Muskelvenenthrombose - Therapie, bin total verunsichert

  • Guten Tag,
    bei mir ist eine Muskelvenenthrombose in der rechten Wade festgestellt worden. Ich muss einen Kompressionsstrumpf tragen und mir wurde gesagt, ich soll 1 mal täglich Mono Embolex 8000 spritzen. Da in der Gebrauchsanweisung steht, dass 2 x täglich gespritzt werden soll, habe ich zur Sicherheit nochmal beim Arzt im KH nachgefragt. Antwort von dort, 1 x hätte man mir gesagt, stimmt, aber 2 x wäre therapeutisch. Ich solle dann doch 2 x tgl spritzen. Ist das bei einer MVT nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Erst die Aussage 1x spritzen und jetzt doch 2x? Angenehm ist es zudem auch nicht, da es nach der Injektion extrem brennt. Im Krankenhaus (dort wurde die Sonographie durchgeführt) wurde mir gesagt, dass ich in 14 Tagen zur Kontrolle kommen soll. Kein Wort davon, ob ich zwischenzeitlich beim Hausarzt vorstellig werden soll. Wenn ich mir die Gebrauchsanweisung von Mono embolex so durchlese, dann bekomme ich da ja schon Panik. Ich neige zu hohem Blutdruck und bekomme es trotzdem. Muss ich das verstehen? In der Gebrauchsanweisung steht, dass man alle paar Tage zur Blutkontrolle soll, da nach 5 bis 20 Tagen ein lebensbedrohlicher Zustand durch die (weißen) Blutplättchen entstehen kann. Hallo? Das Zeug soll doch helfen und nicht umbringen.
    Würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand etwas zu diesem gefährlichen Heparin sagen könnte. Muss ich wirklich alle 2 bis 3 Tage zur Blutkontrolle? Bin jetzt total verunsichert, da auch die Aussage erst bei 1x tgl lag und dann auf Nachfrage doch lieber 2x.
    Da mein Hausarzt bei den Voruntersuchungen aber eine Thrombose zu fast 100% ausgeschlossen hat und mir die Überweisung nur auf mein Drängen hin gegeben hat, weiß ich nicht, ob ich da nachfragen soll. Da ich privatversichert bin, habe ich Angst, dass er mir unnötige Blutkontrollen eventuell aufdrücken könnte. Ich vermute, man kann meine Verunsicherung deutlich spüren.



    Grüsse
    Natalie Schäfer

  • " Auch ein Ferkel ist ne Sau " !!!
    Über die Behandlung einer Wadenvenenthrombose gibt es unterschiedliche Meinungen-aber meist wird sie wie eine richtige tiefe TVT behandelt : zunächst 2x täglich Heparin, täglich Kompressionsverband , dann Marcumar.


    Damit sie gar nicht wachsen kann - und " ne Sau draus wird "...


    Blutbild kontrollieren , die Thrombozyten , damit sie keinenHIT I oder HIT II bekommen, durch Heparin AUSGELÖST , eine Thrombose-es bilden sich Antikörper , aber erst nach ca 1-2 Wochen , diese kann man nur ca.4 Wochen nachweisen-ist in bis ca.5% der Fälle möglich.


    Aber wenn sie so viele UNBEANTWORTETE FRAGEN haben , sollte sie sich jemanden suchen , der sie beantworten kann.


    Herzlichst
    Ihr
    Ullric Katz


  • Aber wenn sie so viele UNBEANTWORTETE FRAGEN haben , sollte sie sich jemanden suchen , der sie beantworten kann.


    Genau da liegt ja das Problem! Was soll Patient denn machen? Ich als Patient war im Vorfeld bei 2 Allgemeinmedizinern (innerhalb von 2 Wochen!), die mir beide hoch und heilig versichert haben, dass ich definitiv keine Thrombose habe. Erst auf mein Nörgeln hin bekam ich eine Überweisung, aber auch erst, nachdem Reizstrombehandlungen die Schmerzen verschlimmert hatten.
    Der Gefässchirurg, der die Untersuchung im Krankenhaus durchgeführt hat, sagte dann nur kurz, dass ich eine Thrombose hätte und zeigte mir diese auf dem Bildschirm. Dann sagte er nichts weiter. Ich musste nachfragen, ob ich mir denn jetzt Sorgen machen müsste. Seine kurze und knappe Antwort:"NEIN". Ich sollte mir dann das Gel vom Bein wischen und war fast fertig. Eine Krankenschwester drückte mir 2 Heparinspritzen knapp 1 cm neben den Bauchnabel, obwohl in der Gebrauchsanweisung steht, mindestens 5 cm entfernt (mir hat es den Bauchnabel vor Schmerzen fast weggerissen, da ich auch noch einen Nabelbruch habe und da eh alles empfindlich ist), ich bekam einen Thrombosestrumpf und wurde mit den Worten entlassen, dass ich in 14 Tagen zur Kontrolle kommen sollte (natürlich noch ausgestattet mit einem Rezept über Mono embolex). Das Wartezimmer war rappelvoll, es wurde sofort der nächste Patient durchgeführt, ich hatte keine Möglichkeit irgendwas zu fragen. Bekam auf eine schnelle Nachfrage noch zu hören, dass ich 1x tgl spritzen solle und den Strumpf nachts immer ausziehen soll und weg war der Arzt. Mir ist noch nicht mal gezeigt worden, wie ich mir die Spritzen selber setze. Ich bekam keine weiteren Anweisungen, war aber auch, um ehrlich zu sein, über die Diagnose extrem geschockt, dass ich erst einige Minuten später wieder klar denken konnte. Dem Arzt ging es nicht darum, auf mich als ängstlichen Patienten einzugehen, nein, es war wie eine Massenabfertigung. Und dabei bin ich privatversichert!! Der Arzt wußte, dass ich erst seit 7 Monaten die Pille nehme (aus medizinischen Gründen) und vor knapp 4 Monaten schon mal so extreme Schmerzen im anderen Bein hatte und der D-Dimer damals erhöht war. Aber da wurde ich von einem anderen Krankenhaus mit angeblicher Muskelzerrung wieder nach Hause geschickt. Aber nichts kam von ihm, obwohl ich die Bedenken geäußert habe, dass die Pille Schuld dran sein könnte.
    An wen soll ich mich denn sonst noch wenden? Ist es in Deutschland schon so schlimm, dass man Glück haben muss, einen kompetenten Arzt zu finden? Hr. Dr. Katz, nehmen Sie mir meine Direktheit bitte nicht übel, aber ich weiß nicht, wo ein kompetenter Kollege Ihrer Zunft zu finden ist. Vielleicht hätte ich zu Ihnen nach Bochum kommen sollen, ist ja nur 50 km entfernt. Der Zug ist jetzt aber abgefahren.


    Ich habe natürlich den Fehler gemacht und die Pille jetzt noch zwei Tage weitergenommen. Wußte ja nicht, was zu tun ist und dachte mir, wenn ich eh schon Heparin spritze, dann entsteht auch kein neue Thrombose. Mittlerweile hat man mir da was anderes erzählt. Habe für mich jetzt entschieden, sie ab heute nicht mehr zu nehmen, denn die Wade des anderen Beins schmerzt heute auch arg. Als nächstes hoffe ich, bei meinem Frauenarzt jetzt kompetente Aussagen zu bekommen, wie ich mich weiter verhalten soll, denn weder mein Hausarzt noch der Gefäßchirurg haben etwas zu Blutkontrollen gesagt. Ich habe das nur der Gebrauchsanweisung entnommen.


    Es ist in der heutigen Zeit für einen normalen Patienten absolut schwer, kompetente Ärzte zu finden, die einem die vielen UNBEANTWORTETEN FRAGEN beantworten können.
    Patient Mensch ist in der heutigen Zeit mehr denn je darauf angewiesen, sich über andere Kanäle seine Infos zu besorgen.


    Grüsse
    Natalie Schäfer


  • Also wachsam bleiben aber nicht gleich in Panik geraten.


    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. War heute noch bei einem dritten Arzt, der konnte mir auch so gar nichts weiter sagen. Wirklich toll. Habe nämlich seit heute wieder stärkere Schmerzen in dem Bein. Die Schmerzen waren, als ich mit der Heparingabe anfing, schon fast weg und jetzt, am 3. Tag sind sie wieder da. Es brennt richtig. Bin dann heute Nachmittag extra lange mit den Hunden gelaufen (gut eine Stunde). Der Arzt konnte mir nicht zu den neu aufgetretenen Schmerzen sagen. Ich solle dann doch nochmal zum Phlebologen und ihn fragen. Wieso bitte kann einem denn kein normaler Allgemeinmediziner sagen, ob es normal ist, dass während der Behandlung wieder Schmerzen auftreten oder wie lange diese andauern können? Thrombosen sind doch gar nicht so selten. Wenn Ärzte schon zu Thrombosen nichts sagen können, dann traut man sich ja gar nicht mehr mit ernsthaften Krankheiten hin.
    Ich weiß auch gar nicht, ob ich bei Mono embolex gabe als Schmerzmittel Ibuprofen nehmen kann. Auch das konnte mir heute nicht gesagt werden. Schulterzucken, ich sollte den Phlebologen danach fragen :cursing: .


    Grüsse
    Natalie Schäfer

  • Egal , ob" Kasse"-oder " Privat"...jeder hat ein Recht, auf Aufklärung-es bleibt die Frage , ob sie nicht schon beim 1.Mal eine Thrombose hatten ?!
    D-Dimere hoch , Druck in Wade -da MUSS DER ARZT BEWEISEN , DAS SIE KEINE Thrombose hatten.


    Aber vielleicht geht alles gut ! es ist bei einer Wadenvenethrombose anzunehmen.


    Wenn Sie weiter Probleme und Fragen haben , na dann ...50 km ist ja nicht die Welt.


    Herzlichst
    Ihr
    Ullrich Katz

  • Sehr geehrter Herr Dr. Katz,


    mittlerweile bin ich um so viele Informationen reicher und mir wird in Zukunft nie wieder passieren, dass ich mich mit Schmerzen in den Beinen, bzw. in einem Bein, einfach abwimmeln lasse. Aber als Laie sollte man ja eigentlich davon ausgehen, den Ärzten vertrauen zu können.....aber um ehrlich zu sein, haben sich die Ärzte eher über meine Sorge, ich könne eine Thrombose haben, lustig gemacht.


    Ich habe in meinem Ort mittlerweile sogar einen Allgemeinmediziner ausfindig machen können, der die Zusatzbezeichnung Phlebologe hat. Ein weiteres Zwicken oder Ziepen in den Waden und ich werde dort umgehend vorstellig, ohne erst zu meinem Hausarzt zu gehen.


    Vielen herzlichen Dank für Ihre Reaktionen auf meine Einträge.


    Grüsse
    Natalie Schäfer

  • Das Wichtigste ist , dass sie nicht wächst !
    Das kann man im Duplex sehr gut verfolgen-besonders in der Kniekehle sieht man das sehr gut ( vena poplitea )
    Meist heilt eine Wadenvenen-Thrombose folgenlos aus!


    Herzliche Grüsse
    Ihr
    Ullrich Katz

  • Hallo,


    ich muss jetzt doch nochmal nachfragen, bevor ich die Pferde scheu mache. Seit 9 Tage spritze ich jetzt Heparin. Seit 2 Tagen schmerzt das betreffende Bein wieder leicht, konnte aber nicht wirklich erkennen, ob "nur" Muskelkater oder doch mehr. Und seit heute Abend pocht es wieder leicht, wenn ich sitze.
    Soll ich das lieber nachkontrollieren lassen, noch vor dem regulären Termin in 7 Tagen?


    Grüsse
    Natalie Schäfer

  • Hallo,


    danke für die Antworten.
    Ich war auch zur Kontrolle, ist soweit alles ok. Schmerzen hätten angeblich nichts mit dem Thrombus zu tun. Er wäre nicht gewachsen aber auch nicht kleiner geworden. Knapp 5 mm. Ich könnte jetzt mit dem Heparin aufhören und bräuchte auch nicht mehr zur Kontrolle..............die Behandlung wäre abgeschlossen......nun ja, wenn das der Phlebologe sagt.............


    Grüsse
    Natalie Schäfer

  • Hallo,


    ich bin völlig fassungslos. Meine Schmerzen haben wieder zugenommen, mittlerweile ist es wieder dieser brennende Schmerz, aber in leichterer Form, wie ich ihn am Anfang der Thrombose hatte. Beim Gehen brennt es auch und es fühlt sich an, als ob mir die Muskulatur extrem spannt. Bei längeren Spaziergängen (4-5km) fängt es relativ schnell an zu stechen bzw. drücken. Wenn ich sitze oder nachts wenn ich liege, sticht es immer wieder in dem Bereich. Ich bin natürlich jetzt in Panik, keine Frage, denn wie kann das sein? Es ist vor 2 Wochen kontrolliert worden und mir wurde gesagt, diese Thrombose in der Muskelvene (5mm) könne auf keinen Fall für Schmerzen im Bein verantwortlich sein. Die hätten dann eine andere Ursache. Der Arzt gab mir das Gefühl, ich übertreibe. Wie vor zwei Wochen auch geschrieben, wurde die Behandlung eingestellt nach nur 14 Tagen. Kein Heparin und auch keinen Strumpf mehr. Den Strumpf habe ich zur Sicherheit aber weiter getragen.
    Und jetzt der täglich zunehmende Schmerz.............Das ich zu dem bisher behandelnden Arzt im Krankenhaus kein Vertrauen mehr habe, ist verständlich. Ich habe also heute den ganzen Tag versucht, bei Phlebologen in der Umgebung einen Termin zu bekommen und was muss ich hören? NEIN, NICHT MÖGLICH! Ich wäre vorbehandelt und solle daher zu dem Arzt wieder gehen, der es bisher auch behandelt hat. DAS DARF DOCH NICHT WAR SEIN! Ich lass mir doch nicht vorschreiben, von welchem Arzt ich mich zu behandeln lassen habe. Der Aktuelle hat sich ja als, in meinen Augen, nicht fähig erwiesen. Dieses schreckliche neue Notfallsystem :-(. Hier im Kreis wird alles zu genau diesem Arzt in das Krankenhaus geschickt.


    Wo kann ich im Bereich Menden / Sauerland am besten hingehen?


  • lasse Dich am besten zu Dr. Katz in Bochum fahren. Ist nicht weit weg von Dir und Du bekommst kompetente Hilfe! Dr. Katz behandelt in seiner Klinik am Ruhrpark zwar nur privat,


    Fahren lassen? Habe einen Führerschein, kann das selber :D .
    Falls das aber so gemeint war, dass man mit einer Thrombose eventuell nicht selber fahren sollte, kann ich nicht vermeiden, muss morgen z.B. nach Frankfurt.


    Von Menden nach Bochum ist über die A 40 eine wahnsinnige Geduldsprobe, eben aus Dortmund raus und schon steckt man im Stau. Versuche das eigentlich zu vermeiden. Ich habe in Dortmund die Gefäßpraxis Leopoldstraße ausgemacht. Wenn es jetzt am WE gar nicht besser wird, dann rufe ich dort am Montag mal an.


    Das Problem hier in Menden ist das neue Notfallsystem. Ich weiß nicht, ob das allgemein in anderen Städten bzw. Kreisen auch eingeführt wurde, aber wer hier im Nordkreis des Märkischen Kreises zum Phlebologen muss, der wird von seinem Hausarzt automatisch in dieses Krankenhaus zu diesem Arzt (bei dem ich jetzt auch behandelt wurde) geschickt. Versuche ich hier im Nordteil des Märkischen Kreises also einen anderen Phlebologen zu finden und der weiß, dass ich in dem besagten Krankenhaus bei dem Arzt behandelt wurde, ist Schluss mit lustig. Kann ich nicht nachvollziehen, bin Privatpatient und falle somit der GKV, sprich der Allgemeinheit nicht durch hohe Kosten aufgrund mehrerer Arztbesuche zur Last. Das ärgert mich einfach. Denn aus diesem Grund zahle ich doch enorm viel für meine PKV. Also ist mir klar, wenn ich jetzt eine weitere Meinung suche, dann muss ich dies bei einem Arzt außerhalb von MK.


    Wenn ich in Dortmund nicht weiterkomme, werde ich mich an Bochum wenden. Keine Frage - und natürlich selber fahren :D

  • Hallo Natti.
    Ich komme aus Iserlohn und habe auch noch keinen phlebologen gefunden.
    Kannst du bitte sagen in welchem kh du warst damit ich da nicht auch Lande mit meinen Beinen.


    Jetzt noch eine Frage an Dr. Katz.
    Ich habe lipoedeme aber seit zwei Wochen jetzt Schmerzen in den Waden und in den Oberschenkeln es ist ebenfalls stechend und brennend und Voralpen abends und nachts schlimm wenn ich die Kompression aus gezogen habe. Habe eh schwaches Bindegewebe und viele besenreizer. Mach mir da auch meine Gedanken da die Schmerzen so lange an dauern kann sowas nur durch lipoedem kommen oder sollte man die Venen nochmal untersuchen lassen obwohl es immer hies bei den Untersuchungen, dass die venen in Ordnung seien.
    Danke martinschen.

  • Weil mich die Schmerzen nachts nicht haben schlafen lassen, bin ich in ein anderes KH in die Phlebologie und habe das Bein checken lassen. Von oben bis unten wurde lange und wirklich sehr genau untersucht - nichts zu finden. Auch nicht die angebliche Muskelvenenthrombose. Es haben dann sogar zwei Ärzte drauf geschaut, aber es war keine Muskelvenenthrombose zu finden. Mir wurde gesagt, meine Venen wären wunderbar darstellbar, auch die kleinsten Venen, die man bei vielen Leuten nicht so toll sehen könnte. Eine Thrombose wurde komplett ausgeschlossen. Tja, da stand ich nun. Habe ich dann überhaupt eine Thrombose gehabt oder nicht?
    Die Ärzte konnten sich nicht wirklich erklären, woher die zum Teil ziemlich starken Schmerzen in der Wade kommen könnten. Und so lag ich nachts schlaflos da und dachte nach.


    Als mir dann heute Morgen beim Treppensteigen wieder mal ein heftiger stechender Schmerz durch mein Knie schoss und ich es dann wieder mal nur noch unter Schmerzen weiterbewegen konnte (und das jetzt wieder Wochen so gehen wird), kam mir der Gedanke, ob es einen Zusammenhang zwischen den starken Wadenschmerzen und meiner retropatellaren Arthrose geben könnte. Laut meines Hausarztes von vor einigen Wochen auf keinen Fall. Im Internet habe ich aber ziemlich schnell Einträge von Gleichgesinnten gefunden. Werde jetzt mal in diese Richtung weiteruntersuchen lassen. Leider gibt es hier nur keine guten Orthopäden.

  • Genau so war's gemeint .


    Hatte ich eigentlich auch so aufgefasst ;) .


    Ich werde mir jetzt auch mein anderes Bein gründlich untersuchen lassen, da hatte ich ja vor 5 Monaten auch solche Schmerzen, der D-Dimer war erhöht, im Krankenhaus hat der Arzt aber nur draufgeschaut, gefühlt und weil ich eine leicht geschwollene, knapp 3 cm lange und 0,5 cm breite Verdickung quer am Unterschenkel hatte, gesagt, ich hätte eine Muskelverletzung. Sonografie Fehlanzeige :cursing:


    Da das Bein aber immer mal wieder schmerzt, komischerweise jetzt durchgehend seit der Heparintherapie, werde ich jetzt zur Sicherheit mal kontrollieren lassen und wenn das ok ist, geht es ab zum Osteopathen.


    Wie gut, dass es solche Foren gibt. Hätte ich nur meinen Hausarzt oder den Phlebologen, bei dem ich war, ich wäre ja völlig aufgeschmissen. Ärzte erklären heute einfach nichts mehr. Man bekommt Diagnosen um die Ohren gehauen und darf damit dann alleine klar kommen.


    Vielen vielen Dank an all die, die mir hier mit Rat zur Seite gestanden haben :thumbup:. Hat mir sehr geholfen!

  • Meine Euphorie ist dahin.


    Ich habe habe am gestrigen Samstag den Kompressionsstrumpf nicht mehr getragen. Brauchte ich nicht mehr, sagte man mir.
    Heute stehe ich auf und habe schon wieder einen völlig geschwollenen Knöchel. Nach dem Liegen aber doch recht eigenartig oder?


    Frage an Dr. Katz, wie lange Wartezeit hat man bei Ihnen für einen Termin?