisieren. Ich wünsche Dir einen schönen Kuraufenthalt. Alles Liebe :

  • Hallo !
    habe gerade eben den Bericht von Nanni gelesen. Ich erkenne mich selbst darin wieder.


    Bei mir hat alles während meiner 1 Schwangerschaft angefangen. Ich bin 173 cm groß und mein Höchstgewicht war bis vor der SS ca. 65kg (das war für mich sehr viel).


    Während der SS ging es mir sehr schlecht, nicht nur die normale Morgenübelkeit, ich musste 3 Wochen stationär Infusionen bekommen, sonst wäre ich wohl ausgetrocknet. Habe damals schon Schilddrüsenhormone bekommen (Stärke 200). Mein Gyn hat die Hormone auf 100 reduziert. Habe während der SS ca. 35 kg zugenommen, Schwangerschaftsvergiftung, Notkaiserschnitt.....das volle Programm! Dann kam für mich ein großer Schock, unser Kind litt unter Muskelschwund und ist im Alter von 7 Monaten verstorben. Danach habe ich wieder abgenommen (ca. 20 kg). Dann wurde ich nach ca. 1 Jahr wieder schwanger, Corionzottenbiopsie, Einnahme von Hormonen, Angst, erneute Schwangerschaftsvergiftung, Kaiserschnitt, wieder 35 kg zugenommen. Das einzige Glück ist, unser Kind ist jetzt 6 Jahre alt und gesund!


    In diese ganzen Zeit haben sich immer wieder Ödeme gebildet. Da ich an Endometriose litt, hat mir mein Gyn Cerazette verodnet und ich habe ca. 6 Jahre keine Regel mehr gehabt, dafür stetige Gewichtszunahme und auch entspr. Wassereinlagerungen. Div. Diäten (u.a. WW), viel Sport usw. hatten Null gebracht.
    Zwischenzeitlich war ich bei einem Endokrinologen in Behandlung. Er riet mir, Cerazette abzusetzten und mir eine 2. Meinung eines Gyn einzuholen. Das habe ich auch getan. Ergebnis: meine Gebärmutter wurde entfernt (abdominal).


    Jetzt versuche ich erneut mit Sport und WW mein Gewicht zu reduzieren.


    Zwischendurch war ich zur ambulanten Untersuchung in der Földiklinik und mir wurde zu einem stationären Aufenthalt geraten, was ich Ende April auch tun werde. Nebenbei hat mir mein Hausarzt mitgeteilt, dass er den Verdacht hat ich würde an Fibromyalgie leiden?! Jetzt natürlich erst mal eins nach dem anderen! Ich hoffe so sehr, dass mir in dieser Klinik geholfen werden kann und vor allem, dass ich lerne, wie ich nach dem Aufenthalt mir selbst helfen kann.


    Entschuldigung für diesen langen Text, das war bei weiten noch nicht alles.... :roll:


    Ich hoffe für Nanni, dass man ihr dort helfen konnte und es ihr wieder besser geht.



    Falls jemand den Nerv hat, mir zu antworten würde ich mich sehr freuen.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Hallo Nanni,


    sorry, habe leider nur deinen ersten Bericht gelesen und nicht den letzten. :wink:


    Schön zu hören, dass es dir wieder besser geht. Entschuldige bitte auch meinen haspeligen Tippfehler! Egal, den Sinn hast du bestimmt verstanden. Wie lange bleibst du noch in der Földiklinik?


    Wünsche dir alles Liebe!


    Gruß Steffi

  • Hallo Steffi,


    Nanni war schon 2007 in der Földi.
    Deine Geschichte ist ähnlich wie meine. Ich leide auch an Endometriose und habe schon mehrere Lapratomien und Laproskopien, die verschiedensten Hormonbehandlungen und 4 bzw. 3 bei einer Überstimulierung IVF die erfolglos blieben. Bei mir hat die Gewichtszunahme mit 19 begonnen als ich künstlich, also durch Hormone in das Klimakterium (in die Wechseljahre) versetzt wurde um die Endometriose einzudämmen. In dieser Zeit konnte man fast zusehen wie ich Gewicht zulegte ohne mehr Kalorien zu zuführen. Da das damals im Rahmen einer Studie war, war der Arzt natürlich auch dran interessiert mein Endergebnis zu sehen und hat auf meine Befürchtungen wegen der schnellen Gewichtszunahme nicht reagiert.
    Gebracht hat es nichts er sagte nur immer „Sie sind doch noch so jung und wenn Sie Kinder wollen müssen wir da durch“! Na wie auch immer, ich bekam ab da immer mehr gesundheitliche Probleme, die blauen Flecke tat man immer mit der Gabe des Kortison ab (habe seit dem 4 Lebensjahr allergisches Asthma). Meine Rücken Probleme waren immer Haltungsschäden und das Gewicht, Sie essen eben falsch, zuviel und bewegen sich nicht. Ich war schon immer agil und habe viel in der Natur unternommen, wir haben einen vierbeinigen Fitnesstrainer der muss jeden Tag raus, gut es gibt schon Tage da kann ich nicht so wie er es bräuchte und ich gerne würde aber ich bin eisern und wenn ich kurz gehe weil mir alles weh tut, ich gehe!Vor Verzweifelung habe ich sogar nix mehr gegessen nur Wasser getrunken sozusagen als Selbstversuch, weil ich glaubte, wenn mir das jeder Arzt sagt muss ich etwas falsch machen! Ich war überall Endokrinologe, Radiologe etc. der mal hier mal dort etwas feststellte, der Konsens war aber immer der gleiche „Sie sind zu dick“! 2006 hat man dann eine Radiojod Therapie gemacht. Besser ist aber auch hier nichts geworden. Den Blutdruck bekommt man nicht in den Griff, mein Bandscheibenvorfall ist mit den vorliegenden Beschwerden nicht vereinbar. Meine Bänderrisse liegen an zu „schlaksigen“ gelenken, hin und wieder bekomme ich ein Zittern in den Händen (Tremor) was man auf die Asthma Medikamenten zurückführen will. Mir fällt dann fast die Tasse Kaffee aus der Hand, Ich kniecke einfach um.
    Das letzte ½ Jahr hat man bei mir noch die Diagnosen Fibro und Lipödem gestellt. Der DRV meint ich habe ja nichts und hat meine Reha abgelehnt! So sieht es also aus wenn man gesund ist. :roll:


    Das ist jetzt etwas länger geworden und auch noch nicht alles, aber mal so grob meine Geschichte.


    Ich hoffe Du findest einen Weg um wieder auf die Beine zu kommen.




    Viele Grüße
    Kimba

  • Hallo Kimba!


    Uups, ich habe har nicht auf das Verfassungsdatum von Nina geachtet! :oops:


    Ich freue mich sehr, über deine Antwort und bin gleichzeitig echt geschockt wie man mit Menschen umgeht!


    Wie geht es dir jetzt, habe jetzt noch keine anderen Beiträge von dir gelesen (werde ich aber noch tun!).


    Ich bin natürlich an deiner Geschichte interessiert!


    Werde mich auf jeden Fall hier nochmal melden, muss mich jetzt allerdings aus Zeitgründen kurz fassen!


    Liebe Grüße



    Steffi

  • Hallo Steffi,


    Deine Geschichte ist auch keine Kleinigkeit die man mal eben so wegsteckt.
    Als ich Deinen Beitrag gelesne hatte musste ich einfach schreiben, würde mich auch sehr über Austausch mit Dir freuen….


    Wie es mir geht,… gesundheitlich unverändert ansonsten warte ich täglich auf eine Nachricht des DRV, was zusätzlich an den Nerven zehrt!


    Mich würde mal interessieren wie sich Deine Beschwerden äußern. Schwere Beine / Arme, Schmerzen… würde mich freuen wenn Du mir mehr zu Deinen Symptomen schreiben könntest.


    Viele Grüße
    Kimba

  • Hallo Kimba,


    sorry, dass ich dir erst jetzt hier antworte. Ich habe leider zur Zeit sehr viel um die Ohren und zu erledigen. Ich fände es auch schön, wenn wir uns mal austauschen könnten. Ich hoffe, dir geht es zur Zeit wenigstens einigermaßen gut. Da bekomme ich schon ein schlechtes Gefühl, dass mir die KK ohne Probleme zu bereiten, diese Reha genehmigt hat. Ich wünsche dir so sehr, damit es bei dir auch noch klappt. Spätestens wenn ich aus der Reha komme, werde ich mich bei dir hier wieder melden, oder lass mir einfach deine Rufnummer da, dann rufe ich dich von der Reha aus an. Bis nächste Woche habe ich noch sehr viel zu erledigen (unser Gespräch dauert sicherlich länger als nur 5 Minuten).


    Ich wünsche dir alles Gute und schicke dir viel Kraft und ganz liebe Grüße aus der Pfalz!!! :):):)



    Steffi