Arbeiten mit Unterschenkelthrombose

  • Hallo miteinander,


    ich, w30, habe seit 2 Wochen extreme Schmerzen in der linken Wade, die immer schlimmer wurden. Ich war dann letzte Woche Montag bei meinem Hausarzt, der mir vorsorglich Heparin spritzte und einen Druckverband anlegte. Am Dienstag dann die D-Dimer Testung, der Wert war erhöht. Am Mittwoch dann bei Gefäßchirurgen mit der Diagnose: Muskelfaserriss und tiefe Beinvenentrombose bis fast zum Knie reichend (den genauen Ausdruck weiß ich nicht mehr). Seit Donnerstag nehme ich jetzt Xarelto 2x 15 mg und trage einen Kompressionsstrumpf. Bis vor 2 Tagen konnte ich vor Schmerzen kaum laufen, seit 2 Tagen geht es wieder. Über Tag sind die Schmerzen besser, morgens und abends "meckert" das Bein mehr.
    Ich war jetzt die letzte Woche krank geschrieben, wollte allerdings diese Woche wieder arbeiten gehen. Allerdings habe ich einen Job, bei dem man viel Sitzen muss und auch viele Treppen gehen muss. Ich habe gelesen, man sollte in der Anfangszeit nicht viel sitzen.
    Jetzt bin ich unsicher, was ich machen soll?


    Liebe Grüße
    Lilly

  • wieder das Gleiche :Kompression möglichst hoch, also Kompressionsklasse3 ! dann tut das Bein auch nicht weh! Plus viel laufen, beim Sitzen mit Fuss " pumpen" , Knie nicht knicken, also etwas gestreckt sitzen.
    Arbeiten ? Ich müsste...
    Nie so lange warten ! Immer dem Doktor den Verdacht mitteilen : Thrombose? Dann MUSS SOFORT Diagnose erzwungen werden, nicht tagelang warten. Dann Oberschenkel-Kompressionsverband, und OberschenkelKo.strumpf...damit der Thrombus nicht nach Oben wächst.