Hallo,
ich bin christine und 36 Jahre alt.
Im Februar 2009 wurde bei mir ein Endometriumkarzinom diagnostiziert (mir wurde aufgrund eines hohen Risikos die Gebärmutter entfernt, allerdings ohne konkreten Verdacht, präventiv eben). Der Entfernung der Gebärmutter folgte die Entfernung der Eierstöcke und glaub fünf Lymphknoten. Im September dann wurden mir 35 Lymphknoten entfernt (5 vergrößerte im oberen Bauchraum, 30 aus dem kleinen Becken). Und seitdem habe ich massive Probleme mit Lymphödemen. Ich muss dazu sagen, dass ich ziemlich übergewichtig bin, hatte aber nie gesundheitliche Probleme, abgesehen von der Krebserkrankung und einem angeborenen Herzfehler.
Nun haben die Lymphödeme aber Ausmaße angenommen, die gar nicht mehr gehen.
Meine Hausärztin hat mir jetzt Stützstrümpfe aufgeschrieben und Lymphdrainage. Außerdem Furosemid bei Bedarf. Und heute war echter Handlungsbedarf angesagt. Schon gestern Abend waren die Füße und knöchel sehr dick und wahnsinnig gespannt, ebenso an den ganzen Beinen hoch und im Bauchraum. Beides nahm nach der Nacht noch mehr zu, so dass ich heut früh meine Schuhe offen tragen musste. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen und was mich sehr beunruhigt hat, das waren Schmerzen in den Nieren und im Herz. Außerdem beunruhigt mich sehr, ob ich nicht dadurch ein erhöhtes Thromboserisiko habe. Ich habe meine Umschulung heut schon mittags verlassen, weil es gar nicht mehr ging und habe schon auf dem Nachhauseweg Furosemid genommen und bin immer wieder erstaunt, dass man (oder ich) es deutlich spüre, wie die Nieren das Wasser anziehen. Zwei Stunden war ich am Rennen, es ist deutlich besser geworden, aber das ist trotz allem Mist. Wer könnte mir denn da arzttechnisch eher weiter helfen? Meine Hausärztin ist prima und auch besorgt. Wir sehen uns am 12. Juni nochmal und dann müssen wir eine Lösung finden. Das ist ein NoGo 
Liebe Grüße
Christine
