Lipödem und Oberschenkelstraffung

  • Guten Tag,mein Problem ist ein seit 2008 diagnostiziertes aber nicht behandeltes Lipödem, da der Facharzt das nur im Arztbrief beschrieben hat und sonst nichts weiter veranlasst hat, bzw mir auch nichts gesagt wurde.
    Nach eine Gesamtabnahme von 90 kg von 1999 bis 2010 wurden von 2005 an sämtliche WH Operationen durchgeführt.


    Mein OP Verlauf:


    1999 Gastroplastik bei 180 kg
    2005 Fettschürzen entfernung und Oberarmstraffung bei 110 kg
    2007 erneute Gastroplastik bei 135 kg
    2008 Krampfader und Bruststraffung bei 85 kg
    2009 Umbauop auf BPD DS bei 78 kg
    2010 Krampfader anderes Bein bei 85 kg
    2011 kleine Liposuktion mit Bauchdeckenstraffung 90 kg
    05/2012 Oberschenkelstraffung 90 kg


    Jetzt hatte ich im Sommer nach 3 Monaten durchgehender Kompression schlagartig wesentlich dickere Beine und es hies Lipödem, seitdem wieder Tagsüber Kompression und zweimal die Woche Lymphdrainagen.
    Der plastische Chirurg meint, das man ende nächstes Jahr eine Liposuktion machen könnte mit einem weiteren Jahr Kompression und dann müsste das Lipödem "weg" sein, solage kompression und Lymphdrainagen.
    Gestern meinte ein Phlebologe Kompression und Lymphdrainagen wären nicht notwendig, Absaugung könnte ich versuchen, er wollte sich irgendwie nicht äußern, alles sehr frustrierend.


    Durch meine OP´s im Bauchraum, alle mit großem Bauchschnitt, habe ich starke Verwachsungen im Bauchraum, bei der letzten OP musste die Ärztin 2 Stunden nur Verwachsungen lösen um überhaupt operieren zu können. Können diese Verwachsungen auch den "abtransport" aus den Beinen verschlechtern? Kann ein Ostheopat von aussen auf die Vernarbungen einwirken, das diese "weicher" werden?


    Am 13.05.2013 habe ich einen Termin bei Herrn Dr. Martin und fragen ob da eine Liposuktion Sinn macht, Beschwerden wie Schmerzen habe ich nicht.


    Viele Grüße
    Martina