Bei mir wurden starke Lymph/Lippödeme an den Beinen diagnostiziert. Besonders betroffen sind auch die Knöchel. Ich habe nun folgendes Problem bei dem mir bisher niemand helfen konnte. Ich kann meine Strümpfe bzw. die Bandagen höchstens 3-4 Stunden tragen, da dann die Knöchel anfangen anzuschwellen, stark zu schmerzen, sich dicke rote Furchen bilden und falls ich die Strümpfe weiter anbahalte die Füße blau und taub werden. In der Klinik wurde mir gesagt ich wäre überempfindlich, meine Therapeutin hat sowas noch nie erlebt und verschiedene Ärzte, die ich aufgesucht habe meinten das würde sich geben, wenn ich abnehme und ich solle dann eben keine Bandagen tragen und die Strümpfe solange es geht. Ich habe nun bereits 30 Kg verloren und das Problem ist immer noch da. Hat jemand einen Rat für mich ?
Viele Grüße
Renate
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Hallo Renate,
ich habe selber das Problem, dass mir nach einer gewissen Anzahl von Stunden die Kompressionsstrumpfhosen enorme Schmerzen im Knöchelbereich insbesondere auf der Haut machen. Ich bin dazu übergegangen mit sehr dünne Baumwollkniestrümpfe unter die Strumpfhose zu ziehen. So sitzt die Strumpfhose nicht direkt auf der Haut und kann auch nicht mehr so scheuern. Vielleicht wäre das auch bei dir möglich. Ansonsten kannst du nur einen Wechsel des Strumpfanbieters in Erwägung ziehen und dir bei der nächsten Verordnung ein Modell mit Baumwollanteil anfertigen lassen.
Dir viel Erfolg wünscht
Susanne -
Hallo Renate und Susanne,
Danke für den Tipp mit dem Unterziehen von Baumwollstrümpfen - ich kenne das auch aus dem Phlebologie, da tragen die Damen oftmals ihre Feinstrumpfhosen unter der Kompressionsversorgung.
Ich denke allerdings, es hat weniger mit dem Baumwollanteil auf der Haut zu tun, sondern eher mit einem leichten "Polstereffekt", ähnlich der Polsterwatte unter dem Kompressionsverband.
Liebe Grüße aus Bayreuth
Petra Scherübl -
Danke für Eure Antworten. Ich werde das jetzt mal ausprobieren.
Liebe Grüße
Renate
