totale bewegungseinschränkung nach erfolgter tvt Behandlung.

  • hallo. bei mir wurde vor einer Woche eine 3 Etagen tvt diagnostiziert. Eine in der Wade eine im Knie und eine in der Leiste.
    bis gestern lag ich also 1woche im Krankenhaus mit totaler Bett ruhe (Ausnahme waschen und Toiletten Gang)
    ich wurde dauerhaft mir heparin in behandelt und bekommen macumar. als der quick auf unter 30 war wurde ich entlassen. Direkt aus der Bett ruhe. zusätzlich Kompressionsstrumpf der Klasse 2
    allerdings kann fast gar nicht laufen. meine Wade (linkes Bein) tut höllisch weh. Wie bei einem dauerhaften Wadenkrampf. Ich kann quasi fühlen wie das Bein/ die Wade binnen Sekunden voll läuft.


    Eine Besserung gab es bislang nicht. Liege aufgrund der Einschränkung fast nur im Bett. im Prinzip sind die Beschwerden die plötzlich und unerwartet auftraten schlimmer. das linke Bein hat unter Kompression und in hoch Lagerung einen mehr Umfang von gut 6cm


    Wie lange muss ich mit diesen Schmerzen leben? gibt es Aussicht auf Besserung? Mache mir Sorgen um dauerhafte Schädigung.
    wäre sehr dankbar für eine Antwort

  • danke für den Hinweis. ich hab mir mal zusätzlich zum k-strumpf noch denn unterschenkel gewickelt. ich probiers mal aus viellicht hilft es.. mal sehen. melde mich wieder.

  • tja.. hat nix genutzt der Beitrag und das wickeln. bleibt in ich nur eine Sekunde stehen spüre ich förmlich wie er voll läuft; zu beschreiben wie ein heraufziehender muskelkrampf....:-(


    hab angst die Vene ist weitgehend zu. da nach der Diagnose keine weitere Untersuchung gemacht wurde nicht ganz ausgeschlossen...... oder ist es doch was muskuläres? nixweissmehr....

  • so da hab ich einen kleinen Fortschritt gemacht. die Lösung ist bis jetzt denkbar einfach. SCHMERZMITTEL..
    mein Hausarzt hat gesagt das der thrombus den Rückfluss nunmal verhindert. damit ich was machen kann hat er mir Novalgin verschrieben. vorher hab ich noch Tramal genommen damit ich überhaupt zum Arzt konnte.
    Sprich also die Lösung damit ich mich bewegen kann sind und waren Schmerzmittel. k-Strumpf der klasse 2 bleibt...


    ich frage mich nur warum die. Arzt im Krankenhaus nicht schon auf sowas kommen. aber wie auch wenn die sogar den macumar Pass vergessen haben den ich dann heute nach 3 tagen Post Hospital eingefordert habe.
    also eines hab ich gelernt. Die Ärzte und auch das Pflegepersonal sollten im allgemeinen viel mehr fort gebildet werden damit die Thrombose Behandlung deutlich besser behandelt wird. da sind erhebliche Defizite.
    ich hab hier im Forum ne menge gelernt auch das einige Ärzte ( die hier Posten) deutlich mehr über die Erkrankung wissen als die meisten anderen. Thx......

    Einmal editiert, zuletzt von mic ()

  • Zu diesem Problem habe ich schon einiges geschrieben- aber ich gebe zu , meine Erfahrung der letzten 20 Jahre zeigt auch oft , dass der Betroffene Patient / Patientin nicht suffizient wickeln können - und im Krankenhaus auch nicht der Wert einer recht festen Kompressionstherapie erkannt wird ! Kompression ist halt nicht Kompression !
    Die vielen greifbaren Schmerzen nach Thrombose hier bestätigen mir das leider.


    Je früher man anfängt , Kompressionsverbände zu machen - auch länger als die oft postulierten 10 Tage, des so wirksamer die Schmerz-Minimierung !


    Wir wickeln oft bis 4 Wochen - UND ICH WERDE ES WEITER TUN !


    Herzlichst
    Ihr
    Ullrich Katz