Beiträge von Susausa

Hallo,

ich habe heute auf der Internetseite der Földiklinik gesehen, dass es inzwischen ein Adipositasprogramm bei der Földiklinik gibt. Mich würde nun interessieren, ob dieses Programm ausschließlich für Menschen mit BMI über 40 genehmigt wird oder ob man auch mit einem geringeren BMI (37) daran teilnehmen könnte. Ich habe ein Lipo-Lymphödem, bin seit knapp 1,5 Jahren fleißig bei der ambulanten Therapie bei mir zuhause dabei (Lymphdrainagen 2 x pro Woche, Sport mind. 2-3 x pro Woche) und habe in diesen 1,5 Jahren gerade mal 12 kg abgenommen - d.h. ich hatte damals auch einen BMI von knapp 40. Ich habe schon lange nach solch einem ganzheitlichen Programm gesucht, bin aber noch nicht fündig geworden. Deshalb würde ich mich freuen, wenn es evtl. auch Ausnahmen für dieses Programm gäbe.

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Vielen Dank Dr. Martin für die schnelle Antwort. In Ordnung, dann belasse ich den Termin und werde versuchen über den Hausarzt die Überweisung zu bekommen. Muss etwas bestimmtes auf der Überweisung stehen? Ansonsten zahl ich halt die 10 Euro....

Zitat von "conny22hb"

Hallo,
heute war mein Termin. Bin ein wenig durcheinander. Habe ein ausgesprägtes Lipödem beider Beine und im Gesäß.
Er hat mir ein Rezept für vorerst Kniestrümpfe gegeben und haben uns über alles Mögliche unterhalten. Er sagte bei mir eine Fettabsaugung zu machen, würde nicht viel bringen, eher eine Magenverkleinerung damit ich so schnell als Möglich mein Übegewicht verliere. Ich solle das nächste Wochen mit meinem Hausarzt besprechen.
Lymphdrainage sagte er wäre entlastend würde aber auf dauer nicht helfen. Ich solle vorerst meine Kniestrümpfe tragen, und wenn ich klar komme dann bekomm ich noch ein Zweites Paar plus eine Capri.
Der Arzt war sehr nett, aber ich bin nun etwas durcheinander.
Eine Reha bejarte er aber nur im zusammenhang mit einer Klinik die auch beim Abnehmen hilft, sich dem Lipödem annimmt und auch etwas gegen mein Rheuma tut.
Was würden Sie mir nun empfehlen?
Ganz liebe Grüße

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Hallo Conny,

seither dachte ich, daß nur ich überall "hier" gesagt habe bei diversen Krankheiten... aber Du übertriffst mich noch. Ich habe seit 2009 die Diagnose Lipo-Lymphödem, seit 2003 Endometriose. Beides wurde anfangs nicht erkannt und ich habe immer gedacht, ich bin halt dick und Schmerzen bei der Periode ist halt normal. Leider ist es nicht so und die Endo hat mich deshalb auch schon einen Eierstock gekostet...

Hast Du die Diagnose Lipödem oder ein Lipo-Lymphödem?

Bei mir hat man auch gesagt, daß Lymphdrainage nicht helfen würde. Deshalb habe ich anfangs nach einem Rezept LD (Lymphdrainage) auch nicht mehr weitergemacht. Nach einiger Zeit bin ich aber bei einem anderen Arzt gelandet, der mir inzwischen schon seit fast einem Jahr durchgängig LD verschreibt. Und ich muss Dir sagen - es hilft! Wenn ich es nicht bekomme, habe ich sofort wieder Schmerzen in den Waden und alles tut weh beim Laufen. Wichtig ist auch, daß Du die richtige Versorgung bekommst. Kniestrümpfe mit Capri hab ich auch (Flachstrick - Klasse 2). Sie helfen, auch wenn sie nicht schick sind. Inzwischen zieh ich die Teile bei größter Hitze freiwillig an. Alles andere ist viel schlimmer und schmerzhafter. An die Strümpfe gewöhnt man sich. Lass Dich nicht abschrecken, wenn Du sie anfangs bekommst. Sie helfen wirklich

Ach ja, mit der Schilddrüse habe ich auch Probleme - Unterfunktion. Was mich da mal interessieren würde, gibt es denn einen Zusammenhang zwischen Lipo-Lymphödem, Endometriose und Schilddrüsenprobleme?

Meine Mutter hat übrigens auch Fibromyalgie... ich hoffe mal, daß das nicht vererblich ist, sonst krieg ich das wohl auch noch mal...

Ich hoffe, daß ich Dir ein wenig Mut machen konnte... lass mich wissen, wie es weitergeht bei Dir.

LG
Susausa

Hallo Dr. Martin,

heute hatte ich ein sehr entmutigendes Erlebnis. Ich weiß nicht, ob ich falsch vorgegangen bin, aber ich weiß jetzt überhaupt nicht mehr was ich tun soll.
Ich war heute bei meinem Phlebologen (eigentlich zur Kontroll /Abmessung) und dabei wollte ich die Gelegenheit nutzen, bei ihm nachzufragen wie ich bzgl. der Reha vorgehen muss. Ob ich zuerst zu Ihnen in die Földiklinik muss oder ob er den Antrag alleine ausfüllt, etc. Was ich dann erlebt habe, machte mich sprachlos.
Der Arzt war sehr empört. Er läßt sich doch keine Inkompetenzbescheingung durch die Földiklinik ausstellen. Er sei Phlebologe und er weiß was er tut. Seine Behandlung schläge bei mir an und die Maße beweisen, daß ich richtig behandelt werde. Wenn ich in eine ReHa gehen wolle, müsse ich das selbst übernehmen als Privatpatientin. Ich brauche keine ReHa. Und wenn ich es trotzdem versuchen würde, würde er mir in den Rücken fallen und klar bestätigen, daß ich keine ReHa brauche. So. Jetzt hab ich den Salat. Ich wollte ihm noch klar machen, daß es mir nicht darum ging, ihn als inkompetent darzustellen, sondern, daß ich gerne eine konzentrierte Behandlung durchführen lassen möchte. Ich bin schon über 2 Jahren in Behandlung und das ganze geht mir einfach zu schleppend. Wie gesagt, zu der Erklärung kam ich erst gar nicht.

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, was ich nun tun soll. Ich habe Ende Mai einen Termin bei Ihnen in der amb. Sprechstunde, um eben zu besprechen, wie ich am besten weitermachen soll. Ich meine, wenn es tatsächlich so ist, daß ich keine ReHa bekomme, dann kann man dies doch auch anders einem Patienten mitteilen. Ich habe nun Angst, daß der Arzt mir evtl. Anträge noch mehr erschwert...

Haben Sie mir einen Rat?

Viele Grüße

Das Formular ist von der Dt. Rentenversicherung, welches ich bei der AOK bekommen habe (bin berufstätig). Das Formular heißt G110 und ist für stat. Reha Maßnahmen... ich hoffe, daß es das richtige ist...

Hallo Dr. Martin,

nach dem ich gestern abend bei einer SHG war und wieder ermutigt wurde, einen Antrag für die ReHa zu stellen, will ich mich tatsächlich an die Arbeit machen.
Ich habe allerdings keinen Rxx Antrag von der KK bekommen, sondern einen G100 oder so. Ist das richtig?

Ich werde einen erneuten ambulanten Termin ausmachen, damit ich ein aktuellen Stand aus Ihrer (Földiklinik) Sicht bekomme und werde damit dann den Versuch mit dem Antrag starten...

Viele Grüße
Susausa

D.h. es macht schon auch Sinn, diesen Antrag zu stellen auch wenn der Phlebologe mir keine Hoffnungen auf Genehmigung verspricht? Muss dann trotzdem der Phlebologe den Antrag mitausfüllen oder reicht es, wenn ich den Antrag ausfülle? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber ich habe das noch nie gemacht und bin auch sehr demotivert aufgrund von der Aussage des Arztes...

Hallo,
ich war bereits bei einer ambulanten Untersuchung bei Ihnen - ich meine, es war 2009. Damals hat man sich für einen Aufenthalt ausgesprochen, im Brief wurde aber dann auf eine Abnehmkur verwiesen - ich hatte damals die Hoffnung, das ganze mit meinem Mann zu machen, aber das hat sich erledigt. Bei ihm ist da einfach nicht so der Zug dahinter... deshalb nun mein alleiniger und erneuter Versuch... Ist eine zweite ambulante Untersuchung dennoch sinnvoll?
Grüße

Hallo,

nach langem melde ich mich wieder... leider ist das bei mir hier nicht wirklich erfolgreich. Mein Hausarzt meinte, er kann mir den Reha Antrag nicht ausfüllen. Mein Lymphologe macht mir schlicht und ergreifend keine Hoffnungen. Er meinte, ich sei zu gesund. Zu gesund...super, aber wenn ich nichts mache, bleib ich nicht lange gesund... echt... Was soll ich nun tun? Hat er tatsächlich recht, wenn er mir keine Hoffnungen macht?
Welche Kriterien müssen denn erfüllt werden, daß ein Antrag genehmigt wird?

Grüße
Susausa

Hallo,

ich war letztes Frühjahr in der Földiklinik zur ambulanten Sprechstunde. Ich wollte abklären, inwieweit ich für eine Kur vor Ort in Frage komme (Lipolymphödem). Es wurde bestätigt, dass ich zu dem Patientenkreis gehöre und dass es auch empfehlenswert sei, wenn ich eine konzentriere Aktion am Anfang meiner Diagnose mache. Nach dem mein Partner aber auch übergewichtig ist (wie ich auch), habe ich mir einen Arztbericht für meinen Hausarzt aufsetzen lassen, in dem eine gemeinsame Abnehmkur empfohlen wurde. Leider ist seit über einem Jahr in dieser Richtung nichts passiert und ich bin zu dem Entschluß gekommen, dass ich nun doch selbst meine Situation in die Hand nehmen muss, auch wenn mein Partner zur Zeit nicht mitziehen (kann/will).

Seit Mai bin ich in einem Reha Zentrum und mache Krafttraining. Desweiteren bekomme ich seit Mai regelmäßig Lymphdrainage (2 x in der Woche). Letztendlich heißt es aber, zumindest vom Therapeuten, dass dies nur eine erhaltende Maßnahme ist, damit es nicht schlimmer wird. Wenn ich größere Fortschritte machen möchte, wäre eine stationäre Behandlung sinnvoller.

Meine Frage nun:

Wie gehe ich am besten bzgl. der Beantragung vor?
Brauche ich einen neuen Termin in der ambulanten Sprechstunde in der Földiklinik und somit auch einen neuen Arztbericht, in dem man sich für die Földiklinik ausspricht?

Falls es wichtig ist, ich bin ganz normal berufstätig und bei der AOK versichert...

Vielen Dank für Ihre Unterstützung
Susausa

Hallo,
ich habe mal gehört, dass es wohl auch Kompressionsstrümpfe gibt, die einen extra Winkel eingearbeitet haben für Menschen, die im Sitzen arbeiten und somit lange sitzen. Gibt es das tatsächlich?
Meine Strümpfe rutschen mir immer wieder in die Kniekehlen (vor allem beim Sitzen im Büro, aber auch bei der Bewegung). Damals hieß es, dass ich evtl. eine Bermude Lösung bräuchte, aber man hat wegen meinem Altern erst mal davon abgesehen. Macht dies nicht vielleicht doch Sinn?
Ich kann mir nicht vorstellen, mit diesen Strümpfen, die ich gerade habe, Walken zu gehen. Ich müsste wohl alle paar Meter stehen bleiben, weil sie gerutscht sind. Richtig glücklich bin ich mit den Teilen nicht... und zum Tragen bin ich auch nicht so motiviert, weil sie eben so rutschen...
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
K. Kemnitz

Hallo Zoelke,

ich habe Deinen Beitrag hier gelesen und wollte Dich fragen, wie Du denn mit der Bermude + Strümpfe zurechtkommst. Bei mir hat man letztes Jahr auch ein Lipödem festgestellt, jedoch hat man mir erst mal Strümpfe gegeben (nach dem die Strumpfhose gescheitert ist). Aber man hat mir da schon "angedroht" dass ich eigentlich eine Bermude + Strümpfe brauche.

Wie kommst Du damit zurecht? Ist das nicht noch komplizierter wie die Strümpfe? Bist Du in ein ganz normales Sanitätshaus gegangen? Meine Strümpf rutschen mir ständig in die Kniekehlen, da hilft der ganze Kleber nix. Das ist sehr unangenehm und ehrlich gesagt, trage ich dadurch die Strümpfe auch nicth so gerne, schon gar nicht beim Sport. Sonst müsste ich alle Meter stehen bleiben und die doofen Dinger hochziehen.

Wenn die Bermuda Lösung jetzt doch hilfreicher ist und es das Tragen "erleichert" würde ich es mir vielleicht doch nochmal überlegen.

Danke für Deine Rückmeldung!

LG Susausa

Hallo Eva,

schade, dass sich bisher noch niemand hier eingetragen hat.

Ich habe heute die Diagnose Lipödem erhalten, was mich nicht wundern sollte - meine Mutter hat es auch. Dennoch bin ich etwas frustriert, denn mit 31 sehen die bandagierten Beine einfach nicht wirklich toll aus...

Leider hat mir bis heute nie ein Arzt etwas davon gesagt oder es diagnostiziert.

Vielleicht haben Sie mir ja eine kleine Ermutigung für meinen neuen Weg mit Lipödem...

Herzliche Grüsse

Susausa