Guten Abend!
Ich bin 36, ebenso wie viele andere bin ich auch neu hier und SEHR DANKBAR dass es ein so tolles Forum mit vielen hilfreichen Informationen gibt.
Bei mir wurde vor kurzem ein Lip-/ Lymphödem Stad. II diagnostiziert. Eigentlich war ich beim Phlebologen, da ich tiefliegende Krampfadern befürchtete und dann so etwas. Na ja, habe mich u.a. hier schon sehr viel über das Krankheitsbild, den Verlauf und die Therapiemöglichkeiten erkundigt. Nächste Woche bekomme ich meine chice Flachstrickstrumpfhose und dann fange ich auch mit der Lymphdrainage an. Fahre 2 x dich Woche auf dem Ergomether und habe mich jetzt zum Aqua-Jogging angemeldet.
Ich möchte aber noch mehr lernen um mit dieser Krankheit umzugehen und was ICH selbst alles noch tun kann oder vielleicht auch besser lassen sollte. Daher würde ich gerne einen Fachklinikaufenthalt durchführen und dies nicht erst in einem Jahr. Denn mein Mann ist ziemlich krank, kommt bald auf die Spenderliste (autosmale Zystenniere) und es war geplant, dass wenn er bis zum totalen Versagen seiner Nieren (wahrscheinlich in 9-12 Monaten) keine Spenderniere bekommt eine meiner Nieren bekommt. Bis dahin will und muss ich fit sein und meine eigene Erkrankung bestmöglichst im Griff haben.
Eine Problem ist meine Versicherung (50%) bzw. Beihilfe (50%). Die Beihilfe sieht die Kliniken als "Rehakliniken" und die Private Krankenversicherung - so wie ich hier gelesen habe - als Akutkrankenhaus. Hat hier jemand praktische Erfahrung mit dieser unterschiedlichen Einordnung der Kliniken ??? Wie läuft das dann praktisch ? Wäre schön wenn ich Informationen bekommen könnte bevor ich mir bei den Kostenträgern eine blutige Nase geholt habe. Ach ja, wie schnell bekommt man einen solchen Klinikplatz ? Sind 2-3 Monate Wartezeit realistisch ???
Lieben Gruß
Kugelfisch