• Liebe Teilnehmer,
    ich habe seit etwa vier Jahren zunächst als Folge einer Krebsoperation und Bestrahlung ein Lymphödem. Nach einer Beckenvenenthrombose verschlimmerte sich das Lymphödem. Das Ödem ist vorwiegend im rechten Bein und im rechten Unterbauch. Die Ärzte empfahlen zwei mal wöchentlich Lymphdrainage (selbstverständlich Kompressionsbestrumpfung). Nun schreibt mir meine Krankenkasse, dass ich ich erkundigen solle, ob ein Lymphomat angebracht sei. Die Krankenkasse will natürlich die Kosten senken. Ich selbst wäre natürlich auch zeitlich entlastet. Die Klinik in der ich 2010 eine Rehamaßnahme durchgaführt habe, hat mir aber abgeraten.
    Gibt es einen Lymphomaten, der in diesem Fall angebracht ist oder nicht?
    Mit freundlichem Gruß
    Maleika

  • Die Klinik in der die Reha durchgeführt wurde, wird am ehesten wissen, ob die Therapie für Sie geeignet ist.


    Hatten Sie in der Klinik den Lymphomaten ausprobiert? Falls nicht buchen Sie wieder einige Tage lymphologische Klinik oder schauen ob Ihr behandelnder Lymphologe oder Phlebologe in der Praxis ein Gerät besitzt.


    Testen Sie es doch auch mal. Wir Ärzte sind Theoretiker. Ich habe keine Lymphödeme und die meisten Kollegen wohl auch nicht, wir treffen Empfehlungen nach bestem Wissen und Gewissen, doch der Patient sollte seine Erfahrung einbringen und mal neue Methoden testen

    Dr.med.Bernhard Filipcic