tiefe Beinvenenthrombose direkt im Kniegelenk und in Zukunft Kniegelenk erforderlich

  • Ich hatte vor 5 Jahren mach einem vorderen Kreuzbandriss im linken Knie im selbigen ein tiefe Beinvenenthrombose sowie 2 Mikrolungenembolien.
    Da das Kniegelenk zu diesem Zeitpunkt schon durch eine Meniskus OP vorgeschädigt war, ist nun nach 5 Jahren der Verschleiss ordentlich fortgeschritten, sodass ich wohl in den nächsten Jahren mit einem Kniegelenk rechnen muss.


    Heute noch habe ich nach 20min Sitzen Probleme erst mal wieder in Gang zu kommen, Knie ist dann leicht gebeugt und etwas taub.
    Nach einigen Minuten gehen wird es aber deutlich besser.


    Frage:
    Welches Risiko entsteht nun bezüglich der Thrombose und Beinvenen nach einer Kniegelenks OP?
    Wahrschenlich wird das Taubheitsgefühl nach 20min Sitzen dann wohl eher schlechter sein...
    ( ich trage Kompressionsstrümpfe Kl 2 und gehe jährlich zur Venenuntersuchung)

    männlich, 57 Jahre alt, 2008 Kreuzbandriss im linken Knie mit TVT und 2 kleinen Mikrolungenembolien, 2014 Meniskusiss im rechten Knie, trage seit 2008 Kompressionstrümpfe Klasse 2


    :)

  • Leider bekanntermassen recht hoch , man spricht von ca.40%...besonders bei vorbestehender Thrombose.
    Sie sollten mal versuchen , einen langen (= A_D) Ko.str. tagen ...oft bessert sich das Knie....ich würde an meinem Knie sehr lange warten , mit OP !

  • Vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Ich trage schon seit 5 Jahren einen langen Kompressionsstrumpf, von den Zehenspitzen bis zum Oberschenkel.
    Fahre viel Fahrrad, Spaziergänge sowie Aufbau der Beinmuskulatur im Fitnessstudio.
    Besteht hier das Hauptrisko mit einer weiteren Thrombose an dieser Vene?


    Das sind ja gute Aussichten, die bisher jeder Facharzt verschwiegen hat...

    männlich, 57 Jahre alt, 2008 Kreuzbandriss im linken Knie mit TVT und 2 kleinen Mikrolungenembolien, 2014 Meniskusiss im rechten Knie, trage seit 2008 Kompressionstrümpfe Klasse 2


    :)