Beiträge von Luca67

    Vielen Dank Herr Dr. Martin.


    Darf ich trotzdem noch mal fragen, wieso dann gesagt wird, man sollte z.B. keine Blutdruckmessung bei einem Armlympödem machen?


    Danke sehr.

    Vielen Dank!


    Könnten Sie mir kurz weiterhelfen, was druckallergische Ödeme sind, ich verstehe Ihre Antwort so, dass das nicht dasselbe ist wie ein Lymphödem?


    Ich hatte ansonsten auch noch im Forum gesucht, und da stand in einem Post, dass bei einem Armlymphödem z.B. keine Blutdruckmessung an diesem Arm empfohlen wird. Wird da nicht auch Druck ausgeübt?


    Herzlichen Dank.

    Hallo,


    ich habe ein leichtes Gesichtslymphödem. Gestern war ich bei meinem Hausarzt, der die übliche Untersuchung der Nebenhöhlen machte (habe keine Erkältung, sondern nur eine Tubenbelüftungsstörung). Dabei drückte der Arzt auch auf die Wangen, in den Ödembereich.


    Das Ödem ist danach etwas angeschwollen, genau in dem Bereich, wo Druck ausgeübt wurde. Wobei das Drücken nicht so stark war, dass es schmerzte.


    Ist so ein Zusammenhang "Druck verstärkt Ödem" bekannt? Kann sich das von alleine regulieren (habe seitdem den Eindruck, es wird eher schlimmer als besser)? Das Ödem verändert sich übrigens generell, d.h. morgens weniger und schwillt dann über den Tag mehr an.


    Vielen Dank.


    L.

    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    Wie ist es mit dem Kühlen der Wange nach dem Eingriff - verträgt sich das mit einem Ödem?
    Macht es ggf. Sinn nach dem Eingriff MLD zu machen, ggf. auch um die OP Schwellungen zu reduzieren? Wie lange sollte man hier warten?
    Können Ibuprofen zur Schmerz- und Entzündungsbekämpfung ödemfördernd wirken? Sind Novalgin-Tropfen eventuell besser?
    Ich bedanke mich nochmals sehr herzlich für Ihre Hilfe.

    Hallo,


    nochmals eine Frage zu diesem Thema.
    Ich habe einen Weisheitszahn links unten (halb im Kiefer, halb draußen), der nun nächsten Dienstag rausoperiert werden soll. Ich habe große Sorge, dass durch die Kräfte, die bei einer solchen OP aufgebracht werden müssen, sich die Ödeme weiter verstärken. Sie scheinen auf Druck zu reagieren. Die Ödeme sind oben an den Wangen (leichte Hamsterbacken). Sie hatten bereits geschrieben, dass sich durch eine solche OP die Ödeme passagenweise verstärken könnten. Passiert das aufgrund des Drucks / der Kräfte bei der OP? Sollte ich dem Oralchirugen diesbezüglich noch etwas sagen? Gibt es noch etwas anderes zu beachten? Ich habe das Gefühl, dass die Ärzte mit dem Thema Ödem komplett hilflos sind.
    Weiterhin möchte der Behandler zum Abschluß der OP die Wunde mit einem Laser (normaler Laser, kein Low-Laser) behandeln, da dies die Zahl der Bakterien reduzieren würde. Kann das Auswirkungen auf die Ödeme durch die Hitzeentwicklung haben? Nach meinem Verständnis wirkt ein Laser nur in dem Bereich, wo er eingesetzt wird und nicht in den umliegenden Bereichen?


    Ich habe eigentlich bei Ihnen in der Ambulanz einen Termin am 11.2. Sollte ich diesen Termin eher noch vor der Weisheitszahnextraktion machen. Als ich den Termin vereinbarte, war die Sache mit dem Zahn noch nicht abzusehen.


    Danke für Ihre Hilfe.

    Hallo,


    eine kurze Frage. Würde eine Ultraschalluntersuchung der Lymphknoten als Teil einer ambulanten Untersuchung gemacht werden, oder würde das lokal, bei anderen Ärzten gemacht werden (die man wieder mühsam suchen muss und in der Regel nur wenig Ahnung von dieser Problematik haben).


    Danke.

    Hallo,


    vielen Dank und frohe Weihnachten.


    "Cortisontherapie kann aber zu Hamsterbacken ,kein Oedem sondern Fettgewebsplus,fuehren ,je nach Therapiedauer."
    Therapiedauer: 4 Tage, 3x150mg, 1x100mg. Allerdings hatte ich sehr viele Nebenwirkungen, die nach Meinung der Ärzte normalerweise bei einer längeren Therapie auftreten.
    Kann sich das "Fettgewebsplus" im Zeitablauf verändern? Meine anfänglichen Schwellungen waren ja unter MLD zurückgegangen, und kamen dann erst im Oktober bzw. Dezember wieder? Das würde ja eher für Wassereinlagerungen oder Lymphe sprechen?
    Danke für Ihre Hilfe.
    Luca

    Hallo,


    vielen Dank. Meine Frage zielte darin, ob "Drücken" das Ödem verschlechtern kann?


    Bzgl. Weisheitszahn - könnte das auf beide Wangen Auswirkungen haben? Das Ödem tritt auf beiden Seiten auf, erstmalig wie gesagt nach Cortisoneinnahme im August.
    Oder ist mein Lymphsystem einfach überfordert, die damals ausgelösten Wassereinlagerungen wirklich abzutransportieren? Gibt es noch Diagnostik, die ich machen könnte, z.B. Cortisolwerte?


    Bitte entschuldigen Sie die Fragen, aber von der Lymphologien bzw. einer anderen Ärztin für Gefäßkrankheiten habe ich ausser - MLD versuchen - keinerlei weitere Hinweise bekommen, in welche Richtung man schauen könnte und was hier die Ursache sein könnte.
    Danke noch einmal und schöne Feiertage.
    Grüße
    Luca

    Hallo,


    vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Nur zur Sicherheit, der Physiotherapeut hatte keine MLD durchgeführt, sondern lediglich auf die beschrieben Stellen gedrückt.


    Ansonsten habe ich - leider - noch eine andere Frage. Habe inzwischen Probleme mit einem Weisheitszahn im Unterkiefer. Der Zahn liegt halb im Kiefer und halb draussen. Kieferbereich ist entzündet und der Zahn muss Anfang Januar raus. Diese Eingriff wird natürlich Schwellungen im Gesicht nach sich ziehen. Kann dies das Ödem weiter veschlechtern?
    Ich habe keine wirkliche Wahl, da der Zahn letztendlich raus muss und Probleme verursacht.
    Danke sehr.
    Luca

    Hallo,


    ich melde mich noch einmal bzgl. dem im Thread beschriebenen Sachverhalt. Nach Vorstellung bei Lymphologe, Empfehlung noch mal MLD zu versuchen (der aber nichts wrklich untersucht hat). Ich bin am MO zum vorgeschlagenen Physio, der angegblich auf MLD spezialisert ist. Dieser schaute sich die Sache an, und drückte dabei an verschiedenen Stellen im Gesicht. Tat nicht weh, aber Druck war spürbar. D.h. an die Schläfen, Kaumuskeln und direkt auf die Ödem-Region. Ergebnis ist nun ein kontinuierliches Anschwellen seit Montag. Ich bin natürlich sehr besorgt. Ist eine solche Reaktion aus ihrer Sicht erklärbar. Weiß nicht so recht, was ich machen soll, ohne es eventuell noch schlimmer zu machen?? Erst mal in Ruhe lassen, MLD Serie (geht dann erst in zwwei Wochen wegen Weihnachten) oder inzwischen Selbstbehandlungsgriffe?
    Danke für Ihre Hilfe.
    MfG
    Luca

    Hallo,


    erst mal ein Dankeschön an das Team hier für dieses Forum!


    Ich brauche ein kurze Einschätzung.
    Ich habe aufrgund einer Tinnitusbehandlung Mitte August eine kurzzeitige Kortison-Stoßtherapie (Prednisolon, 3x150mg, 1x100mg, Decortin H Tabletten) gemacht und nach 4 Tagen das Medikament aufgrund von Nebenwirkungen abgesetzt. Am 1. Tag nach der Kortisonabsetzung bekam ich Wassereinlagerungen im Gesicht (leichte Ansätze einer "Hamsterbacke"). Diese wurden mit 12x manueller Lymphdrainage behandelt und haben sich darunter zurückgebildet, sind aber nicht ganz verwschunden. Entgegen der Prognose, dass Wassereinlagerung durch Kortison über die Zeit von selbst verschwinden würden, haben sich die Wassereinlagerungen diese Woche (6 Wochen nach der letzten Lymphdrainage) wieder verstärkt, d.h. das Gewebe ist jetzt wieder aufgeschwollen.
    Ich mache mir Sorgen, ob sich diese Symptome womöglich noch verstärken können, oder überhaupt wieder weggehen ?!
    Sollte ich noch mal Lymphdrainage machen oder zusätzlich etwas medizinisch abklären lassen?
    Ich hatte übrigens vor der Kortisoneinnahme keinerlei Probleme mit Wassereinlagerungen oder Ödemen.


    Danke für Ihre Hilfe.
    Freundliche Grüße, Luca