Wan bin ich Adipositas

  • Habe ein Lipödeme vor 4 Jahren erst erkannt,meine Frage ist ich bin 162cm groß und wiege meistens 117kg bis 120kg was immer kuz vor meiner Regel mehr sein kann,habe schon einige Diäten hinter mir,ich komm nie ganz unter 100kg.
    Wärend meiner Regel habe ich immer vermehrte oberschenkel schmerzen,die nach meiner Regel wieder nachlassen weil ich dan meine Strumpfhose besser tragen kann.Bin ich schon Adipositas was kann ich da gegen tun?
    mfg.petra

  • >Habe ein Lipödeme vor 4 Jahren erst erkannt,meine Frage ist ich bin 162cm groß und wiege meistens 117kg bis 120kg was immer kuz vor meiner Regel mehr sein kann,habe schon einige Diäten hinter mir,ich komm nie ganz unter 100kg.
    >Wärend meiner Regel habe ich immer vermehrte oberschenkel schmerzen,die nach meiner Regel wieder nachlassen weil ich dan meine Strumpfhose besser tragen kann.Bin ich schon Adipositas was kann ich da gegen tun?
    >mfg.petra


    Hallo Petra,

    laut wikipedia ist man adipös ab einem BMI (Body-Mass-Index) von 30.

    Der BMI läßt sich folgenderweise ausrechnen:

    Gewicht (kg) : Körpergrösse² (also Körpergrösse hoch 2)

    bei Dir wäre das also: 117:1,62²=44,66 (bedeutet Adipositas Grad 3)

    Ich selber habe einen BMI von 39,79 (habe also selber massiv Adipositas und leider auch ein ausgeprägtes Lipödem)

    Alle Ärzte, die ich bisher kontaktiert habe, meinten ich solle abnehmen, dann würden sich meine Beschwerden zum Teil verbessern, da dass zusätzliche Übergewicht die Beschwerden des Lipödems verstärkt.

    Hoffe ich konnte Dir helfen

    Andrea

  • Das mit dem BMI kann man bei Lipödemen nicht anwenden. Den WHR hinzuzuziehen kompliziert die Sache nur. Das einfachste Maß ist die Hautfaltendicke in der Taille. 1-2cm sind da normal.
    Dr. Weber

    >Habe ein Lipödeme vor 4 Jahren erst erkannt,meine Frage ist ich bin 162cm groß und wiege meistens 117kg bis 120kg was immer kuz vor meiner Regel mehr sein kann,habe schon einige Diäten hinter mir,ich komm nie ganz unter 100kg.
    >Wärend meiner Regel habe ich immer vermehrte oberschenkel schmerzen,die nach meiner Regel wieder nachlassen weil ich dan meine Strumpfhose besser tragen kann.Bin ich schon Adipositas was kann ich da gegen tun?
    >mfg.petra

  • Hallo Petra,

    > .Bin ich schon Adipositas was kann ich da gegen tun?

    Abnehmen die Zauberformel schlechthin.

    Eine Ernährungsmdezininerin sagte mir beim letzten Gespräch, alles was über Tailienumfang 88 ist, hat übergewicht und soll abnehmen.

    Und das möglichst mit Ernährungsumstellung. Auf der andern Seite steht man dann wieder alleine da und ist so schlau wie vorher.

    Mfg. *Birgit*

  • Es ist sicher so richtig, das Problem ist das richtige Abnehem. Sie nehmen in jedem Fall am Bauch ab, an den Beinen und Armen wird sich wenig tun. Allerdings reduzieren Sie das Risiko ein Lipolymphödem zu bekommen, wenn Sie das Übergewicht reduziert haben.
    Hilfreich ist die Fettpunktediät, wobei der Begriff Diät einen Beigeschmack enthält: besser Essen nach Fettpunkten, auch Abnehmen mit Freude ist besser als der Begriff Diät, da die meisten Patienten alle möglichen Diäten durchgeführt haben. Ferner ist auch die Bewegung ein wichtiger Bestandteil in der Gewichstreduktion. Während der stationären Aufenthalte nehmen die Patienten ab ohne zu hungern, da sie sich einfach besser bewegen können. Die Gruppe und die Motivation sind wichtiger Bestandteil in der Therapie.
    Alles nicht einfach, aber es ist ein Ziel. Wenn ich in der Woche versuche zwischen 150-200g ab zu nehme, habe ich ein verwirklichbares Ziel vor Augen. In einem Jahr sind das somit auch bis zu 10kg!
    Nicht entmutigen lassen, sondern für sich selbst ein Wohlfühlleben schaffen.
    Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen, aber muss die Seele in einem übergroßen Haus wohnen?
    Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchahlten(St.Catharina v. Sienna)

  • Dr. Schingale,

    Es ist sicher so richtig, das Problem ist das richtige Abnehem.

    > Sehe ich auch so.

    Sie nehmen in jedem Fall am Bauch ab,

    > Das weiß ich und ist auch Sinn der Sache. Der Bauch muss weg. Nur wie ??

    Allerdings reduzieren Sie das Risiko ein Lipolymphödem zu bekommen, wenn Sie das Übergewicht reduziert haben.

    > Und wer möchte das schon noch ein Lipolymphödem. Nur Übergewicht reduziert sich nicht einfach so. Hach ja.

    Hilfreich ist die Fettpunktediät,

    > Das sagt mir nun wiederum gar nichts. Wo finde ich die dieses Fettpunktabnehmen ??

    wobei der Begriff Diät einen Beigeschmack enthält: besser Essen nach Fettpunkten, auch Abnehmen mit Freude ist besser als der Begriff Diät, da die meisten Patienten alle möglichen Diäten durchgeführt haben.

    Nun ich denke Diät ist ein Begriff unter dem sich jeder etwas vorstellen kann. Ganz klar, dass der Begriff für richtiges und dauerhaftes Abnehmen, falsch ist.

    Ferner ist auch die Bewegung ein wichtiger Bestandteil in der Gewichstreduktion.

    > Wobei ich den Verdacht nicht los bekomme, dass sich der Körper an bestimmte Bewegungsabläufe gewöhnt. Nach der Bewegung die ich jeden Tag habe, müßte
    ich einen Flachbrettbauch haben.

    Während der stationären Aufenthalte nehmen die Patienten ab ohne zu hungern, da sie sich einfach besser bewegen können. Die Gruppe und die Motivation sind wichtiger Bestandteil in der Therapie.

    > Es ist eine wohltat sich besser bewegen zu können und das jappsen nach Luft nach einem Treppengang spürbar nachläßt. Nur ist es heute schwierig in eine Ernährungsklinik zu kommen. Da scheinen auch keine Widersprüche zu helfen, die KK stellt sich quer.

    Alles nicht einfach, aber es ist ein Ziel.

    > Wenn es einfach wäre, würde ich es besser erreichen. Da aber einfach zu leicht zu schein scheint, bleibt nur "harte" Arbeit, vorallendingen an mir selber.

    Nicht entmutigen lassen, sondern für sich selbst ein Wohlfühlleben schaffen.
    Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen, aber muss die Seele in einem übergroßen Haus wohnen?

    > Tja wenn es nach mir gehen würde, könnte ich gut auf Essen verzichten. Leider ist dem nicht so und das heißt, dass richtige für sich zu finden. Nur braucht es manchmal so habe ich den anschein, einen Schubbs in die richtige Richtung und zudem habe ich bis heute kein einheitliches Bild im Punko abnehmen feststellen können. Jeder, egal ob Arzt oder Ernährungsmedizin kocht sein eigenes Süppchen - wo bleibt dann der Patient ?=?

    Auf der Streck wie immer :(

    Mfg. *Birgit*

  • >Wenn ich nicht früher ähnliche Probleme gehabt hätte, würde ich darüber nicht schreiben. Haben Sie einmal den Kalorienverbrauch während der Arbeit gemessen(näherungsweise). An einem normalen Arbeitstag von 7:00 bis 19:00Ughr hatte ich etwa 470 kcal mit meiner Arbeit verbraucht(gehen von Zimmer zu Zimmer), abends bin ich 40 Minuten spazierengegangen und hatte in dieser Zeit 170kcal verbraucht. Die Arbeit ist also nicht so hoch im Verbrauch anzusetzen wie gezielte Bewegung.
    Fettpunktetabellen gibt es im Handel zu kaufen, die AOK bietet Kurse an.