Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche Hilfe für mein Problem - im Zuge einer geplanten Prostataoperation ( Prostata wurde dann aber doch nicht entfernt ) sind mir zwei Lymphknoten im Bauch im Klinikum Osnabrück entfernt worden.Diese sollten auf Krebsbefall untersucht werden ( es wurde jedoch kein Krebsbefall nachgewiesen ).
Nun stoppt der Ausfluss der Lymphflüssigkeit nicht mehr und ich muss mit einem Ausgang und Ableitung diser in einen Beutel leben ( ca. 1,5 Liter je Tag ).Dies dauert nun schon ca. 10 Wochen und es ist keine Veränderung / Verringerung der Flüssigkeit festzustellen.
Welche Massnahmen kann man ergreifen um die Lymphflüssigkeit zu stoppen bzw. gibt es in Norddeutschland Spezialisten die mir bei meiner Erkrankung weiterhelfen können ?.
Ich danke schon im voraus für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüssen
Helmut Lentsch
Telefonisch zu erreichen unter - 0541 - 588114
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Tel leider nicht besetzt, habe wiederholt versucht Sie anzurufen.
Gruss HW -
Meine Mutter hat eine massive Bauchoperation hinter sich und anscheinend wurden dabei einige Lymphbahnen verletzt. Die Ärzte haben es bis jetzt nicht geschafft diesen ungewollten Ausfluss zu stoppen.
Durch das Einspritzen eines speziellen Antibiotikums hatte man sich erhofft, eine Entzündung zu provozieren, die dann diese Lymphbahnen hätte verkleben sollen, leider erfolglos.
Gibt es eine Methode, um diesen Ausfluss zu stoppen? -
Guten Morgen !
Mit einer Intensiven KPE ( Stationär ,u.a. mehrmals täglch Lymphdrainage )gelingt es meist den Lymphzustrom zu reduzieren , damit die zuführenden Lymphgefäße dann gewollt thrombosieren. Je nach Zusammensetzung der Lymphflüssigkeit kann auch eine spezielle Diät unterstützen.
MfG
Dr.Martin
