Reha Hufeland-Klinik Bad Ems

  • Hallo ihr Lieben! Vor ein paar Wochen habe ich ja hier geschrieben, das ich ab dem 06.07.05 in die Hufeland-Klinik nach Bad Ems gehe. Die Klinik wurde ja von meiner Ärztin empfohlen und dann war ich dort zu einem 3-wöchigem Klinikaufenthalt. Hier nun der versprochene kurze Bericht, wie es mir dort ergangen ist. Schon bei der Anmeldung in der Verwaltung ist mir aufgefallen, das man sehr nett empfangen wird. Das ist ja leider nicht überall so. An der Information holte ich dann meinen Schlüssel ab, meldete direkt das Telefon an und dann brachte ich mein Gepäck aufs Zimmer. Bis auf die Krankenstationen gibt es NUR Einzelzimmer dort. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Die Zimmer sind sehr schön, eher wie in einer Kurklinik. Man fühlte sich überhaupt nicht wie im Krankenhaus. Die Aufnahme durch die Krankenschwester und auch durch die für mich zuständige Ärztin war sehr freundlich. Ich wurde genau informiert, wie der Aufenthalt sich gestaltet. Welche Therapien Pflicht sind und was alles auf freiwilliger Basis gemacht werden kann (Schwimmen, Autogenes Training usw.). Auch die Therapeuten waren sehr nett und es wurde bei den Terminvergaben darauf geachtet, das man immer bei den gleichen Therapeuten ist. Der Therapeut für die KPE war während des gesamten Aufenthaltes der gleiche. Die Räumlichkeiten wie Cafeteria, Speisesaal usw. waren alle sehr schön. Unten in der Halle waren Ledersessel und Ledersofas. Es war sehr gemütlich und dort saßen immer ein paar Leute zum lesen oder zum plaudern. Es gibt eine große Liegewiese mit Liegestühlen und jedes Patientenzimmer hat einen schönen Balkon, auf dem man bequem mit 3 Leuten sitzen kann. Die Behandlung war sehr erfolgreich. In den 3 Wochen habe ich bis zu 5 cm an Beinumfang verloren und gut 5,5 kg an Gewicht. Ich habe das Angebot mit der Ernährungsberaterin angenommen und habe auch die Lehrküche mitgemacht. Die Lehrküche ist immer 1x pro Woche mit max. 5 Personen und dann wird in Zusammenarbeit mehrere Gerichte gekocht und auch gemeinsam gegessen. Die Gerichte waren alle sehr lecker und dabei noch gesund. Fettarm ernähre ich mich schon seit mehreren Jahren aber durch die Ernährungsberaterin habe ich erfahren, das ich viel zu wenig esse und zu unregelmäßig. Ich habe jetzt die Ernährung auf Vollwert umgestellt und es geht mir sehr gut damit, es schmeckt lecker und nebenbei nehme ich noch dabei ab. Der Chefarzt hat sich VOR meiner ersten KPE meine Beine angeschaut und abgetastet und korrigierte die Diagnose von Lipödem Stadium II in Lipolymphödem Stadium II. Meine Arme sind auch schon betroffen, aber bei diesem Aufenthalt konnten nur die Beine behandelt werden. Es wurde 5x die Woche manuelle Lymphdrainage und Kompressionsbandagierung gemacht, ebenso 5x die Woche am Mittag/Nachmittag eine Lymphzentralbehandlung und am Wochenende wurde nur gewickelt. Von Mo.-Fr. 1x am Tag abends Lymphapress (ist das jetzt richtig geschrieben??) und am Wochenende (Sa. + So.) 2x am Tag Lymphapress. Also alles in allem war der Aufenthalt sehr schön und es war ein tolles Gefühl, die Beine anzuschauen und zu sehen, wie sie wieder Formen annehmen. Was mir sehr gut gefallen hat, die Klinik liegt sehr weit oben auf einem Berg. Es war dort eine himmlische Ruhe und wenn man Lust hatte, konnte man natürlich auch in die Stadt runter. Abends um 22:30 Uhr wurde unten die Tür geschlossen. Der nächste Aufenthalt ist schon geplant für März 2006. Angeraten wurde mir, das ich wenn die KK mitspielt besser 2x pro Jahr komme, mindestens aber 1x. Obwohl ich jetzt auch wieder froh bin, daheim zu sein, so freue ich mich aber dennoch auf den nächsten Aufenthalt. Also ich kann die Klinik gut weiter empfehlen. Gutgelaunte Grüße an alle, Tina ;-)) P.S. Ach ja, falls man dort einen Fernseher auf dem Zimmer haben möchte, so muss man dafür meiner Meinung nach tief in die Tasche greifen. Kostet pro Tag 2,50 Euro, Telefon 1,10 und jede Einheit 0,15 Euro. Die Fernseher werden nicht von der Klinik gestellt, sondern von einer Firma aus Bad Ems. Falls man einen kleinen tragbaren Fernseher zu Hause hat, wäre es ratsam, diesen mit zu nehmen. Und falls man öfter dorthin möchte, wäre eine Anschaffung eines solchen die günstigere Alternative. Darauf wurde ich übrigens bei der tel. Anmeldung hingewiesen, was ich sehr nett fand!

  • Liebe Tina,
    danke für deinen interessanten Bericht aus der Hufeland-Klinik. Wenn man das Selbe vor sich und noch niemals eine Kur besucht hat, geht man ruhiger dahin, wenn man sich ein Bild machen kann, wie es dort abläuft... Was mich erstaunt hat ist, dass du vermutlich eine Kur durchsetzen konntest mit der Diagnose "Lipödem"? Denn du schreibst, dass du erst in der Klinik erfahren hast, dass du nicht nur ein Lip- sondern ein Lipolymphödem hast. Mein Interesse deshalb, weil ich mit der Diagnose "Lipolymphödem" bei der BfA eine Absage bekommen habe. Im Ablehnungsbescheid war die Rede lediglich wegen einem Lymphödem, das ich mit mannueller Lymphdrainage vor Ort behandeln lassen solle. Das Lipödem wurde von der BfA komplett ignoriert und auf meine Anfrage bei meinem Arzt bekam ich die Auskunft, dass das Lipödem nicht als Krankheitsbild anerkannt sei. Ich habe Widerspruch eingereicht und bin jetzt gespannt auf den Becheid. Hast du die Kur tatsächlich mit dieser Diagnose genehmigt bekommen?
    Viele Grüße von Carola

  • Hallo Carola!

    Du hast recht, jetzt wo ich weiß, wie so der Ablauf ist (sein kann, ist ja von Klinik zu Klinik etwas unterschiedlich), bin ich fürs nächste Mal viel relaxter ;) .

    Hm, glaub da ist ein kleines Missverständnis. Der Aufenthalt dort war KEINE Kur oder Reha! Es war ein ganz normaler KRANKENHAUSAUFENTHALT.

    Ich war zu einem normalen Untersuchungstermin bei meiner neuen Ärztin (der erste wollte mich direkt zu einer Liposuktion??/schreibt man das so??nach Düsseldorf schicken). Nur da ich schon eine chronische Erkrankung hab und noch eine Blutgerinnungsstörung, war ich erstmal skeptisch und habe mich bei meiner besten Freundin erkundigt, ob das so üblich ist?! Sie ist selbst Physiotherapeutin und hat u. a. die Fortbildung mit Lympherkrankungen gemacht und kennt sich daher mit der Diagnose und der "normalen" Behandlung aus. Bestimmt ist die Fettabsaugung in dem ein oder anderen Fall okay und ist auch richtig so, aber direkt damit anzufangen, hat mich etwas stuzig gemacht, da ich überhaupt keine Alternativen angeboten bekommen hab.

    So bin ich bei meiner neuen Ärztin gelandet. Dort wurde ich erstmal richtig durchgecheckt. Dort wurden jede Menge Untersuchungen an Armen und Beinen gemacht. Zum Abschluss wurde ein Sono gemacht und geschaut, ob die Gefäße okay sind. Sie stellte dann die Diagnose Lipödem an Armen und Beinen Stadium II.
    Ich fragte dann, ob ich das durch eine Liposuktion beheben lassen sollte und da guckte sie mich ganz ungläubig an. Ich erzählte ihr dann von meinem ersten Arztbesuch und da meinte sie, bevor man sowas macht, sollte man erstmal mit Lymphdrainage und Kompression sehen, wie weit man kommt. Bei mir würde sie aufgrund meiner Erkrankung und der Blutgerinnungsstörung komplett davon abraten. Da war ich wirklich erleichtert, zumal mir das so empfohlen wurde wie zum Frisör zu gehen, weißt du was ich meine??

    Die Ärztin sagte direkt, das es an den Beinen schon sehr massiv ist, am Unterschenkel und Oberschenkel war alles steinhart, und das sie mich erstmal in eine Klinik einweist, da dort viel intensiver behandelt werden könnte, als im ambulanten Bereich. Ich sollte erstmal in die Hufeland-Klinik nach Bad Ems gehen und nach den 3 Wochen würde man dann sehen, was für ein Ergebnis erzielt wurde und danach natürlich im ambulanten Bereich weitermachen und versuchen, das Ergebnis so gut es geht zu halten.
    Sie gab mir eine normale Krankenhauseinweisung und die Adresse und Tel. Nr. der Klinik und ich sollte dort dann einen Termin machen. Wenn es länger dauern sollte, bis zu meinem Aufnahmetermin sollte ich mich auf jeden Fall wieder bei ihr melden und dann würde sie mir erstmal ne Verordnung für manuelle Lymphdrainage geben, damit dann schon mal mit der Behandlung angefangen wird, da es Zeit werden würde.

    Hatte dann das Glück, sehr schnell einen Aufnahmetermin zu bekommen. Da ich noch eine neurologische Reha geplant habe und ich aber beides dieses Jahr noch hinbekommen wollte, wurde mir gesagt, das eine Patientin in der darauffolgenenden Woche erwartet werden würde. Wenn die Patientin tagsüber erreicht werden würde, würde man fragen, ob sie mit mir den Termin tauschen würde. Wenn sie einverstanden wäre, könnte ich nächsten Mittwoch kommen, ansonsten erst Ende August/Anfang September. Hatte also echt Glück. Aber man merkt, das sie sich um jeden Patienten bemühen.

    Die Ärzte waren alle sehr nett auf der Station. War ganz komisch. Eine solche Behandlung war ich aus anderen Krankenhäusern nicht gewohnt. Hab mich da fast wie ein Privatpatient gefühlt.

    Ich weiß ja nicht, in welcher Region du wohnst. Aber wenn es eine annehmbare Entfernung ist, kann ich dir gut dazu raten, es mal dort zu probieren. Habe mich dort sehr wohl gefühlt und werde nächstes Jahr im März wieder hin gehen.

    Bin mal gespannt, was meine Ärztin zu dem Ergebnis sagt, denn 5 cm maximal ist doch ganz schön viel, oder?? Während dem Aufenthalt habe ich 5,5 kg verloren.

    Falls du oder auch jemand anders dort hin will, bitte NICHT vorher bei der Krankenkasse groß fragen, ob man da hin darf. Es ist dort ein normaler Krankenhausaufenthalt und man muss vorher nicht fragen. Das wurde mir bei der ersten Kontaktaufnahme direkt gesagt. Ich solle einfach herkommen, mein Versichertenkärtchen nicht vergessen und der Rest regelt die Klinik.

    Vielleicht klappt es bei dir ja auch? Wünsche dir mit deinem Widerspruch viel Glück. Falls abgelehnt wird und du keinen Nerv hast, dauernd Widersprüche einzulegen, kannst du es vielleicht ja auch auf dem Weg probieren.

    Ich bin jedenfalls sehr froh, das ich diesen Weg gegangen bin. Das Problem, das du jetzt mit der BfA hast, hatte ich letztes Jahr auch, allerdings wegen einer neurologischen Reha. Bei mir ist das Problem, das ich zur Zeit berentet bin und dann hab ich es noch schwerer eine Reha durchzubekommen. Leichter ist es, wenn man noch einen Arbeitsplatz hat. Dann kann man das auch gut begründen aber ich hatte da echt schlechte Karten. Darum mache ich es dieses Jahr auch anders und gehe dafür den einfacheren Weg, auch wenn er nicht der angenehmste ist.

    Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Tina

    P.S. Fast hab ich es vergessen. Also meine Ärztin hat mir gesagt, das ein Lipödem eine Erkrankung und KEIN kosmetisches Problem ist. Leider wird das nicht von allen Ärzten und natürlich auch den Rententrägern so gesehen. Wünsch dir viel Glück! Vielleicht berichtest du mal, wie es ausgegangen ist?!

  • >Hallo Carola!
    >Du hast recht, jetzt wo ich weiß, wie so der Ablauf ist (sein kann, ist ja von Klinik zu Klinik etwas unterschiedlich), bin ich fürs nächste Mal viel relaxter ;) .
    >Hm, glaub da ist ein kleines Missverständnis. Der Aufenthalt dort war KEINE Kur oder Reha! Es war ein ganz normaler KRANKENHAUSAUFENTHALT.
    >Ich war zu einem normalen Untersuchungstermin bei meiner neuen Ärztin (der erste wollte mich direkt zu einer Liposuktion??/schreibt man das so??nach Düsseldorf schicken). Nur da ich schon eine chronische Erkrankung hab und noch eine Blutgerinnungsstörung, war ich erstmal skeptisch und habe mich bei meiner besten Freundin erkundigt, ob das so üblich ist?! Sie ist selbst Physiotherapeutin und hat u. a. die Fortbildung mit Lympherkrankungen gemacht und kennt sich daher mit der Diagnose und der "normalen" Behandlung aus. Bestimmt ist die Fettabsaugung in dem ein oder anderen Fall okay und ist auch richtig so, aber direkt damit anzufangen, hat mich etwas stuzig gemacht, da ich überhaupt keine Alternativen angeboten bekommen hab.
    >So bin ich bei meiner neuen Ärztin gelandet. Dort wurde ich erstmal richtig durchgecheckt. Dort wurden jede Menge Untersuchungen an Armen und Beinen gemacht. Zum Abschluss wurde ein Sono gemacht und geschaut, ob die Gefäße okay sind. Sie stellte dann die Diagnose Lipödem an Armen und Beinen Stadium II.
    >Ich fragte dann, ob ich das durch eine Liposuktion beheben lassen sollte und da guckte sie mich ganz ungläubig an. Ich erzählte ihr dann von meinem ersten Arztbesuch und da meinte sie, bevor man sowas macht, sollte man erstmal mit Lymphdrainage und Kompression sehen, wie weit man kommt. Bei mir würde sie aufgrund meiner Erkrankung und der Blutgerinnungsstörung komplett davon abraten. Da war ich wirklich erleichtert, zumal mir das so empfohlen wurde wie zum Frisör zu gehen, weißt du was ich meine??
    >Die Ärztin sagte direkt, das es an den Beinen schon sehr massiv ist, am Unterschenkel und Oberschenkel war alles steinhart, und das sie mich erstmal in eine Klinik einweist, da dort viel intensiver behandelt werden könnte, als im ambulanten Bereich. Ich sollte erstmal in die Hufeland-Klinik nach Bad Ems gehen und nach den 3 Wochen würde man dann sehen, was für ein Ergebnis erzielt wurde und danach natürlich im ambulanten Bereich weitermachen und versuchen, das Ergebnis so gut es geht zu halten.
    >Sie gab mir eine normale Krankenhauseinweisung und die Adresse und Tel. Nr. der Klinik und ich sollte dort dann einen Termin machen. Wenn es länger dauern sollte, bis zu meinem Aufnahmetermin sollte ich mich auf jeden Fall wieder bei ihr melden und dann würde sie mir erstmal ne Verordnung für manuelle Lymphdrainage geben, damit dann schon mal mit der Behandlung angefangen wird, da es Zeit werden würde.
    >Hatte dann das Glück, sehr schnell einen Aufnahmetermin zu bekommen. Da ich noch eine neurologische Reha geplant habe und ich aber beides dieses Jahr noch hinbekommen wollte, wurde mir gesagt, das eine Patientin in der darauffolgenenden Woche erwartet werden würde. Wenn die Patientin tagsüber erreicht werden würde, würde man fragen, ob sie mit mir den Termin tauschen würde. Wenn sie einverstanden wäre, könnte ich nächsten Mittwoch kommen, ansonsten erst Ende August/Anfang September. Hatte also echt Glück. Aber man merkt, das sie sich um jeden Patienten bemühen.
    >Die Ärzte waren alle sehr nett auf der Station. War ganz komisch. Eine solche Behandlung war ich aus anderen Krankenhäusern nicht gewohnt. Hab mich da fast wie ein Privatpatient gefühlt.
    >Ich weiß ja nicht, in welcher Region du wohnst. Aber wenn es eine annehmbare Entfernung ist, kann ich dir gut dazu raten, es mal dort zu probieren. Habe mich dort sehr wohl gefühlt und werde nächstes Jahr im März wieder hin gehen.
    >Bin mal gespannt, was meine Ärztin zu dem Ergebnis sagt, denn 5 cm maximal ist doch ganz schön viel, oder?? Während dem Aufenthalt habe ich 5,5 kg verloren.
    >Falls du oder auch jemand anders dort hin will, bitte NICHT vorher bei der Krankenkasse groß fragen, ob man da hin darf. Es ist dort ein normaler Krankenhausaufenthalt und man muss vorher nicht fragen. Das wurde mir bei der ersten Kontaktaufnahme direkt gesagt. Ich solle einfach herkommen, mein Versichertenkärtchen nicht vergessen und der Rest regelt die Klinik.
    >Vielleicht klappt es bei dir ja auch? Wünsche dir mit deinem Widerspruch viel Glück. Falls abgelehnt wird und du keinen Nerv hast, dauernd Widersprüche einzulegen, kannst du es vielleicht ja auch auf dem Weg probieren.
    Hi,

    im Zweifelsfall hilft es auch einen Phlebologen aufzusuchen, das ist ein Facharzt für das Gefäßsystem. Lymphologen gibt es leider nur selten als niedergelassene Ärzte.

    Nicht scheu sein, einfach mal in der Klink vorbei schauen.
    In Bad Berleburg kann man auch mit einer Überweisung zur Lymphologie einen Untersuchungstermin bekommen, die regeln das dann mit der Reha.

    Bei mir hat es die BfA übrigens ohne Probleme genehmigt.


    Viel Glück
    Rene


    >Ich bin jedenfalls sehr froh, das ich diesen Weg gegangen bin. Das Problem, das du jetzt mit der BfA hast, hatte ich letztes Jahr auch, allerdings wegen einer neurologischen Reha. Bei mir ist das Problem, das ich zur Zeit berentet bin und dann hab ich es noch schwerer eine Reha durchzubekommen. Leichter ist es, wenn man noch einen Arbeitsplatz hat. Dann kann man das auch gut begründen aber ich hatte da echt schlechte Karten. Darum mache ich es dieses Jahr auch anders und gehe dafür den einfacheren Weg, auch wenn er nicht der angenehmste ist.
    >Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    >Tina
    >P.S. Fast hab ich es vergessen. Also meine Ärztin hat mir gesagt, das ein Lipödem eine Erkrankung und KEIN kosmetisches Problem ist. Leider wird das nicht von allen Ärzten und natürlich auch den Rententrägern so gesehen. Wünsch dir viel Glück! Vielleicht berichtest du mal, wie es ausgegangen ist?!

  • Liebe Tina,
    das ist ja interessant. Du hast mir geschrieben, dass man in der Hufeland-Klinik einfach mit dem Krankenkärtchen oder einer Überweisung vom Arzt einrücken kann? Ich bin begeistert und werde meinen Lymphologen beim nächsten Besuch dazu befragen. Dann frage ich mich, warum wir das ganze Theater mitmachen mit Kurantrag und Absage und Widerspruch? Da der Widerspruch bereits eingereicht ist, warte ich zunächst einmal ab - werde aber diese Lösung feste im Auge behalten. Auch mit deiner Erzählung über den Ablauf hast du mir richtig Mut gemacht. Du hast großes Glück gehabt mit der letzten Ärztin. Meiner Meinung nach hat sie genau richtig entschieden. Sofort eine Liposuktion durchzuführen, wäre sicher völlig daneben gewesen. Der Arzt, der dir dies geraten hat, muss sehr oberflächlich oder ein guter Geschäftsmann gewesen sein. Gerade in deinem Fall wäre dieser Eingriff sicher mit vielen Risiken behaftet. Wir werden sicher jedes Jahr immer aufs Neue wieder für ein paar Wochen eine intensivere Behandlung einplanen müssen. Aber wenn sich damit die Beschwerden und Risiken beheben oder hinausschieben lassen, ist es das Wert. Ich wohne in Süddeutschland - also ist das nicht der nächste Weg nach Bad Ems. Aber mein Lymphologe hat mir Prospekte gegeben von der Lympho-Opt-Klinik in der Nähe von Nürnberg. Und auch von dort habe ich schon sehr gute und Mut machende Berichte gelesen. Vielleicht sind ja Einige hier anwesend und berichten über ihre Erfahrungen dort? Ich werde ebenfalls berichten, wie es für mich weitergeht bzw. wie ich mit der Klinik zufrieden war.
    Viele Grüße
    Carola




    >Liebe Tina,
    >danke für deinen interessanten Bericht aus der Hufeland-Klinik. Wenn man das Selbe vor sich und noch niemals eine Kur besucht hat, geht man ruhiger dahin, wenn man sich ein Bild machen kann, wie es dort abläuft... Was mich erstaunt hat ist, dass du vermutlich eine Kur durchsetzen konntest mit der Diagnose "Lipödem"? Denn du schreibst, dass du erst in der Klinik erfahren hast, dass du nicht nur ein Lip- sondern ein Lipolymphödem hast. Mein Interesse deshalb, weil ich mit der Diagnose "Lipolymphödem" bei der BfA eine Absage bekommen habe. Im Ablehnungsbescheid war die Rede lediglich wegen einem Lymphödem, das ich mit mannueller Lymphdrainage vor Ort behandeln lassen solle. Das Lipödem wurde von der BfA komplett ignoriert und auf meine Anfrage bei meinem Arzt bekam ich die Auskunft, dass das Lipödem nicht als Krankheitsbild anerkannt sei. Ich habe Widerspruch eingereicht und bin jetzt gespannt auf den Becheid. Hast du die Kur tatsächlich mit dieser Diagnose genehmigt bekommen?
    >Viele Grüße von Carola

  • Hallo liebe Carola!

    Habe deine Nachricht grad erst entdeckt. Sorry, für das verspätete Antworten.

    Ja, es ist sehr einfach, stationär nach Bad Ems zu kommen. Ich wusste es auch nicht, bis ich es gesagt bekommen habe. Im Internet habe ich ja schon nach Kliniken gesucht, aber bei allen habe ich gelesen, das vorher eine Kostenübernahme vorliegen muss.

    Also ich habe es nicht bereut und ich hoffe, das dein Arzt dich dabei unterstützt. Obwohl du ja schon einen sehr weiten Weg dann vor dir hast.

    Also so lange ich in Bad Ems zufrieden bin, werde ich erstmal nicht eine neue Klinik anvisieren. Warum sollte ich das auch, wenn ich zufrieden bin.

    Ich würde dir auch raten, erstmal abzuwarten, was von der BfA? kommt.
    Was du allerdings tun könntest, um dir im Falle einer Ablehnung durch die BfA eine längere Wartezeit zu ersparen, könntest du einfach mal einen Aufnahmetermin in der Hufeland-Klinik vereinbaren. Absagen kannst du den Termin ja immer noch, falls er nicht benötigt wird?!
    Das wäre jetzt mal so mein Gedankengang. Aber natürlich solltest du das auch mal mit deinem Mann oder Lebensgefährten besprechen, denn 3 Wochen können sehr lang sein. Zwar nicht für dich, denn die Zeit vergeht sehr schnell dort, aber wohl für deinen Partner oder evtl. Kind(er)?!

    Ich war zwischenzeitlich bei meiner Ärztin hier daheim. Sie ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und sie unterstützt auch mein Vorhaben, das ich 2x pro Jahr in Bad Ems "einrücke"...*zwinker*

    Jetzt gehe ich 2x pro Woche zur Lymphdrainage und werde im Anschluss gewickelt (Beine und Bauch!!), achte sehr genau auf meine Ernährung und regelmäßiges Essen und das Gewicht geht erfreulicherweise runter. Habe jetzt fast 10 kg runter und ich bin dauernd am essen laut Aussage meines Freundes *lach*.

    Bin sehr gespannt, was dein Arzt dazu meint und würde mich freuen, wenn du berichten würdest, wie es bei dir weiter geht.

    Drücke dir für deinen Widerspruch feste beide Däumchen.

    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Tina ;)

  • Hallo Tina,
    ich habe mich über deine Zeilen sehr gefreut. Danke! Von der BfA kam leider nach dem Widerspruch noch keine Reaktion. Aber wie ich hörte, kann das dauern.... Zum Glück sind meine Kinder schon 14 und 20 Jahre. Etwas mulmig ist mir schon, aber es wird schon klappen. Alle sind guten Mutes und versichern mir, dass ich mir keine Gedanken machen soll. Allerdings habe ich in den Widerspruch schon bei der BfA geäußert, dass ich unbedingt in die Lympho-Opt Klinik möchte, weil sie mir von meinem Hausarzt sehr empfohlen wurde und ich auch schon von Ärzten, Apothekern und den Leuten im Sanitätshaus gehört habe, dass Hr. Dr. Schingale - der diese Klinik leitet - sehr kompetente Vorträge hält und einige Leute sogar seinen Vortrags-Terminen "nachreisen"! Aber die Variante "Krankenkarte" werde ich im Hinterkopf behalten, falls alle Stricke reißen. Ich hoffe, du kannst deinen erzielten Erfolg vom letzten Aufenthalt lange lange halten. Wenn und wie es bei mir weitergeht, werde ich hier erzählen.
    Liebe Grüße
    von Carola

  • Hallo Carola!

    Tja, das kann ich leider nur bestätigen. Die Mühlen bei den Rententrägern mahlen leider sehr langsam :( .
    Ich drücke dir natürlich ganz feste die Daumen, das du deinen Widerspruch durch bekommst und du in deine Wunschklinik kommst.
    Für mich war Bad Ems eine gute Alternative, da alle in Frage kommenden Kliniken sehr weit von meinem Wohnort entfernt sind, leider.

    Aber für den Fall, das es wieder abgelehnt wird und du keinen Nerv mehr hast für weitere Spielchen, ist es doch gut zu wissen, wo man hin gehen kann, OHNE das vorher eine Genehmigung von irgendeiner Stelle vorliegen muss, ne?!

    Tja, das hoffe ich auch, das ich das erzielte Ergebnis der Klinik behalten kann. Natürlich hoffe ich, das es sich noch verbessert, allerdings ist das ja nicht so einfach, da die ambulanten Möglichkeiten zur MLD/KPE auf 2x pro Woche beschränkt ist. In den Kliniken wird ja viel öfter behandelt und zum Teil sogar am Wochenende.

    Aber da ich meine gesamte Therapie sehr konsequent fortsetze, einschließlich der Ernährungsumstellung und vermehrte Bewegung, so bin ich mittlerweile doch ganz guter Dinge.
    Das Gewicht geht immer ein wenig abwärts und so sehe ich, das meine ganzen Bemühungen nicht umsonst sind :-)) .
    Außerdem führe ich ein Ernährungstagebuch inkl. wöchentl. Gewichtskontrolle, was ich meiner Ärztin in der Klinik auch angekündigt habe und vorlegen werde.
    Wenn ich nächstes Jahr wieder dort hin komme, dann möchte ich doch noch einen Schritt weiter gekommen sein.
    Und für die Therapeuten ist es ja auch erfreulich, wenn der Patient daheim nicht untätig ist und beim nächsten Aufenthalt wieder bei null angefangen werden muss, ne?!

    Ich wünsche dir viel Glück und Durchhaltevermögen für deinen Widerspruch und freue mich, wenn du hier mal wieder schreibst, wie es bei dir weiter geht bzw. was sich bei dir getan hat.

    Falls du wirklich nach Bad Ems gehst, so kannst du mir ja Bescheid geben. Vielleicht lässt es sich einrichten und man läuft sich dort über den Weg *zwinker*.

    Sei ganz herzlich gegrüßt,
    Tina


  • Hallo Tina,
    grade gestern davon gesprochen und heute kam prompt von der BfA eine Liste von Vertragsärzten für ein Gutachten, wo ich mir einen nach Wahl aussuchen soll. Werde ich das also schleunigst tun und zuwarten, wie das Gutachten ausfallen wird. Dann sehen wir weiter.

    PS: Und wenn ich tatsächlch in Bad Ems landen sollte, sollten wir uns unbedingt über den Weg laufen Tina *g

    Liebe Grüße von Carola

  • Hallo Carola!

    Na das ging ja schnell. Dann wirst du wohl schon bald zum Gutachter gehen. Wenn du dir einen ausgesucht hast, wirst du bestimmt schon bald einen Termin bekommen. Hoffe du kennst vielleicht einen auf der Liste und du hast Glück, das das Gutachten gut für dich ausfällt.

    Natürlich freue ich mich, wenn du in deine Wunschklinik kommst, aber noch mehr würde ich mich freuen, wenn wir uns in Bad Ems über die Füße laufen würden *grins*. Hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht übel *zwinker*.

    Dann wünsche ich dir viel Glück für deinen Gutachtertermin.
    Bestimmt berichtest du ja dann auch, wie es weiter gegangen ist, oder?!

    Ganz liebe Grüße, Tina

    P.S. Übrigens, ich checke im März/April 2006 wieder in Bad Ems ein *grins*

  • Hallo Tina,
    naja, so schnell schießen die Preußen wohl nicht! Wie ich jetzt festgestellt habe, wurden mir von der BfA "Ärzte der Inneren Medizin" vorgeschlagen und ich werde am Montag darum bitten, mir BfA-Vertrauensärzte mit einer lymphologischen Zusatzausbildung anzubieten, da ich sicher bin, dass die Inneren Mediziner vorrangig das Übergewicht begutachten werden und mir damit nicht geholfen wäre. Mache ich also weiter......
    Mein lieber Schwan! Tine, ich bewundere deine Konsequenz. Ich drücke dir sämtliche Daumen, dass du so weitermachen kannst wie bisher (Ernährungstagebuch, vermehrte sportliche Aktivitäten usw.). Ich bin sicher, dass dann auch die Therapeuten in der Klinik viel mehr Freude und Motivation haben in ihrem Job. Und deiner Gesundheit kommt es ganz gewiss zugute. Du wirst auch im Frühjahr wieder einen Riesenschritt machen - hin zu einer "normalen" Figur. Irgendwann heißt es dann : "Halten" Und genau diesen Zustand müssen wir als unser Ziel ansehen. Ich werde weiter berichten und hoffe, nicht erst nach dem nächsten Aufenthalt in Bad Ems wieder von dir zu hören :)
    Liebe Grüße von Carola


  • Hallo Carola!

    Hm, Ärzte für Innere Medizin. Da hast du Recht, das du um eine Begutachtung von einem Facharzt bittest, denn ich glaube auch nicht, das du von einem solchen Arzt ein positives Gutachten bekommst. Dann drücke ich dir auch die Daumen, das du einen Lymphologen genannt bekommst. Mensch, das wäre ja auch zu schön gewesen, wenn das jetzt alles auf Anhieb geklappt hätte. Hoffe, das das alles nicht so lang dauert.

    Danke dir. Ja jetzt, wo ich ja weiß, woran es liegt, kann ich ja auch aktiv mitarbeiten. Bei meiner anderen Erkrankung habe ich es ja leider nicht in der Hand und ich muss alles so hinnehmen, wie es kommt. Ich werde zwar wohl nicht mehr auf meine 65 kg kommen, aber das muss ja auch nicht sein. Ich setze mir immer kleine Ziele, die ich auch erreichen kann. Was über Jahre hinweg drauf gekommen ist, kann man unmöglich in einem Jahr wieder abnehmen. Habe mir als Ziel 1-2 kg pro Monat gesetzt und das schaffe ich ja auch *zwinker*. Natürlich wird es irgendwann auch nicht mehr in so großen Schritten gehen und mal eine Phase geben, wo ich mit dem Gewicht stehen beleibe, aber dann heißt es durchhalten ;-)) .
    Das mit dem Ernährungstagebuch habe ich meiner Ärztin in der Klinik vorgeschlagen, damit man auch auf einen längeren Zeitraum den Verlauf sieht und es ist natürlich für mich gut, um den Überblick zu behalten.
    Aber es ist schon ein tolles Gefühl, das man, wenn man mal etwas gegessen hat, was nicht so in den Plan passt (z. B. mal an einem Geburtstag), nicht sofort
    1-2 kg mehr auf der Waage hat. Das hat mich immer deprimiert und da habe ich schon ziemlich viel geheult deswegen. Mein Freund hat das auch nie verstanden, das ich so permanent zunehme. Er und auch meine Familie haben immer gesagt, das da was nicht stimmen kann und ich solange zu Ärzten gehen muss, bis man weiß, woran es liegt.

    Hatte eine Freundin in Bayern besucht für eine Woche und ich habe gerade mal 300 g zugenommen! Das ist ja gar nichts. Ich hatte gedacht, das ich bestimmt
    1-2 kg in der Woche zunehme, so wie ich verwöhnt worden bin *zwinker*. Jetzt bin ich ja eine Woche wieder daheim und habe wieder 1,3 kg heute weniger gehabt, denn Samstag ist bei mir immer "Wiegetag". *ganzstolzbin*
    In Bayern wird eben etwas anders gekocht *zwinker*.

    Ja, ich bin mal gespannt, wie ich im Frühjahr aussehe. Jetzt habe ich schon über 10 kg runter und mir geht es echt gut. Das war das beste, was mir passieren konnte (der Aufenthalt in der Klinik).

    Ich glaube auch, das meine Therapeutin und natürlich meine Ärztin stolz auf mich sind, wenn ich da nächstes Jahr wieder einchecke und ich habe so schön abgenommen.
    Mit dem Gewicht halten, dürfte ja eigentlich kein Problem sein. Denn ich habe nicht vor, wieder in mein altes Essmuster zurück zu fallen (unregelmäßiges Essen und nur eine geregelte Mahlzeit am Tag). Ich werde halt immer hintendran bleiben müssen, das ist mir schon heute klar.

    Ja, freue mich, wenn du weiter berichtest, wie es bei dir vorangeht und ob das mit der Reha so klappt, wie du es dir wünschst.

    Klar, werde ich weiter von mir hören lassen. Wir können gerne auch privat per Mail in Kontakt bleiben. Meine E-Mail-Adresse ist hier hinterlegt. Freue mich, wenn du mir mal schreibst. Werde dir dann natürlich sofort antworten, ist ja klar *zwinker*.

    Wünsche dir noch ein schönes Wochenende. Leider ist das Wetter ja nicht so berauschend, aber wenigstens ist es nicht so heiß ;-))

    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Tina


  • Hallo Tina,

    ich habe mal eine andere Frage. Du hattest ja geschrieben, dass deine Ärzte es beführworten, wenn du 2x im Jahr in die Klinik kannst.

    Du hattest ja angebracht, dass es eine lange Zeit ist, für Mann und Kinder.

    Was sagt eigentlich dein Arbeitgeber, wenn du dann 2 x im Jahr für längere Zeit ausfällst?

  • Hallo Andrea!

    Sorry, das ich dir erst jetzt antworte. Habe ein paar Tage hier nicht reingeschauen können.

    Zu deiner Frage, ja, jeweils 3 Wochen ist eine lange Zeit, aber da ich im Moment berentet bin (befristet), ist das für mich nicht das Problem.

    Ich lebe mit meinem Partner zusammen. Drei Wochen sich nicht jeden Tag sehen können ist zwar nicht so toll, aber es gibt ja auch noch Telefon und Handy und am Wochenende und 1x unter der Woche hat er mich dann besucht.

    Das ist natürlich schwierig für Leute, die einen weiteren Weg haben, aber die, die ich kennengelernt habe dort, werden den Weg wieder auf sich nehmen, weil der Erfolg schon sehr gut war.

    Was das Problem mit dem Arbeitgeber angeht, so weiß ich noch sehr genau, wie das noch vor ca. 2 Jahren war. Die Lipolympödem-Diagnose habe ich noch nicht so lange, habe aber schon seit über 6 Jahren eine neurologische Erkrankung, durch die ich häufiger Ausfallzeiten hatte (teilweise auch längere Klinikaufenthalte), die teilweise auch schon mal länger als 4 Wochen am Stück waren. Also nicht so toll für den Arbeitgeber, aber dann denke ich mir, darf er keinen kranken Menschen einstellen, wenn er das nicht will.

    Ich denke es kommt immer drauf an, wie der Arbeitgeber eingestellt ist.

    Ich drücke dir die Daumen, das falls du auch in eine Klinik gehen willst, dir dein Arbeitgeber keine Probleme macht.

    Lieben Gruß, Tina