Hallo Wicki,
komme auch gerade aus dem Wasser, 1 h intensiv schwimmen hilft dem Lymphödem ungemein. Nur habe ich nicht die Erfahrung gemacht, dass ich damit die MDL ersetzen kann. Die brauche ich zusätzlich. Es scheint so zu sein, wie Biene schon angedeutet hat, dass dein Therapeut nicht wirklich lymphen kann.
Weiterhin viel Spaß im Wasser
Gruß Claudia
Hallo Meisterdieb,
Glückwunsch zum neuen Fahrrad. Wenn Du von Rücktritt- auf Felgenbremse gewechselt hast, brauchst's auch erstmal Zeit sich daran zu gewöhnen. Ich kann mich noch lebhaft an meine erste Kurve nach dem Umstieg erinnern, grad so geschafft ohne rauszufliegen.
Bei mir ist es der rechte Fuß der dicker ist, aber auch nicht so, dass ich nicht in normale Schuhe reinpasse (von den typischen Damenschuhen mal abgesehen).
Es gibt die unterschiedlichsten Fahrradschuhe, von superleichten Rennschuhen bis zu bequemen Tretern, denen man den Radschuh auch nicht auf den ersten Blick ansieht. Leider haben die Händler immer nur eine beschränkte Auswahl vorrätig, so dass einem nichts anderes übrig bleibt als verschiedene Läden abzuklappern.
Normale Pedale fahre ich mit normalen Schuhen. Du musst aber nicht unbedingt sofort die Adapter an den Schuh montieren und kannst einfach so fahren. Nomalerweise muss man erst ein Loch in die Sohle schneiden um an die Befestigung der Adapter zu kommen.
Ich hoffe die Info hilft Dir weiter und wünsche viel Spaß beim fahren
viele Grüße
Claudia
hallo Meisterdieb,
Ich benutze beides, Klick-Pedale an Mountainbike und Rennrad und normale Pedale am Tourenrad. Einen deutlichen Unterschied für den Fußrücken habe ich nicht noch nicht festgestellt. Sollte ein Effekt da sein, ist er jedenfalls nicht besonders groß. Clickies sind aber im Prinzip eine Prima Sache. Der Tritt wird runder und der Bewegungsablauf ökonimisiert. Es werden mehr Muskelgruppen aktiv mit in die Bewegung einbezogen. Die Radschuhe sitzen normalerweise auch etwas enger am Fuß, so dass der Druck auf den Fußrücken schon etwas größer ist als beim normalen Sportschuh. Andererseits ist der Fuß selber durch die starre Sohle (wegen der besseren Kraftübertragung) eher unbeweglich. Im Ernstfall, also bei einem Unfall, lösen die Pedale auch sicher und zuverlässig aus. Das nomale Absteigen muss mann ein paar mal bewußt üben, dann gehts automatisch.
Einen Nachteil haben Klick-Pedale aber doch: Der Adapter aus Metall sitzt in der Schuhlohle, und bildet eine erhebliche Kältebrücke direkt in den Fußballen. Daurch bekommt man bei kaltem Wetter ganz schnell ganz kalte Füße.
viele Grüße
Claudia
Wie auch Meisterdieb gehöre auch ich im Schwimmbad zu den sog. Kachelzählern. D. h. ich ziehe kontinuierlich meine Bahnen und möchte daher auch etwas zu dem Thema beitragen. Mit dem Wasserdruck verhält es sich so, dass er sich aus zwei Komponenten zusammenstetzt. Da wäre einmal die rein statische Komponente die nur von der Wassertiefe abhängt. Wer sich noch an den Physikunterricht erinnert weis, dass 760 mm Hg einer Wassertiefe von 10 m entspricht. Wenn jetzt laut einem anderen Thread die Kompressionsklassse II 30 mm Hg entspricht ware das eine Wassertiefe von gerade mal 40 cm.
Viel interessanter verhält es sich mit dem sog. dynamischen Druck. Der ist nämlich abhängig von der Geschwindigkeit mit der wir unsere Arme und Beine durchs Wasser bewegen. Nur durch diesen Druck kommen wir im Wasser überhaupt erst voran. Wenn ich jetzt mit guter Technik schwimme, egal ob Brust oder Kraul bewege ich mich in flacher Schwimmlage knapp unter der Wasseroberfläche. Der statische Druck wäre relativ gering aber den ständig wechselnden dynamischen Druck kann ich deutlich spüren.
Ich schwimme ohne die Strümpfe. Zum einen empfinde ich das Wasser direkt auf der Haut als sehr angenehm. Zum anderen kann ich nicht glauben, dass die Strümpfe das ohne weiteres vertragen. Badebekleidung leidet schließlich auch im Chlorwasser. Das anziehen nach dem Bad ist auch nicht besonders schwierig. Ich bleibe immer relativ lange im Wasser, so lange bis mir kalt wird. Dann bin ich nämlich auch so weit ausgekühlt, dass ich nach dem Abtrocknen nicht mehr nachschwitze. Erst schwimmen und dann zur Lymphdrainage ist richtig gut.
@Jürgen: behältst Du die nassen Strümpfe etwa an?
LG Claudia
Hallo Neelo,
mir ist es ganz ähnlich ergangen. Nach einer Krampfader-OP hat sich Monate später ein Lymphödem in Unterschenkel und Fuß entwickelt. Mit MLD und Kompressionskniestrumpf (rundgestrickt, Standardgröße) bleibt das Bein jedoch schlank, bis auf den Bereich Zehen und Vorfuß wo die Kompression halt nicht so gut wirkt. Um die Zeit bis zu einem Arztbesuch für eine bessere Strumpfversorgung zur überbrücken habe ich mir seinerzeit ein provisorisches Lymphpad gebastelt. Ich umwickel ein Papiertaschentuch dünn mit einer Kompresse und lege es in den Strumpf ein, genau dort hin wo ich mehr Kompession benötige. Die Kompresse verhindert, dass sich das Zellstofftuch auflöst. Dieses Provisorium hat sich als so wirksam erwiesen, dass ich auf einen unplanmäßigen Artzbesuch verzichtet habe und weiter meinen Standardstrumpf trage. Die Strecksehnen der Zehen sind wieder dauerhaft sichtbar und die Stemmerschen Zeichen am großen Zeh sind abends sogar weniger ausgeprägt als morgens.
Probier es doch einfach mal aus, wenn's nichts bringt, hats immerhin nichts gekostet.
viele Grüße
Claudia_S62
