Servus,
mein Name ist Renate, ich bin neu hier. Folgender Eckdaten: Ich bin jetzt 67 aber arbeite immer noch und bin sehr aktiv. Ich habe seit vielen Jahren Lymphödeme, ich war bei einer Ärztin, die mir damals gesagt hat, Kompressionsstrümpfe sind die einzige Lösung. Das Problem dabei ist, dass ich auch druckempfindlich bin. Blutdruckmessen ist für mich die Hölle. Selbst beim Einreiben einer schwerer auftragbaren Creme habe ich schon Probleme, wegen der Schmerzen. Bei einem meiner neuen Anläufe, die Krankheit behandeln zu lassen, wurde ich an die Reha-Klinik in Wolfsberg, Kärnten überwiesen. Dort hat man mir nach 3 Tagen mitgeteilt, dass man mich nur bandagieren kann, ich die Klinik auch nicht verlassen darf (5 Personen in einem Zimmer). Daraufhin habe ich gesagt, bandagieren kann man mich auch in Wien, da muß ich nicht 24 Stunden in einem Bett liegen und nichts tun. So bin ich nach Hause und habe wieder nichts getan. Im April 2024 habe ich am linken Schienbein Rotlauf bekommen und die Lymphflüssigkeit ist ausgetreten. Dies war nach ein paar Tagen wieder vorbei. Im August 2024 habe ich wieder einen Rotlauf bekommen und gleich darauf, ist wieder Lymphflüssigkeit ausgetreten. Innerhalb einer Woche ca. 15 l. Dann war ich im Krankenhaus und habe dort Antibiotika bekommen und der Fuß wurde bandagiert. Zu Hause werde ich nun 1 x täglich von der mobilen Hauspflege bandagiert. Der ganze Verband rutscht nach spätestens 2 Stunden herunter, die Kompressen sind extrem nass und wiegen so 3 kg. Ich bin dadurch in meinem Leben sehr gehändigkapt und wende mich nun an das Forum, vielleicht hat jemand Ratschläge für mich, was ich machen kann, dass der Ausfluss der Lymphflüssigkeit gestoppt wird. Ich freue mich auf Eure Zuschriften. LG Renate