Beiträge von Floni

    Hallo zusammen,

    Ich bin ziemlich hin und her gerissen. Könnte jetzt im Stadium 3 die Liposuktion als Kassenleistung durchführen lassen.

    Zu meiner Person: Bin 61 Jahre alt und war bis 2006 massiv übergewichtig 130kg/168cm.

    Bekam dann einen Magenbypass und nahm bis auf 70kg ab. 2008 bekam ich die Diagnose Lipödem Stadium 2 Typ4. Durch die Gewichtsabnahme hatte ich massive Hautüberschüsse. Es folgten Bodylift, Oberschenkelstraffung und Bruststraffung, alle Eingriffe erfolgten ohne Absaugungen.

    Das Lipödem wurde viele Jahre mit Flachstrickkompression Arme und Beine und 2x p. W. 60 MLD Ganzkörper und immer wieder mal Aufenthalte Reha in Lymphkliniken. Meine Haut entwickelte immer wieder Exzeme, die eine Kompressionstherapie unmöglich machte.

    Mit den Wechseljahren hat sich Lipödem massiv verschlimmert. Jetzt bin ich im Stadium 3 und meine Arme und Beine sehen schlimm aus und schmerzen heftig. Ich hab mich jetzt bei versch. Ärzten informiert. Muß mit wenigstens 4 Liposuktionen und wenigstens 2 Nachstraffungen rechnen. Ich halte mein Gewicht bei 80 kg stabil.

    Wie sind die Langzeiterfahrungen dieser Liposuktionen aus? Wie groß ist die Gefahr, dass das Lipödem zurück kommt, oder an anderen Körperstellen auftritt?

    Leider findet man dazu wenig Infos im Netz und auch die plast. Chirurgen geben nur positive Aussichten.


    Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen.

    Vielen Dank

    Hallo Ute,


    ich geborene Sauerländerin, wohne aber seit 1998 in der Nähe von Rosenheim im schönen Oberbayern. Ein Erkennungsmerkmal habe ich nicht, aber ich werde nochmal posten, wenn ich in Hinterzarten angekommen bin. Dann kann ich Dir die Station und die Zimmernummer geben.


    Ich freue mich schon darauf, dich kennen zu lernen.


    liebe Grüße
    conny

    hallo Ute,


    dann werden wir uns ja sicherlich treffen. Ich bin ab 24.7. in der Földi Klinik. Hoffentlich ist es dann nicht mehr ganz so heiß.


    ich wünsche dir eine gute Anreise.


    liebe Grüße
    Conny

    Hallo Zusammen,


    habe heute erfahren, dass ich am 24.07 in der Földi Klinik aufgenommen werde. Ich bin zum 1. Mal in einer lymphologischen Reha und bin gespannt was mich jetzt erwartet.


    liebe Grüße
    Conny

    Hallo,


    meine KK hat mir eine 3 wöchige REHA in der Földiklinik genehmigt. Aufnahmetermin : Ende Juli - Anfang August. Diagnose meiner Lymphologin: generalisiertes Lymphödem (Beine, Bauch, Po, Arme) nach WH OP. Ein Phelologe hat vor Kurzem an einem Venentag gemeint: Ich hätte kein Lymphödem sondern nur ein sehr ausgeprägtes Lipödem an beiden Beinen und Armen, dadurch bedingt die Wassereinlagerungen.


    Heute rief mich die Praxis meiner Lymphologin an und teilte mir mit: die im März beantragte 2 teilige Flachstrickverorgung Radler und STrümpfe seinen heute genehmigt worden. In dieser Praxis arbeitet die Tochter der Ärztin als Fachkraft für die Bestrumpfung (Medi). So wird den Patienten der Weg ins Sanitätshaus erspart.


    Macht es jetzt Sinn diese Bestrumpfung noch vor Antritt der Reha anfertigen zu lassen? Ich habe in den Erfahrungsberichten immer wieder gelesen, das die Patienten während der Reha mit neuer Bestrumpfung in der Klinik ausgestattet werden. Die Tochter meiner Ärztin, will mir mit allen Mitteln jetzt noch schnell die neue Bestrumpfung abessen und anfertigen lassen.


    Ich bin völlig verunsichert schon wegen der verschiedenen Diagnosen. Meine Bestrumpfung bisher: 1 Medi Flachstrickstrumpfhose KL II Frühjahr 09 mit Gelenkkeilen/ 1 Medi Flachstrickstrumpfhose Herbst 09 ohne Gelenkkeile ( dieses Hose hat nie wirklich gepasst).


    Wie soll ich mich jetzt verhalten. Ich möchte meiner KK ja nicht unnötig Kosten verursachen.


    Mit freundlich Grüßen
    Conny

    Hallo Anna,


    die Refluxbeschwerden verschwinden nach einer Magenbypass Op. Ich selbst habe meinen Magenbypass 2006 bekommen und der Reflux war nach der Op verschwunden. Ich habe durch den Magenbypass gut 50 kg Übergewicht abgebaut. Wobei ich wirklich sagen muss, der Bypass ist nur eine Krücke. Es verlangt schon große Bereitschaft, dass Essverhalten nach der Op auch wirklich zu verändern. Nach gut einem Jahr nach OP hat sich der Körper an die Veränderung gewöhnt und dann kann der Patient auch wieder zunehmen.


    Ob und in wie weit eine Magenbypass OP Einfluss auf das Ödem hat, kann ich nicht sagen.


    Meine Ödemprobleme fielen erst nach den plastischen Operationen auf. Denn nach 30 Jahren Übergewicht hing meine Haut nach der Abnahmezeit wie Lappen an meinem Körper und bildetet in den Hautfalten böse Exzeme.


    Liebe Grüße
    Floni

    Hallo Zusammen,


    heute bekam ich von meiner Kk die Ablehnung meiner beantragten Kur. Jetzt werde ich in Widerspruch gehen müssen und bräuchte noch ein paar Tipps.


    Ich habe seit gut einem Jahr ein generalsiertes Lymphödem vorwiegend in Oberschenkeln, Bauch und Oberarmen. 2006 bekam ich einen Magenbypass und habe darauf hin gut 50 kg Gewicht verloren, heute wiege ich 78 kg bei 168 cm. Seit 2008 wurden dann in mehreren Schritten Bauch, Oberschenkel, Gesäß und Brust gestrafft. Meine Haut sah nach der Gewichtsabnahme fürchterlich aus und es bildeteten sich in den Hautfalten böse Exzeme. Nach der Bruststraffung im April 09 stellten die Ärzte dann das Lymphödem fest.
    Inzwischen haben mir auch mehrere Ärzte erklärt, dass da auch noch ein Lipödem vorhanden ist und ich dringend in die Földiklinik zur Kur fahren soll.


    Meine Therapie besteht aus Flachstrickstrumphhose Medi KL 2 und 1 x wöchentlich Lymphdrainage. Seit Januar habe ich jetzt einen Lymphapress mini mit Hose daheim. Den benutze ich täglich, wenn keine Lymphdrainage stattfindet. IAußerdem mache ich 3 - 4 x die Woche Sport (Studio/ Walken).


    Meine Lymphologin und auch mein plastischer Chirurg raten mir dringend zum Klinikaufenthalt. Auch der Arzt beim med. Dienst, der den Lymphapress befürwortet hat, wollte wissen, welchen Erfolg eine Kur bei mir gehabt hätte. Darauf hin habe ich ihm geantwortet: Keinen, denn meinen Kurantrag im letzten Jahr hat der med. Dienst abgewiesen mit dem Hinweis: nicht alle herkömmlichen Möglichkeiten ausgeschöpft!!!!


    Der neue Kurantrag wurde mit folgende Wortlaut abgewiesen: Der MDK ist der Meinung, dass die med. Voraussetztungen bei Ihnen nicht erfüllt ist. Er empfiehlt Ihnen bei erst kürzlich erfolgter Versorgung mit dem Lymphapress den Erfolg der Behandlung abzuwarten. Bezüglich der Arme ist Strumpfanpassung nach Maß, falls erforderlich auch mit Handschuhen med. angezeigt.


    Ich habe bisher zwar keine Bestrumpfung für die Arme und auch die neue Strumpfhose ist noch nicht beantragt (letzte aus Okt. 09). Zusätzlich habe ich jetzt nur noch ein Gutachten meines pl. Chirurgen der schreibt: Eine stationäre Klinikaufnahme ist med. indiziert da auf ambulantem Wege keine Besserung zu erwarten ist. Er schreibt: sollte der Klinikaufenthalt keine Besserung bringen verbleibt als ultima ratio eine Aspirationslipektomie. Dieses Schreiben werde ich dem Widerspruch auf jeden Fall beilegen. Gibt es noch wichtige Agumente die ich anführen kann um doch zu einer Kur zu kommen.


    Über Tipps würde ich ich freuen


    Danke


    Floni

    Hallo Zusammen,


    erst einmal vielen Dank für die Hinweise.
    Heute hatte ich einen Termin bei einer Lymphologin. Diagnose: Sekundäres Lymphödem am ganzen Körper nach WH OP.


    Meine Beine wurden gewickelt und ich wurde hingewiesen: Nach der Lymphdrainage muss gewickelt werden, was meine Therapeutin bisher nicht getan hat.
    Nächste Woche habe ich einen Termin zum Entstauen und dann wird auch gleich die Ganzkörperkompression vermessen um dann ein Angebot an die KAsse zur Genehmigung zu schicken.


    Es war der richtige Weg gleich zur Fachfrau zu gehen. In der Hoffnung das wir das Lymphödem wieder in den Griff bekommen.


    Vielen Dank
    Floni

    Hallo Zusammen,


    kurz zu meiner Vorgeschichte:


    Seit 2006 habe ich einen RNY Magenbypass und habe dadurch mein Übergewicht von fast 60 kg abgebaut. Durch die enorme Gewichtsabnahme hatte ich massive Probleme mit Hautüberschüssen.
    Im August 07 wurde eine Bauchdeckenstraffung durchgeführt, im Feb. 08 eine Oberschenkelstraffung, Im Sept. 08 eine Gesäßstraffung und vor 5 Wochen eine Bruststraffung. Alle Operationen waren medizinisch indiziert und wurden von der Krankenkasse übernommen.


    Jetzt zu meinem Problem:
    Bei den ersten beiden Operationen hatte ich noch lange nach der OP trotz verordneter Lymphdrainage mit Schwellungen im Bauchraum zu kämpfen. Nach der Gesäßstraffung schwoll auch der Bauch wieder mit an. Ich spürte wie das Wasser im Rücken und im Bauch hin und her lief. Lymphdrainagen brachten immer nur kurzzeitige Linderungen. Nach etwa 4 Monaten post OP normalisierten sich die Schwellungen und die Wassereinlagerungen waren verschwunden. Die Kompressionsmieder habe ich bei allen OP`S 6 - 8 Wochen getragen.


    Jetzt nach der Brust OP Sind die Schwellungen und die Wassereinlagerungen noch heftiger als bei den anderen OP`s. Der Kompressions BH ist so eng das er sich tief abzeichnet. Ich spüre das Wasser im ganzen Körper laufen. Lymphdrainge bekomme ich jetzt noch 14 Tage lang 2x p. Woche, dann kann meine Ärztin keine mehr verordnen.
    Ich kann kaum noch eine normale Hose anziehen, so geschwollen sind Bauch und Gesäß. Der ganze Rumpf ist zusätzlich sehr heiß.


    Was kann ich tun um Linderung zu bekommen????


    Bin für jeden Tipp dankbar.


    Floni