Hallo im Forum,
ich bin 51 Jahre alt und habe seit etlichen Jahren Krampfadern. Es liegt wohl in der Familie, da meine Mutter sowie meine Großmutter sogar offene Beine hatten. Bei mir traten sie mehr am Oberschenkel auf und waren so dick, daß ich keine leichten Sommerhosen mehr getragen habe.
"Waren", weil ich habe mich am 17.12. operieren lassen. Es wurde eine extraluminale Valvuloplastie (die Vene hat einen Kompressionsstrumpf bekommen) gemacht und die Seitenäste wurden gezogen. Dies an beiden Beinen gleichzeitig.
OP soweit gut verlaufen. Links alles super bis auf die bekannten blauen Beulen und Flecken die langsam verblassen.
Nun zu meinem Problem, vielleicht kennt es einer von Euch.
Im rechten Bein hat es wohl heftig nachgeblutet. Nach der OP auf dem Zimmer habe ich einen Sandsack bekommen. Ergebnis war eine ziemliche Beule in der Leiste und ein Bluterguß von der Größe einer Männerhand inclusive stechender Schmerzen beim Aufstehen und Hinsetzen sowie dem Gefühl da ist irgendetwas zu kurz . Seit einer Woche bekomme ich Lymphdrainage. Die Schwellung in der Leiste geht langsam zurück, geblieben ist aber dieser ziehende, stechende Schmerz bei bestimmten Bewegungen und seit gestern scheint sich ein Faden durch die Narbe in der Leiste zu bohren.
Nun stellt sich mir die Frage, ist das ein Faden einer unteren Hautnaht der sich auflöst oder kann es der Faden sein mit dem dieser "Strumpf" zusammengenäht wurde und zu lang gelassen wurde?. Dieser würde sich dann ja wohl nicht auflösen. Ich hoffe da muß nicht wieder was aufgemacht werden und ich traue mich auch nicht daran zu ziehen. 
LG
schulzb
