Studienteilnehmer gesucht

  • Hallo Dr. Schingale,


    in meinem Profil können Sie einsehen, dass ich nach einer Gebärmutterhalskrebs-Erkrankung und einer anschliessenden Wertheim-OP 46 Lymphknoten verloren habe und seitdem mit Stau zu kämpfen habe. An den Beinen auch aber am Schlimmsten am Bauch. Ich habe das Ödem noch nicht "amtlich" da meine Gynäkologin das nicht wirklich ernst nimmt bzw der Meinung ist, das sei nicht so schlimm. Ich kann aber ganz andere Sachen berichten.


    Die Kriterien erfülle ich bis auf die Tatsache, dass ich eben nicht genau weiss um welche Form von Ödem es sich bei mir handelt.


    Komme ich für die Studie in Frage? Wenn ja bin ich gerne bereit und zeitlich auch flexibel.

  • Ich stelle mich vermutlich furchtbar doof an, aber wenn ich Ihnen eine Nachricht schicken möchte, kommt folgender Hinweis:


    Der Zutritt zu dieser Seite ist Ihnen leider verwehrt. Sie besitzen nicht die notwendigen Zugriffsrechte, um diese Seite aufrufen zu können.


    Wie kann ich Ihnen die Fotos zukkommen lassen?


    ?(

  • lieber Dr. Schingale,


    ich verfolge immer wieder mit großen Interesse die Beiträge, so auch diesen mit der Studie,


    und die Anmerkung über Bandagedruck- wenn ichs richtig verstanden habe- hat mich auf eine Idee gebracht, auch einen Beitrag


    zu bringen.


    Ich hab ein primäres Lymphödem an beiden unteren Extremitäten.Seit 15 jahren.Meist bin ich damit allein auf mich gestellt;


    Heuer hatte ich eine interessante Erfahrung gemacht. Ich wurde ambulant in einem Spital-phyikalischen Intitut behandelt. Die Frau Primaria ist der Meinung, dass


    ausschließlich bandagieren die Therapie der Wahl ist und Lymphdrainage in den Wellnessbereich gehört...


    ich habe mich dem Versuch ausgesetzt(wider besseren Wissens) und bin jeden Tag 2 Stunden ins Spital gefahren zum Bandagieren und anschließend 2 Stunden mit voller Bandage wieder nach Hause, mit öffentlichen Verkehrsmittel.Nun, nach einer Woche gabs eine Volumenzunahme von 2,3,4 Zentimeter, nach einer weiteren Woche wars unverändert, dann wurde mit dem Lymphapress probiert und schließlich wurde an einem Bein Lymphdrainage gemacht in der Dauer von 20 Minuten.Der Erfolg stellte sich nicht ein und ich hab nach vier Wochen Behandlung abgebrochen.


    Meine Inerpretation ist folgende: Ich hatte enormen Stess (da kann nichts ins Fließen kommen..)ich war viele Stunden sitzend unterwegs(vier Stunden Fahrtzeit täglich), und es wurde nichts abdrainiert, also, wo soll die Lymphflüssigkeit hin??


    auch glaube ich, dass nicht optimal bandagiert wurde..


    so bandagiere ich wieder selber und achte darauf, dass ich ausreichend Ruhepausen einlegen kann mit liegen und Beine hochlagern und


    mache außerdem sehr viel Bewegung,(nach dem Motto: Bewegung ist die beste Lymphdrainage)


    meine Erfahrung ist, je mehr Druck ich habe, desto schlimmer wird das Lymphödem!


    (Ob das jetzt der übertriebene Druck von der Bandage ist oder vom Kompressionsstrumpf, oder von Außen in Form von "unter Druck setzen" kommt, ist egal.Und Hitze oder Lutdruckveränderung ist an sich schon Stress genug für meinen Körper(darauf reagiert er ebenso mit Ödemzunahmem)


    mit lieben Gruß,herzlichst Edeltraut

  • Wir wissen bisher nichts darüber, welcher Druck der rihtige ist. Bei Venenerkrankungen verbessert ein geringerer Druck den Abfluss in der Tiefe, während ein hoher Druck die oberflächlichen Venen zusammendrückt(Partsch, Mosti).
    Wir hatten den Druck insgesamt etwas verringert und offensichtlich bessere Ergebnisse.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Hallo Dr. Schingale ,


    werden immer noch Studienteilnehmer gesucht? Ich leide seit ca. einem Jahr nach einer OP an einem sekundären Lymphödem beider Beine und im Bauch. Nach einem fünfwöchigen Aufenthalt in einer lymphologischen Fachklinik, habe ich schon viel im Umgang mit meiner Krankheit gelernt. Ich würde mich gern als Studienteilnehmer bewerben. Leider habe auch ich keinen Zugriff auf Ihre E-Mail Adresse. Freundliche Grüße Gretchen1

  • Sehr geehrter Herr Schingale,
    ich trage rechts einen Kompressionsstrumpf Klasse 3. Das Lymphödem entstand 2009 nach einer Gebärmutterentfernung mit anschließender Bestrahlung. Ein halbes Jahr später kam noch eine Beckenvenenthrombose dazu.
    Das Ödem ist hauptsächlich im rechten Bein und Unterbauch. Links ist es reversibel und nur ganz schwach ausgeprägt.
    Komme ich für die Studie in Frage und was wird, außer dem kostenlosen Aufenthalt, an Behandlung durchgeführt?
    Mit freundichen Grüßen
    Maleika