Hallo zusammen,
vor ein paar Wochen habe ich mich hier angemeldet und seitdem 'gefühlte' 500 Seiten gelesen.
Ich entschuldige mich schon mal für den folgenden Roman!
Meine Gynäkologin meinte, ich solle mich um mein Lymphödem kümmern (da war doch mal was?)
Gut informiert durchs Forum hier war ich vorbereitet auf den fachärztlichen Termin!
Diagnose:
Lip-, Lymphödem Stadium II, Verordnung: Komp.versorgung KKl. 2 - 6 x MLD
Muss ein wenig ausholen, damit der Zusammenhang mit meiner Frage klar wird:
2005 Nebendiagnose Lipolymphödem bd. Beine in einer Klinik, war dort wg. Fibromyalgie. -Verordnung: Kompressionsstrumpfhose Klasse 2, flachgestrickt Keine MLD , keine weiteren Infos (könnte ich dank Unterfunktionshirn vergessen haben).
Ich habe die Strumpfhose ein paar Monate getragen, dann passte sie nicht mehr.
Dann habe ich die ganze 'Sache' aus den Augen verloren, weil andere gesundheitliche Pobleme im Vordergrund standen (körperlich und geistig komplett 'unterfunktionierend').
2007 Diagnose Atrophische Hashimoto Thyreoiditis: 'Nette' Unterfunktion'! Bis vor 5 Wo. mit 150 µg L-Thyroxin und 20 µg Thybon einigermaßen eingestellt. DACHTE ich - bis zur Einnahme von 5 mg Biotin über ca. 1 Woche wg Haarausfall.
Wirkung innerhalb weniger Stunden: weniger Muskelschmerzen, bessere Laune, klareres Denken, weniger Schlafverschiebung,
weniger Tagesmüdigkeit. Probeweise abgesetzt, nach ein paar Tagen ließ die Wirkung extrem nach.
Zu der Zeit hatte ich dann meine 1. MLD: UNFASSBARE Wirkung!!!
Mal abgesehen von diesem 'schwebenden' Gefühl' direkt danach – was auch immer noch anhält (mittlerweile 3. Anwendung): Fast
keine Muskelschmerzen mehr, klares und strukturiertes Denken, keine Schlafverschiebung/Tagesmüdigkeit mehr, erholsamer Schlaf,
'endlos' Energie, weniger Kältegefühl, weniger Bedürfnis zu Rauchen, besseres Schriftbild etc.
Ich fühle mich so 'fit' wie seit Jahren nicht mehr. UND:
Ich habe die Schilddrüsenmedis reduzieren müssen, weil mittlerweile total in Überfunktion:
L-Thyroxin schrittweise von 150 auf 112,5 µg und Thybon von 20 auf 10 µg. Schmerzmittel(Kopfschmerzen etc.) kann ich auch auf die halbe Dosis reduzieren und es wirkt trotzdem besser.
Also lange Rede, kurzer Sinn!
Durch WAS kommt denn nun diese 'wunderbare' Verbesserung? MLD? MLD plus Biotin?
Ich stelle mir das so vor:
Biotin war hilfreich in gewissem Maße. Nach dem Absetzten war die Wirkung ja rückläufig.
Durch die MLDs wird der Lymphfluß wieder möglich/verbessert und nun ist der Weg 'frei' für andere - 'körpereigene' und 'externe' (z. B. Medis oder aus der Nahrung) - 'Stoffe' um besser an die Zielorte zu kommen. Könnte das so passen oder liege ich völlig daneben?
Da fällt mir noch ein: Ich hatte vor ca. 10 Jahren eine akute Leberentzündung (keine Autoimmunhepatits etc.). Seitdem habe ich mäßig erhöhte Leberwerte: GPT, GOT, GGT, GLDH und auch AP. Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass es da einen Zusammenhang – Leber und Lymphsystem – gibt (Entgiftung?). Ist das richtig?
Ich habe ausserdem noch einen Vitamin-D-, B12- und Eisenmangel zu bieten.
Freue mich auf Antworten.
Liebe Grüße
Andrea