Beiträge von Hänschen

    Hallo,
    ich kann da aus eigener Erfahrung noch was zu beisteuern auch wenn dein Thread schon ein paar Tage alt ist o)
    Hab mich im November 2009 (mit 30 ) in Lübeck einer Liposuktion unterzogen und stand vor der gleichen Frage: OP vor oder nach einer Schwangerschaft. Frau Dr. Meier-Vollrath riet ebenfalls zu einer Liposuktion vor einer Schwangerschaft. Gesagt getan und was soll ich sagen:o)
    Neben mir liegt meine 3 Monate alte Tochter und meine Beine bzw. Oberschenkel sehen weiterhin so aus wie nach der OP, die Reiterhosen sind also nicht zurückgekommen..Nen paar Kilos mehr hab ich zwar aber nicht an den Oberschenkeln:o)
    Liebe Grüße aus Hannover
    Hänschen

    Hallo,
    welche Methode man wählt ist am Ende eigentlich egal, hauptsache du fühlst dich wohl mit der Entscheidung. Ich fühle mich halt wohler wenn ich weiß was um mich herum passiert, wenn ich sehen kann wie mit mir umgegangen wird, denn da „rührt“ schließlich jemand mit einer langen Nadel in einem rum, da finde ich es schön zu wissen, das man da umsichtig und vorsichtig zu Werke geht. Nicht zu unteschätzen ist auch das die Klinik in Lübeck bereits über 9 Jahre Erfahrung mit der Lipusuktion hat und nicht erst 2 wie die in Hannover, auch das war für mich ein Grund nicht nach Hannover zu gehen.. Vollnarkosen sind ja immer mit Risiken verbunden und daher versuche ich die zu umgehen, wenn man Sie nicht braucht. Der Vorteil einer lokaler Betäubung liegt aber auch in der geringeren Trombosegefahr, da man ja keine 30 Minuten nach Ende der OP schon wieder in Bewegung ist und Bewegung sogar erwünscht ist, das geht natürlich nicht nach einer Vollnarkose..Dementsprechend gibt’s auch keine fiesen Thrombosespritzen. Aber es führen ja bekanntlich viele Weg nach Rom^^
    P.S. Ich wohne übrigens in Hannover..

    Hallo,
    ich war letztes Jahr im November in Lübeck und habe mich operieren lassen und ich kann noch Heute sagen: Jederzeit wieder und nur da! Nicht nur das die beiden Ärzte und das ganze Team wirklich außerordentlich nett waren, und ich mich dort von ANfang an wohl und behütet gefühlt hatte, auch die OP ansich war nicht schlimm, da fand ich meine Tatoowierung am Rücken sogar schmerzhafter.. Ich war dabei zwar wach, da es sich ja um ne Lokale Betäubung handelte, habe das aber nicht als schlimm empfunden. Ehr im Gegenteil, denn so habe ich alles mitbekommen, wusste immer wies mir geht, und hatte durch die aktive Mithilfe die man leisten muss auch das Gefühl was mit zur OP beizutragen. Außderdem konnte ich direkt nach der OP aufstehen und mit Begleitung ins Krankenzimmer wanken^^ Ich war nach ca einer Stunde wieder realtiv fit. Ich bin danach sogar die meißte Zeit auf den Beinen geblieben und habe mich Zeitungl esend den Flur hoch und runter bewegt, so dass die Schwester mich Abends ins Zimmer scheuchen musste.
    Ich musste die OP zwar selber zahlen, da meine KKH die OP ebenfalls abgelehnt hatte aber ich würde es immer wieder genauso machen und jederzeit wieder in diese Klinik gehen.
    Hänschen

    Ja, genau das war auch meine Angst bzw aufkommende Sorge, man versucht ja sich mit dem Problem der Beine so gut es geht zu arrangieren, da wäre ne fehlerhafte Ernährungsumstellung natürlich mehr als oll :S
    Nur zur Sicherheit/Klarstellung, ich ernähre mich natürlich nicht nur Eiweißhaltig. Morgens und Abends gibts noch Kohlehydrate, sonst würde ich vermutlich beim Crossen vom Gerät purtzeln.. Ich versuche halt die Hauptmahlzeit auf Eiweißhaltige Lebensmittel zu beschränken..Und beim Schmörkern einer Lymphbroschüre stieß ich auf die Erklärung mit dem deffekten Eiweißtransport..Ich hab den Beitrag von Dr. Martin jetzt aber so gelesen, dass eine Eiweißreiche Ernährung nicht dazu beiträgt die ungeliebten Schwellungen negativ zu unterstützen..Zum Glück :evil:

    Ich habe eine Frage bezügl. der Ernährung in Verbindung mit den Lymphgefäßen. Die Hauptaufgabe der Lymphgefäße ist ja, Eiweiß das die Blutbahn verlassen hat aufzufangen und wieder in die Blutbahn zurückzubringen, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Wie soll man das bei einer Ernährungsumstellung berücksichtigen? Ich mache zB seit Anfang Januar Weight Watcher und habe damit schon 4 ½ Kilo verloren. Ein wichtiger Abnahmepunkt ist sich ehr Eiweißhaltig als Kohleydratisch zu ernähren, da der Köper nicht verbrauchtes Eiweiß abführt und nicht, wie bei den Kohlehydraten, als Notreserve einlagert.
    Wenn man aber nun ein defektes Lymphsystem hat und sich Ödeme bilden sind diese doch aber hauptsächlich Eiweißreich.. ??
    Heißt das im Umkehrschluss, das eine Eiweißreiche Ernährung dazu beiträgt das vermehrt eiweißreiche Flüssigkeit im Gewebe zurückbleibt und da zu Schwellungen führt? Habe gerade eine Liposuktion hinter mir und da jetzt entsprechende "Panik" das ich genau das Falsche mit der Abnahme mache,nämlich die abgesaugten Schwellungen wieder "anfütter"

    Hallo,
    und vielen Lieben Dank für die schnellen und toll eindeutigen Antworten!!!! Sage es nochmal, bin froh dieses Forum gefunden zu haben!
    Gibt es denn überhaupt eine "Grundsätzliche Empfehlung" welchen Sport man machen sollte oder ist das, dadurch bedingt, das es sowieso nicht wirklich zu Verbesserungen kommen kann, egal? Ich habe im Forum gelesen, das man keine "Ruckartigen" Sportarten betreiben sollte, sondern sich ehr in Richtung Ausdauer (Cardiogeräte - Stepper, Laufband, Crosstrainer, Fahrrad..) orientieren sollte?!?

    Hallo ich bin neu im Forum und lese mit sehr großem Interesse die Beiträge. Endlich mal ein Forum in dem Ärzte einen mit Rat und Tat zur Seite stehen! Als ich meine ersten Internetgehversuche bezügl. Lipödem gemacht habe, hab ich danach heulend in der Ecke gelegen und war am Boden zerstört.
    Ich habe natürlich hunderte Fragen, die ich zwar meinem Phlebologen schon immer um die Ohren haue aber trotzdem versiegt der Strom nicht.. Ich fange einfach mal mit der für mich aktuellsten an:o)
    Ich habe vor einem Jahr die Diagnose Lipödem (Stadium1) bekommen und bin seitdem einerseits froh zu wissen wieso der ganze Sport keine Sichtbaren erfolge zeigt auf der anderen Seite natürlich genau darüber traurig und regelmäßig deprimiert..
    Da Sport aber dennoch sein muss ich und sowieso 3x die Woche, brav mit Kompressionsstrümpfen (Klasse III-auch wg. Krampfaderveranlagung), gehe hab ich nach einigen hin und her Testen diverser Übungen die Power Plate (PP) für mich entdeckt. Wirklich große Erfolge sind zwar nicht zu verzeichnen aber ich bzw. meine Beine fühlen sich grad nach dem Training sehr gut und ich bilde mir auch ein das mein Hintern nicht mehr ganz so unförmig aussieht und die Hosen doch ein bißl weniger eng am Oberschenkel kleben..
    Mein Trainer hat nun Mittwoch (26.) erzählt, dass es wohl eine Kombination mit einer Ultraschallbehandlung geben soll. Das Ganze sieht so aus, dass man vor dem Training eine gewissen Zeit (ich glaube 10 Minuten) eine Ultraschallbehandlung mittels großer Manschetten auf den betroffenen Stelle bekommt. Anschließend soll man, um den Effekt dieser Ultraschallbehandlung nutzen zu können, innerhalb von 1 Stunde seine übliche PP Einheit durchführen.. Stellt sich für mich jetzt die Frage, ob sich diese Kosten, neben den schon nicht unerheblichen für die PP lohnen, ob es Erfahrungswerte gibt oder ob man das Geld lieber in neue PP-Einheiten investieren sollte?