Beiträge von misseliza

    ich will ja nichts sagen, aber deine schwester ist wirklich nicht betroffen?
    seit ich von meinem lipödem weiß, beobachte ich jede frau und ihre form und ich sehe kaum frauen die so einen figurunterschied haben wie ich (ob nun dicker oder dünn)
    hat deine schwester denn eine bestätigung, dass sie gesund ist? weil sie genau die gleichen maße hat wie ich vor der op hatte und ich komme nicht damit klar so einen größenunterschid zu haben!
    hat deine schwester denn normale fesseln, oder sind sie eher wie von fett umhüllt?


    natürlich ist kein sport umsonst, aber ich will auch einen effekt! wenn ich sport machen, und nichts abnehmen würde, dann würde ich keinen sport machen...keine gesunde einstellung, aber ich bin schon ziemlich faul und habe das gefühl meine zeit würde gestohlen, weil ich einfach zu viele hobbys und zu viel für die uni zu tun habe. die letzuten 3 punkte deiner aufzählung fallen alleine schon weg, weil ich mich auf dem crosstrainer vergnüge ;)
    bis ich sport als etwas positives empfinde, wird es wohl noch sehr lange dauern, bis dahin bleibt es ein notwendiges übel, was mir helfen soll wieder so auszusehen wie ein gesunder mensch!

    Ich habe mich seit der Diagnose viel informiert (zu viel, glaube ich) und bin dabei irgendwie nicht auf den grünen zweig gekommen, weil jeder was anderes sagt, seien es nun die Betroffenen oder die Mediziener.
    Ich gehöre zu den glücklichen, die nicht adipös sind. ich bin 175 groß und habe 85 kilo, wobei ich oben größe 38 und unten 42 habe (hatte vor der liposuktion 44).
    Nun wächst Geld nicht auf Bäumen und ich würde gerne wissen, ob man, wenn man keine Adipositas hat, trotzdem durch Sport und Kompression (allgemein konservative Methoden) abnehmen kann! Dabei geht es hauptsächlich um die Beine, würde gerne wenigstens Größe 40 haben! Lässt sich da noch was tun, oder muss ich mein Geld für die nächste OP zusammensparen?
    Würde mich freuen, wenn jemand positive Erfahrung mit dem Thema hat!

    nun habe ich den termin beim phlebologen gehabt und bin beruhgt!
    sowohl an den fußgelenken (fesseln) als auch an weiteren stellen der unterschenkel hat er mit ultraschall festgestellt, dass ich noch blutergüsse unter der haut habe, die der körper noch abbauen muss. er hat eine klare fettreduction festgestellt und mir zu mehr geduld geraten. es wurden also keine gefäße zerstört und das lipödem ist auch nicht plötzlich zurückgewachsen.
    ich habe ihm nun auch lymphdrainagen aus dem kreuz geleiert (sehr schade, dass er das nicht von alleine verschreibt) und werde nun geduldig ein weiteres halbes jahr warten, bis der heilungsprozess abgeschlossen ist!
    das ist kein gewicht verloren habe, fand er unbedenklich, laut studien von dr. schmeller haben die wenigsten frauen nach der op gewicht verloren.

    nein, in der praxis wurde nicht gewogen, aber gemessen... jedoch führe ich seit fast 2 jahren genau buch über mein gewicht und meine maße (teille, hüfte, oberschenkel, fesseln) in regelmäßigen abständen von ca. 10 tagen (also 3x im monat).
    ich habe mich etwas vertan! die 83 kg hatte ich schon vor der ersten op, aber nachdem sich die schwellungen gelegt haben, haben sich die 83 kg schnell wieder eingespielt!
    diese tatsache fand ich auch sehr merkwürdig, war auch sehr davon überzeugt, dass nach der op das gewicht runtergehen würde (natürlich mit einberechnet, dass fett leichter ist)

    Dr.Schingale


    oh, sorry!
    ich habe nicht zugenommen.
    ich werde einfach mal ein paar daten angeben, damit man sich ein besseres bild machen kann!
    176cm groß
    vor der OP 80/81kg, größe oben 38 unten 44
    nach der OP (direkt danach) 83kg, die bis heute geblieben sind, größe oben 38/40 unten 42, aber der unterschied zwischen taille und po ist immer noch verdammt auffällig!
    abgesaugt wurden mir unten 2,4 l und oben 3,9 l


    bei den fesseln war es ja vorher ein muff, der ringsherum ging und am fuß schlagartig aufhörte, das hat sich nicht geändert, aber nun ist es forne mehr oder weniger weg und hinten ist der muff da! er fühlt sich aber anders an!!
    das gewebe ist nicht weich, sondern verhärtet, wenn ich ohne kompression "rumhüfte" oder auf festen boden schneller gehe, spüre ich die erschütterung regelrecht!
    wenn ich nachts im bett liege und einen knöchel auf den anderen lege, tut es weh, als wäre die op noch nicht sp lange her!

    Termine bei 2 verschiedenen lympfologen sind gemacht, bin mal gespannt was die sagen!


    @ Dr.Schingale
    ich war vor der op gut infortmiert und wusste, dass ich nach der op eventuell weiter kompression benötige. ich habe auch gelesen, dass nur 25% der patientinen nach der op ohne weitere beschwerden leben.
    mein größeres problem ist eher, dass sich die masse an den fesseln nicht verringert hat (sie hat sich verlagert, aber nicht verringert) und ich kann das nicht ganz nachvollziene, denn dort hat der Chirurg die kanüle auf jeden fall durchgeführt. aber ich werde einfach mal die untersuchungen abwarten und mich erstaml nicht unnötig verrückt machen.


    @Pandora
    du hast da was falsch verstanden, der chirurg hat absolut nicht an schmerzmitteln gespart!
    ich bin unheimlich schmerzempfindlich und habe einfach nur mehr gespürt als andere.
    bei der zweiten op hat er sich bemüht die narkose noch regelmäßiger zu machen, weil ich beim ersten mal solche probleme hatte und die schmerzen waren trotzdem sehr schlimm.
    andere brauchten nicht mal ansatzweise so viel beteubung wie ich und für die war es ein spaziergang!
    ich habe einfach pech :(

    ich bin 29 und habe ein lipödem, oder wohl eher eine lipohypotrophy (da ich keine schmerzen und keine hemantomneigung habe), figürlich war ich bisher ziemlich unporpotioniert. habe oben größe 38 und unten (vor der op) 44.
    nun habe ich geld zusammengekratzt und mir eine unter- und oberschenkel op geleistet. beider ist ca. 6-7 monate her und innerhalb von 6 wochen hintereinander operiert worden. wohlbemerkt wurden die unterschenkel zuerst behandelt. der chirurg sagte mir vor der op, dass ich 2 hosengrößen verlieren würde. unter diesen umständen ist man noch mutivierter endlich normal auszusehen.
    jetzt (wie gesagt 6-7 monate nach der OP) bin ich ziemlich konfus!
    meine unterschenkel haben mittlerweile eine relativ normale form angenommen, obwohl sie nur minimal dünner geworden sind, aber meine fesseln haben sich garnicht verändert! genau wie vor der op haben sie immer noch den umfang 28/29. der chirurg hat auf jeden fall an der stelle abgesaugt, denn diese schmerzen werde ich sicher nicht so bald vergessen. und auch die oberschenke sind nur um eine größe kleiner, jedoch immer noch sehr unförmig.
    ich bin jetzt wirklich verzweifelt, weil viele, die beim selben chirurgen waren in ihrem erfahrungsbericht tolle ergebnisse beschrieben haben! ihre fesseln sind vollkommen normal geworden, und das schon nach 2 monaten! und sie haben auch 2 hosengrößen verloren, obwohl weniger abgesaugt wurde als bei mir!
    es hieß vor der OP auch, dass die beschwerden (der lympfstau in den unterschenkeln) verschwinden würde, so ist es aber nicht... ich muss auch heute noch kompression tragen, weil ich sonst abends volle beine habe.


    nun weiß ich nicht was ich tun soll, der chirurg hat keine befriedigende aussage gemacht, nur, dass ich unbedingt lympfdrenage, sport ohne kompression machen soll, und dass an den operierten stellen kein befund mehr ist.
    ich frage mich nur, ob ich jetzt ein fall bin, bei dem die op ncihts genutzt hat (aber irgendwohin muss ja das ganze fett sein) oder ob ich einer der seltenen fälle bin, die ein oder über ein jahr zur genesung brauchen!


    hat jemand vielleicht das selbe durchgemacht bis es besser/gut wurde?