Hallo
seit nunmehr 2 1/2 Jahre bin ich bei meiner jetztigen Therapeutin in Behandlung und bekomme derzeitig 3 x wöchentlich je 60 Minuten Lymphdrainage incl. Bandagierung. (Lipo-Lymphödem der Beine, Lipödem der Arme).
Meine Unterschenkel sind stark gestaut, gerötet und schmerzen bei Berührung. Dies führt dazu, dass die Lymphdrainage schon mal leicht unangenehm ist - aber nicht von Bedeutung.
Da meine Therapeutin für 3 Wochen verreist ist, hat sie für mich einen Ersatz beschafft - nach ihren Angaben auch lymphtherapeutin.
Diesese wendet bei der Behandlung der Unterschenkel Griffe an, dass ich vor Schmerzen schreie.
Sie sagte " meine Therapeutin mache das nicht richtig, das seien richtige Lymphgriffe und bei Lipo-Lymphödemen nicht zu vermeiden".
Ich erklärte ihr, dass ich sowohl in der Ödemklinik Bad Nauheim als auch im Juni in der Akutklinik in Bad Ems behandelt worden sei - diese auch Lymphgriffe anwendeten, aber so etwas nicht erlebt hätte. In Bad Nauheim sagten die dortigen Ärzte so gar, Lymphdrainage dürfe nicht weh tun, wenn das so wäre, solle man dies mit dem Therapeuten klären.
Sie antwortete: Das wäre so nicht richtig, um ein gutesErgebnis zu bekommen, müsse man tuiefer gehen und das täte halt weh.
Das kann doch wohl nicht sein??