Beiträge von lalie

    Hallo zusammen!


    Ich war heute früh wieder auf der Waage und bin total happy! :)
    Das Kilo, das ich letzte Woche zugenommen hatte, ist wieder weg und noch ein weiteres ebenso!
    Bin jetzt also bei 101 kg, Abnahme von 7 kg. Der Uhu linst schon um die Ecke!


    Was mir diese Woche geholfen hat:
    - Meine Mahlzeiten schon im Voraus zu planen
    - immer ganz viel frisches Obst und Gemüse vorrätig zu haben


    Was mich total motiviert:
    - Mein Körper bekommt wieder Konturen: Ich sehe und spüre es. Das ist genial!
    - Ich werde beweglicher und habe sogar Lust und das Bedürfnis, mich zu bewegen!


    Diesen Schwung nehme ich mit in die kommende Woche, da werde ich hoffentlich auch ein paar Tage Camping-Urlaub gut überstehen! 8)


    Euch allen viel Freude und Power!
    wünscht lalie

    Hallo zusammen,


    ich muss gestehen, mein Einstand hier ist nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt hatte:
    Ich habe vergangene Woche 1 kg zugenommen :(
    Bin jetzt also wieder bei 103 kg.


    Es ist das erste Mal seit 10 Wochen, dass es in die falsche Richtung geht und ich weiß auch, warum: zuviel gefuttert auf dem Volksfest und noch dazu ungünstiger Zyklusstand. Also, ich find es nicht so schlimm.
    Wobei ich schon feststelle, dass sich bei mir dann schnell so ein Gedanke einstellt wie "Ach, das klappt ja eh´nicht, bringt ja eh´nichts, schaff ich ja eh´nicht...". Ist echt erstaunlich, wie man so seine alten Mechanismen hat, sich selbst zu sabotieren!
    Kennt Ihr sowas auch?


    Aber nein, ich werde auf diese Gedanken nicht einsteigen!
    Meine Taktik für diese Woche:
    - Mahlzeiten vorplanen und auch schon vorbereiten
    - sehr viel Obst und Gemüse-Rohkost und
    - beim Essen wirklich aufs Essen konzentrieren und nicht einfach nur nebenher essen (das hat sich nämlich auch schon wieder eingeschlichen und das tut mir nicht gut)


    Also, auf mit neuer Power :!:
    Schöne Grüße von lalie

    Laßt Euch bloß von solchen idiotischen Kommentaren niemals runterziehen!
    Toll, dass Du fastest, Lenerl !!!
    Und witzig: Ich faste auch gerade (auch seit einer Woche jetzt). War monatelang nicht mehr in diesem Forum und dann lese ich zuallererst diesen Beitrag!
    Weiter so, bleibt dran, arbeitet an Eurer Gesundheit!

    Was gibt es denn da groß zu überzeugen?
    Ich rufe, wenn ich eine Überweisung brauche, in der Praxis an und sage: ich brauche eine Überweisung zur Lymphologie/Orthopädie/Gynäkologie, was auch immer.
    Hat man da nicht einfach ein Recht drauf?
    Oder ist meine Ärztin nur so kulant?

    Bis dahin würde ich versuchen, nachts den Fuß bzw. das ganze Bein hochzulagern.
    Aber schon ziemlich hoch, nicht nur wenige Zentimeter.
    Einfach mal testweise. Das kann schon mal was bringen.
    Und tagsüber kann eine leichte Bandage helfen, etwas über die Zeit zu kommen.
    1-2 elastische Binden, von knapp hinter den Zehen bis hoch über den Knöchel, mit leichtem Druck, nicht zu fest.
    Darüber ein etwas weiterer Schuh, das müsste auch mit den Außenterminen gehen.
    Beides bitte nur machen, sofern es "unterm Strich" sich angenehm anfühlt, Schmerzen sollten dabei nicht auftreten!


    Wenn es tatsächlich ein Lymphödem ist, ist damit die Zeit bis zur ärztlichen Untersuchung sinnvoll überbrückt und eine weitere Verschlechterung kann vielleicht vermieden werden.
    Ansonsten: Lieber mal krankschreiben lassen, sofern machbar....
    Alles Gute!


    lalie: Warum wäre Tanzen ohne Kompressionsstrumpf schlecht? Und muss man diese Strümpfe auch im Hochsommer bei 35 Grad im Schatten tragen?


    Beim Lymphödem eines Beines ist jegliche Bewegung mit Füßen nach unten ohne Kompression schlecht. Denn durch die "Schwerkraft" und durch erhöhte Durchblutung der Beine "versackt" dann noch mehr Lymphe nach unten, um es mal laienhaft auszudrücken.
    Die genaueren physikalisch-medizinischen Zusammenhänge könnten jetzt die Ärzte besser erklären...


    Wenn man dagegen die Kompression trägt, arbeitet bei Bewegung die Muskelpumpe gegen die Kompression und "quetscht" die Lymphgefäße quasi aus. Im besten Fall kann sich ein Lymphödem dadurch sogar verbesssern, die Beine können also dünner werden.
    Das ist z.B. gerade bei den stationären Behandlungen mit Kompressionsbandage und Bewegung (und Lymphdrainage natürlcih) ein wichtiges Ziel.


    Besonders wenn es heiß ist, sollte man die Kompression tragen, denn die Wärme steigert oben beschriebenen "Versackungseffekt" noch.


    Ich für meinen Teil kann sagen: Wenn´s im Sommer gar nicht mehr geht (Kompressionsstrumpfhose zweifach), versuche ich es zunächst mit Kühlung obenrum: Kopf nass, nur ganz dünne und luftiges Top oder T-Shirt oder auch mal ein nasses Tuch über die Schultern.
    Wenn das auch nichts mehr hilft, muss ich tatsächlich die Kompression ausziehen (sonst macht mein Kreislauf schlapp).
    Dann muss ich aber auch die Beine hochlegen und kann wirklich nichts mehr machen.
    Das ist hart und sch... - aber einfach die Realität.

    Hallo Fischkopp, hallo Lymphie78!


    Ich winke auch mal freundlich rüber als Patientin mit primärem Ödem...
    Bei mir war´s erst das linke Bein, Jahre später auch das rechte, nochmal Jahre später dann der Unterleib.
    Jetzt zieht´s bis in den Rücken.
    Von daher (aus eigener Erfahrung): ja, es kann sich ausbreiten (trotz Behandlung!).
    Auch ich habe Angst vor noch mehr.
    Das mit dem Anschwellen der Hände kenne ich auch.
    Fischkopp, wie ist es weitergegangen? Was hat die Lymphologin zu Deinen Händen gesagt?
    Und, Lymphie: Ich bin auch interessiert an alternativen Ansätzen. Deine Erfahrungen interssieren mich sehr!
    Gerne können wir uns auch per PN austauschen, falls Du hier nichts Näheres schreiben magst.

    Also, auf Joggen und Tanzen würde ich vorerst mal verzichten.
    Falls es nämlich tatsächlich ein Lymphödem ist, wäre das wirklich ziemlich schlecht. Zumindest, wenn Du es ohne Kompressionsstrumpf machst.
    Na ja, und Hgh heels könnten auch problematisch werden....
    Bis es abgeklärt ist, würde ich das Bein ziemlich schonen, viel hochlegen.
    Und vielleicht tut Dir ja eine leichte Bandage ganz gut? Ein oder zwei elastische Binden, nicht zu fest gewickelt. Das kann Dir vorläufig den Kompressionsstrumpf ersetzen.
    Bei mir waren am Anfang die Symptome ähnlich wie bei Dir und eine leichte Bandage und viel Hochlagern war sehr angenehm.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald einen Termin bei einer/m Lymphologin/en bekommst!

    Hallo Hasenhase!


    Wenn Du mit bandagierten Beinen das Gefühl hast, dass Deine Beine platzen, ist die Bandage vielleicht auch zu stramm.
    Bei zu enger Bandage hilft bei mir im akuten Fall vielleicht noch etwas Bewegung und in diesem Fall Beine ausnahmsweise mal nach unten (Hochlagern geht dann gar nicht)! Und wenn das nichts bringt, muss ich wieder abwickeln.


    Nach der ersten MLD + Bandage gleich voll arbeiten gehen, finde ich aber auch ziemlich heavy!
    Du musst Dich doch da auch erst mal in alles einfinden und dran gewöhnen.
    Kannst Du nicht vielleicht die MLD erst mal auf nach der Arbeit verschieben? Oder mal den einen oder anderen Tag zuhause bleiben, bis Dir das alles ein bisschen vertrauter ist?


    ich kann auch mit Bandagen Auto fahren. Ist allerdings ein bisschen Übungssache. Und ich bin auch nich gleicht nach meiner ersten Bandage gefahren (da war ich ja auch erst 15, hihi....).
    Und, wie Dr. Martin sagt, versicherungstechnisch gefährlich!
    Wenn Du irgendwie in einen Unfall verwickelt wirst, weigern die sich eventuell, zu bezahlen (auch wenn Du nicht schuld warst)!
    Wobei ich immer denke: Das müssten die mir erst mal beweisen, dass ich mit Bandagen wirklich nicht fahrtauglich bin (aber ich weiß nicht, ob sie´s wirklich beweisen müssten...)

    Ein ganz praktischer Tipp:
    Es kann helfen, den OP-Bereich vorsichtig zu kühlen, z.B. mit einem Kühlbeutel (flexibler als ein Kühlakku), um den man ein sauberes Tuch wickelt und dann vorsichtig auf die Wunde auflegt (sofern diese geschlossen ist und nicht gerade klafft).
    Auch eine "milde" entzündungshemmende Salbe kann helfen, die Schwellung etwas abklingen zu lassen.
    Ich hatte selbst schon OPs in ödematösem Gewebe und hatte auch Problem bei der Wundheilung.
    Ich habe immer Traumeel-Salbe aufgetragen (das ist eine homöopathische Salbe, die entzündungshemmend, abschwellend und schmerzlindernd wirkt) und das hat mir ebenso gut getan wie die Kühlung der Wunde (viele Stunden am Tag).
    Keine Ahnung, wie das die Mediziner hier sehen, aber mir hat es geholfen.
    Nur mal so als Soforthilfe.

    Ich wollte nur mal berichten, dass der Widerspruch genützt hat:
    nach weniger als zwei Wochen hatte ich die Bewilligung für Bad Nauheim! Wie gewünscht.
    Und das ohne weitere ärztliche Begründung oder Stellungnahme oder MDK oder so. Einfach nur mein eigenes Schreiben.


    Also: Widerspruch lohnt sich!
    Das nächste Mal würde ich das noch früher machen (nach der ersten falschen Klinik), das spart dann hoffentlich Nerven und Zeit...

    Hallo Nicole!


    "Mein" Sachbearbeiter bei der KK gibt es nach meiner Erfahrung gar nicht mehr...
    Bei meiner Kasse jedenfalls ist es so, dass es ein nach Wohnort zuständiges "Servicezentrum" (!) gibt, in dem dann zwar schon jemand vorrangig für mich zustänsig ist (sortiert sich wohl nach Nachnamen), aber prinzipiell immer mal verschiedene Mitarbeiter die Vorgänge in die Finger kriegen.
    Was ich persönlich doof finde, weil sich dann nämlich keiner mehr mit meiner Krankengeschichte auskennt (so wie das früher, so vor 20 Jahren, noch der Fall war...).
    Im Zweifelsfall ist es immer gut, mal nach "Abteilungsleitern" zu fragen, nach jemand, der sich mit dem Krankheitsbild wirklich auskennt oder notfalls halt offizieller Widerspruch und medizinische Beurteilung vom MDK einfordern...
    Ich hab mal vor Jahren einer Ärztin vom MDK meine seit 6 Monaten getragenen (frisch gewaschenen!!!) Strümpfe auf den Schreibtisch gelegt. Sie war recht beeindruckt und ich hatte lange Zeit keine Probleme mehr mit der Bewilligung von neuen Strümpfen...

    Ich plane viel Zeit zum Anziehen ein. Hetzen hilft da gar nicht, wenn ich mich beeile, komme ich in der ja meist eh schon warmen Umkleide nur gleich wieder ins Schwitzen...
    Sehr bewährt hat sich für mich ein zusätzliches Handtuch für die Beine. Zuerst trockne ich mich "normal" ab, d.h. den ganzen Körper mit einem großen Handtuch. Lasse dann auch erst noch die Beine etwas luftrocknen. Dann nehme ich direkt vor dem Anziehen der Kompressionsstrümpfe nochmal ein frisches, wirklich trockenes Handtuch (das ich im Spind hatte, nicht mit in der feuchten Schwimmhalle!) und trockne mir die Beine nochmal nach. Dann geht´s mit dem Anziehen recht gut.
    Für die ganze Prozedur "Duschen, Anziehen, Haare fönen" gehe ich eine halbe Stunde vor Ende der Badezeit raus. Da sind dann noch ein paar Minuten Puffer drin, da stresse ich mich gar nicht mehr.
    Seitdem ich das so mache, gehe ich auch wieder viel lieber schwimmen!
    Am liebsten allerdings im Sommer am Badeseee oder auch mal im Meer mit anschließender Lufttrocknung... Wenn ich mir dann allerdings die Strümpfe wieder anziehe, bevor ich heimfahre, sind Zuschauer und seltsame Blicke garantiert... Das ist zwar ätzend, aber ich nehm´s in Kauf, weil ich das Wasser so liebe.

    Ich bitte um Hilfe bei folgendem Problem:


    Ich habe wegen Verschlechterung meines Lymphödems wieder mal eine Reha beantragt (war schon öfter, zuletzt vor 4 Jahren).
    In meinem Fall ist die Krankenkasse zuständig, nicht die RV.
    Meine Reha wurde genehmigt, zu Durchführung der Maßnahme wurde mir eine völlig ungeeignete Klinik genannt, nach telefonischer Beschwerde eine weitere, ebenfalls ungeeignete (beides Kliniken anderer Fachrichtungen ohne lymphologische Leistungen).
    Nachdem ich mich nun schriftlich dagegen gewehrt habe (noch kein offizieller Widerspruch!) wurde mir eine dritte Klinik genannt: eine große, sehr breit gefächerte Reha-Klinik (u.a. Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Internistik), in deren Inneren Abteilung wohl auch Lymphödeme behandelt werden.
    Ich glaube nicht, dass ich in dieser Klinik mit meinem sehr massiven Ödem und diversen Komplikationen wirklich richtig bin, da die Lymphologie dort nicht Schwerpunkt ist, sondern halt nur "Lymphödeme auch behandelt werden".


    WAS MUSS ICH TUN, DAMIT MICH DIE KRANKENKASSE IN EINE LYMPHOLOGISCHE FACHKLINIK LÄSST ???


    Auf meinem Reha-Antrag steht als erste Diagnose das chronische Lymphödem, ein fachärztliches Attest ist dem Antrag beigefügt.
    Die von ärtzlicher Seite vorgeschlagene Klinik ist Bad Nauheim. Diese ist von mir aus die nächstgelegene lymphologische Fachklinik, außerdem ist für mich Schwimmbad und Einzelzimmer wichtig. Worauf ich darauf zur Not auch verzichten würde, wenn ich denn wenigstens eine fachlich wirklich geeignete Klinik genehmigt bekäme (man wird ja bescheiden...).


    Für schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar!
    Aus beruflichen Gründen muss ich die Reha in KW 15-17 antreten, spätestens vielleicht KW 19.

    Hallo zusammen!
    Ich wasche meine KSH in der Maschine zusmmen mit anderen Sachen bei 40° mit Frosch-Waschmittel. Und lass die Maschine ganz normal schleudern. Das klappt gut seit vielen Jahren.
    Da ich teilweise sehr unreglemäßige Arbeitszeiten habe und oft auch mal ein paar Tage unterwegs bin, schaffe ich es trotz Zweitversorgung allerdings nicht, die KSH täglich zu waschen. Das halte ich auch nicht für nötig.
    In der Regel wechsle ich die Versorgung alle 3-5 Tage, im Sommer oder bei vielem Schwitzen auch mal öfter. Dazu muss ich aber sagen, dass ich wegen der Kompression zwei KSH übereinander trage, somit kann ich dann immer die untere mit der oberen tauschen,
    bleibt also jede nur max. 3 Tage auf der Haut. Das finde ich hygienisch für mich schon noch okay (zumal ich normalerweise nicht so eine starke Schwitzerin bin).

    kann mir mal jemand verraten, wie die genauen Erreger beim Erysipel festgestellt werden? Ich nehme an, über Blutuntersuchung/Blutkultur, oder?
    Denn das betroffene Körperteil selbst wird ja wohl kaum für eine Probenentnahme "angepiekst", oder?
    Wie ist eine Erregerbestimmung bei einem chronisch-persistierenden Erysipel unter Dauer-Antibiose möglich?


    Ich nehme übrigens seit vielen Jahren Penicillin 1,5 Mega (anfangs 3 x, inzwischen nur noch 1 x tägl.) und habe damit zwar auch noch ab und zu Erysipele, die aber (im Vergleich mit anderen Schilderungen hier) dann vergleichsweise mild verlaufen. Trotzdem noch schlimm genug... ;(
    Ich erhöhe beim ersten Anzeichen (bei mir: Schmerzen im Leisten-Lymphknoten) sofort auf 3 x tägl. Pen. und nehme Ibuprofen oder Paracetamol oder Aspirin. Meistens verläuft der Schub dann milder und es ist nach wenigen Tagen wieder gut (bis auf eine deutliche Verschlechterung des Ödems).
    Kalte Umschläge und Quark helfen mir auch. Danke für den Tip mit Retterspitz!