Rezidivoperation der Saphena Magna

  • Hallo,


    vor 8 Jahren hatte ich in der 39. SSW eine 3-Etagen- Beckenvenenthrombose links. Ich habe dann ein halbes Jahr lang Marcumar genommen und konsequent meinen Kompressionsstrumpf getragen. Vor 3 Jahren wurde die V. Sapena magna links gestrippt und es verblieb ein langer Gefäßstumpf und ein Seitenast. Daraufhin wurde eine zweite Operation gemacht um den Stumpf abzubinden und den Seitenast zu entfernen. Das ist leider auch nicht geglückt. Der komplette Seitenast wurde dann schaumverödet.


    Jetzt ist es lt. Gefäßchirurg so, dass dieser Stumpf so lang ist, dass sich da ein Thrombus bilden könnte und dann eine Embolie entstehen könnte :( . Er schlägt vor, dass man eine 3. ! Operation macht, um diesen Stumpf abzubinden. Er sei sehr erfahren, würde die Op gerne selbst machen (die anderen Ops wurden von einem anderen Phlebologen gemacht), muss aber die Risiken der Op abwägen da er nur ambulant operieren kann und es auch zu Komplikationen kommen könnte. Er meinte, lieber eine geplante Op, als irgendwann als Notfall im KH zu landen. Nun bin ich ziemlich verunsichert, was ich machen soll, bzw. würde gerne wissen, wie groß die Thrombosegefahr ist, zudem ich auch noch ein Faktor V Leiden habe. Gibt es eine Alternative zur Op(Blutverdünnung)?


    Hat jemand einen Rat? Vielen Dank schon mal.

  • Vielen Dank für die Antwort! Ja ich glaube auch, dass ich jetzt in guten Händen bin, denn der Arzt hat sehr lange hin und her überlegt, wie man dieses Problem lösen könnte. Schaumverödung geht seiner Meinung nach nicht aber vielleicht ist die Op die richtige Entscheidung.


    Zuhause war mein Gedanke, dass ich bis dahin evtl. eine Blutverdünnung benötige, da ich jetzt dummerweise immer an den Thrombus denke, der sich bilden könnte. Aber meine Psyche kriege ich auch wieder in Griff ; ).


    LG