Kompressionshose bei Lipohypertrophie?

  • Hallo,
    ich habe nach dem Lesen dieser Seiten den Eindruck, eine leichte Lipohypertrophie am Oberschenkel zu haben. Da ich ansonsten schlank bin (57 Kilo bei 1,70) stört es mich besonders. Nun habe ich es zwar geschafft, mit Sport den Umfang der Oberschenkel um 4 Zentimeter zu verringern (von 60cm auf 56cm), trotzdem sieht es noch immer unproportioniert aus. Als Studentin habe ich nicht die finanziellen Mittel für eine Liposuktion.
    Ich habe jetzt von einer speziellen Kompressionshose gelesen ("Alamouti-Hose") die in Verbindung mit Sport eine Verbesserung bewirken soll. Nun frage ich mich, ob das seriös zu nennen ist oder ob es sich vielmehr um Humbug und Geldmacherei handelt.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen,
    an dieser Stelle auch ein großes Lob für diese Seite
    Ursula

  • Sport ist immer gut.
    Kompression ist nur sinnvoll, wenn ein echtes Ödem besteht. Dies sollten Sie durch einen Phlebologen abklären lassen.
    So wie Sie Ihren Fall schildern scheint jedoch eher kein Ödem vorzuliegen, die Kompressionshose können Sie sich sparen und das Geld z.B. in gute Laufschuhe investieren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr.S.Rapprich

  • die guten Laufschuhe habe und benutze ich schon seit drei Jahren :)
    Ich bin mir ziemlich sicher dass bei mir kein Ödem vorliegt, da das Gewebe nicht druckempfindlich ist und ich auch kein Spannungsgefühl dort verspüre. Vielmehr ist es seitdem ich intensiv Sport treibe mittlerweile recht "knackig" anzusehen, die vorher leicht vorhandene Orangenhaut bin ich wenigstens losgeworden.
    Mit dem für mein Empfinden weiterhin etwas zu großen Umfang muss ich mich wohl abfinden. Also kann ich ja das Geld dass mich eine Kompressionshose kostet lieber in vorteilhalfte Kleidung investieren :)
    Vielen Dank für den Rat.