Beiträge von mita

    Danke Stephen für Deine Antwort!


    Habe gestern bei der Therapie gar nicht lange geredet, sondern nur gesagt "es ist in linken Bein, besonders Knöchel keine Besserung, und ich bitte doch drum, die Zeit für Beine zu verlängern". War kein Problem, sie hat dann gemeint, sie lässt dann Rücken weg, und macht dafür 10 Min. länger Beine.


    Davon abgesehen, vielleicht erwarte ich auch grad zu viel, dass der Knöchel nun schon viel besser sein müsste nach nun 3 Anwendungen, und überhaupt das linke Bein halt nicht mehr dick sein sollte....

    oh schon Antwort! Wow danke!


    Es beruhigt mich sehr, dass der Weg der richtige ist. Dann werde ich sie einfach bitten, die Zeit für die Beine (insbesondere für das linke) um ca. 10 Minuten zu verlängern, und dafür die Vorarbeit zu verkürzen.


    Was mich nämlich wirklich wundert, dass die Therapeuten in den Reha Kliniken alle niemals mit so kurzer Beinbehandlung therapiert haben. Genau dort müsste ja die meiste Erfahrung mit Patientinnen meiner Art vorhanden sein. Das war so mein Gedankengang. Klar, ich bin Kunde...aber ich werde nicht gerne jemandem ins Handwerk fuschen, der es besser weiß und Ausbildung dafür gemacht hat.
    Vor der 2. Behandlung habe ich es erwähnt, dass ich das so nicht kenne und besorgt bin. Nach der 2. Behandlung bin ich immer noch besorgt, weil ich nicht daran glaube was sie mir erklärt hat....ich werde sie auf jeden Fall bitten es etwas zu verändern....


    Für Bandagen braucht man ja ein weiteres Rezept so weit ich weiß? Für das Wickeln.
    Auch das werd ich dann bei der nächsten Behandlung ansprechen ;) Danke für den Tipp!

    Nicht wiklich, kann man pauschal nicht sagen, der Aufbau ist eigentlich immer gleich aber wie lange ich wo arbeite isr sehr individuell, je nach Ödem.


    Bei einer Kombination mit Bandagen ist der Schwerpunkt der Drainage schon am Rumpf, aber 35 min Vorbehandlung ist meines Erachtens etwas lange...aber ich kenne die Patientin nicht

    Vielen Dank Klaus für Deine Antworten!


    Verstehe ich absolut, dass keine konkreten Aussagen möglich sind, wenn man den Patienten nicht kennt. Dennoch meine ich 35 Min. Vorbehandlung ist arg lang. Ich hatte direkt nach der OP in der Klinik, später in zwei verschiedenen Reha Kliniken, und in der Nähe meines Wohnortes bei 4 Therapeuten Lymphdrainage. Niemand hat es jemals so gemacht. Und insbesondere wenn der Knöchel und Bein geschwollen war, was letztes Jahr auch einmal der Fall war , dann wurde eben auch vorrangig dieses Bein bearbeitet. Nach ca. 4 Anwendungen war es dann deutlich besser; diesen Erfolg sehe ich diesmal nicht, weil es nach 2 Anwendungen überhaupt nicht besser ist....


    Zu meiner OP, es war in 2007 die Wertheim OP (eine der größten gynäkologischen Eingriffe) nach Gebärmutterhalskrebs. Mir wurden 56 Lymphknoten aus dem Bauchraum entfernt, die zum Glück alle ohne Befund waren. Ebenso das Bauchnetz wurde entfernt.


    Die Therapeutin erklärte mir, dass sicherlich nach der langen Zeit ohne Lymphdrainage die Kanäle verstopft sind, man das vergleichen könnte mit einem Abfluss System am Waschbecken z.B.. Wenn irgendwo die Verstopfung ist, dann drückt das Wasser nach oben...so habe ich die Erklärung in Erinnerung. Es hört sich ja auch logisch an. Aber ich zweifele dennoch....Und das Ergebnis möchte ich ungern die nächsten 8 Anwendungen lang abwarten.


    Wäre es anmaßend, wenn ich die Therapeutin einfach darum bitte, es dennoch anders zu machen? Sprich ca. 15 Minuten lang "Vorbehandlung" Hals, Rumpf, Seiten, Rücken....Und den Rest der Zeit bitte die Beine. Nebenbei erwähnt, mein Oberbauch wird eh nie mehr flach werden nach dieser OP....Das ist ja nicht weil Lymphe dort angestaut ist....Vielleicht hat das damit zu tun, dass sie glaubt es so machen zu müssen...So weit ich weiss, hatte sie noch keine solche Patientin wie mich mit dieser Vorgeschichte.


    Mit Bandagen wird bei mir nicht gearbeitet. Es wurde auch nie gewickelt. Ich trage fast strikt meine hüftlangen Strümpfe. Mir fällt nur auf, dass ich es mir kaum noch leisten kann sie mal einen Tag nicht zu tragen. Das war nicht immer so......

    Hallo,


    ich weiß, jeder Therapeut hat seine eigene Methode.


    Ich hatte längere Zeit keine Lymphdrainage, lediglich Kompressionsstrümpfe getragen. OP war in 2007, letztes Rezept Drainage war
    letztes Jahr im Sommer. Nun hatte ich links dicken Knöchel und Bein und hab mir ein Rezept geholt. Bin nun bei einer Therapeutin die irgendwie wieder alles anders macht.....


    Meine konkrete Frage: Ist das normal bzw eine gute Methode, wenn ca. 35 Minuten lang der Körper gelympht wird, also Bauch, Seite, Rücken etc....und erst die letzten 10 Minuten die Beine behandelt werden? Zumal ich ja links wie gesagt erhebliche Probleme derzeit habe, die nun auch nach den ersten beiden Anwendungen nicht viel besser geworden sind. Ich hatte sie deshalb vor der 2. Behandlung auch darauf angesprochen. Sie meinte aber , das sei so richtig u. entspricht ihren Ausbildungskenntnissen. Sie hat mir auch erklärt, das A und O sei die Kanäle gut frei zu machen, damit dann die Lymphe nach oben geschoben werden kann. (Den Sinn und Zweck kannte ich ja bereits vorher, nur die Dauer stelle ich eben immer noch in Frage).


    Wer kann mir was dazu sagen? Vielen Dank vorab!


    Mita

    Hallo Michaela,


    genau so hatte ich mir das auch gedacht, so lange ich keine Einlagerung feststellen kann, bzw. vielleicht mal nur ganz leicht, und es dann sich wieder regeneriert, da ziehe ich eben die alten noch an. Schließlich kostet so ein Paar nach Maß ca. 400,- Euro. Auch wenn ich das nicht selbst zahle, nur die Knieelipse sozusagen als Luxus selbst zahle, mag ich sie nicht weg werfen. Und fest kleben, dass mache ich auch schon lange, aber eigentlich nur wenn ich längere Spaziergänge mache, beim Walken, beim Sport usw.. Es gibt ja im Sanihaus diesen Spezialkleber, und oben am Abschluss einfach mal um den halben Oberschenkel Kleber drauf, das genügt bei mir schon. Dann rutschen sie nicht. Für meine Seele ist es einfach angenehmer, wenn ich nicht alle 2 Tage mit dem Waschen der Dinger beschäftig bin. Zuerst hab ich ja auch Handwäsche gemacht. DAnn darf man ja nicht auswringen, sondern im Handtuch sozusagen ausdrücken. Dann waren sie nicht rechtzeitig trocken manchmal, all so ein Mist....Deshalb finde ich es so auch besser, lieber dann 1 Maschine anstellen. Zumal mir auch gesagt wurde, dass die Strümpfe dadurch auch länger erhalten bleiben, die Festigkeit dann länger erhalten bleibt. Ich habe mir auch angewöhnt abends duschen, danach eincremen. Also muss ich das morgens nicht und somit kommen da auch keine Pflegerückstände auf. Ich habe am Montag bei meiner Gyn nun aber doch mal wieder nach Lymphdrainage gefragt und nach dieser Langzeitverordnung. Das wurde direkt erledigt mit einem Vordruck, den ich jetzt zur KK schicke. Hoffe das klappt. Und für mich wäre es wirklich besser, 2 mal im Monat oder so, bzw. nach Bedarf die Anwendung zu erhalten. Aber fragst Du nen Therapeuten, der sagt: das ist ja Humbuk, mind. 1 mal pro Woche....Es ist halt immer ein Termin, und ich werde sehr müde davon. Wenn es bei mir wirklich nowendiger wäre, dann würde ich natürlich auch öfter ein Rezept geholt haben u. doch wöchentlich hin gehen. Aber meine eigene Einschätzung scheint nicht so falsch...:-)


    Das mit der Riffelung habe ich wirklich manchmal. Kann jetzt gar nicht sagen, ob es immer ist, werde mal genauer drauf achten. Ist ein guter Tipp von Dir glaube ich. Denn wahrscheinlich willst Du darauf raus, dass die Strümpfe noch "gut" sind sofern ne Riffelung am Bein ist, oder?


    Lieben Gruß


    marita

    Hallo Wicki,


    von Hersteller sowie von Sanitätshaus erhält man stets die Info, dass solche Strümpfe nach ca. 1/2 jahr nicht mehr "gut" sind. Also die Kompression nachlässt, ausleiern, wie auch immer man das jetzt begründet....natürlich habe ich mir das also zu Herzen genommen. Dann habe ich aber die Strümpfe nicht weg geworfen, sondern sie halt doch weiter getragen! Und damit bin ich halt die ganzen Jahre gut gefahren. Sprich, keine Wassereinlagerungen. Wenn ich sie aber mal 2 Tage nicht trage, kriege ich schon meine Quittung, so ist das ja nun nicht....Und genau das war jetzt auch der Fall, ich war im Krankenhaus gelandet, hatte keine Strümpfe dabei und nach 3 Tagen war mein linkes Bein leider heftig betroffen. Hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, war aber ab dem 2. Tag viel auf den Beinen.


    MLD hatte ich immer wieder, aber nicht durchgängig! Zuletzt im Sommer 2012. Ich denke , dass mein zu ca. 95% konsequentes Tragen meiner Langarmsocken zum guten Zustand des Oedems beitragen. Im Sommer ist es eine grosse Überwindung die Teile anzuziehen, aber bis auf wenige Ausnahmen gibt es für mich eben kein wenn und aber....erstrecht wenns warme Tage sind. Auch die Maschinenwäsche soll angeblich für die Strümpfe besser sein als Handwäsche. Ich habe so manches Löchlein übrigens auch von einer Fachfrau stopfen lassen. Hätte sie auch weg werfen können ;)


    Ich bin einfach unsicher ob sie mir noch allesamt wirklich gute Dienste tun.


    Ach ja, ich brauch keine Schilder gucken wegen rechts und links. Sie sind oben abgeschrägt Deine nicht?


    Ich habe jetzt insgesamt 9 Paare. Muss mich korrigieren, denn ich habe demnach nicht immer halbjährlich 2 Paar verordnen lassen. 1 Paar habe ich auf jeden Fall entsorgt, dass weiss ich genau.


    Gruß


    Mita

    Hallo Aisha, halle an Alle


    Als es den Zusammenschluss meiner Krankenkasse mit einer anderen gab, und ich mal wieder eine Verordnung über Kompressionsstrümpfe nach Maß über das Sanitätshaus einreichen lies, da erhielt ich einen recht umfangreichen Fragebogen. Es wurde auch nach Bildern gefragt. Ich habe damals den Bogen so weit ausgefüllt und zu dem Punkt Bilder geschrieben, dass ich ja aufgrund der Bestrumpfung das sek. Lymphoedem im Griff habe. Somit zum Glück keine Bilder meiner Beine mit Wassereinlagerung vorzuweisen habe. Der Flachstrick ist nunmal konzipiert für die Lymphversorgung, und der Rundstrick für die Venenversorgung. In einem anderen Beitrag wurde der Unterschied ganz gut erklärt, habe Dir bereits gemailt :) Ich weiss nicht ob es den Lymphbahnen tatsächlich auf Dauer ausreichend hilfreich ist mit Rundstrickversorgung. Mir wurde davon von Anfang an von Ärzten als auch von Sanitätshaus abgeraten.


    In den vergangenen Jahren hatte ich bei kälteren Außentemperaturen auch wenig Probleme, selbst wenn ich die Strümpfe mal ein paar Tage nicht trug, was selten vorkam. Ich sag an den Strumpffreien Tagen dann immer "ich habe heute Urlaub". Anscheinend darf ich mir das aber nun nicht mehr erlauben, da ich nach 5 Tagen nun doch heftig Probleme mit dem linken Bein habe. Fessel so dick, dass man den Knöchel nicht mehr fühlt. Sollte ich mir in diesem Fall lieber MLD geben lassen, oder einfach durch das Tragen der Strümpfe auf Besserung hoffen?


    Mita

    Hallo,


    leide an sek. Lymphoedem Beine seit Wertheim OP in 2007. Habe mir von Beginn an halbjährlich 1-2 Paar hüftlange Kompressionsstrümpfe, Flachstrick, Kl.II verordnen lassen. Somit ist die Tragedauer der einzelnen Paare inzwischen nicht mehr zu überschauen. Habe immer mit Feinwaschmittel ohne Weichspüler in der Maschine im Schongang und geringes Schleudern gewaschen. Wenn ich nun die alten Teile mit den neuen vergleichen will, kann ich selbst kaum einen Unterschied der Festigkeit feststellen. Weder wenn ich sie mal mit den Händen teste, noch beim Tragen fallen mir Defizite auf. Vor ein paar Monaten hatte ich auch mal welche mit ins Sanitätshaus genommen. Dort wurden sie auch alle für gut befunden. Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit die Strümpfe irgendwo testen zu lassen? Oder sollte ich lieber nach meiner eigenen Einschätzung handeln. Sprich wenn sie zu leicht anziehen gehen und ein Gefühl entsteht sie sitzen zu locker.


    Danke für Antworten im voraus


    Mita

    da fällt mir auch was ein. ich war mal unterwegs in einer kleinen Stadt. dort war gerade auch ein markt, es gab buden und es waren viele menschen auf der gasse. ich war an dem tag gut drauf und irgendwann dachte ich, warum schauen die mich denn alle so an? es war aber nicht unangenehm, dachte eher, es liegt an meiner positiven Ausstrahlung. Bis ich irgendwann realisierte, außer mir hatten ALLE etwas langarmiges an, manche sogar Jacken, nur ich lief in Kurzarmshirt. :thumbup:

    Hallo zusammen,


    das Thema "einschneiden" ist mir inzwischen ganz gut bekannt. Bei Hüftlangen Strümpfen hatte ich Probleme in der Kniekehle.


    Beim Bestellen der Strümpfe nach Maß (in meinem Fall) achte ich immer darauf, dass eine Elipse in dieser Region eingearbeitet


    wird. Diese muss ich zwar selbst zahlen, aber es ist nicht die Welt und ist es mir wert! Diese Elipse war aber leider an der


    falschen Stelle eingeneht, nämlich zu hoch über dem Knie statt am Knie. Somit hatte ich Probleme. Nun sind diese Zusatznähte


    zwar an der richtigen Stelle gewesen, aber trotzdem hat es eingeschnitten. Ich bin wieder ins Sanitätshaus und man hat fest-


    gestellt, dass falsch gemessen wurde bzw. zu lasch in der Kniezone gemessen wurde. Es war in meinem Fall also nicht ein zu


    strammer Stoff, sondern genau das Gegenteil. An der Stelle war zu viel Stoff, also nicht stramm genug. Dies führte zu Falten-


    Bildung, die fürchterlich einschnitt. Die Strümpfe wurden zurück geschickt, es waren glaube ich sogar 8 Wochen Garantie für


    die s.g. Passgenauigkeit bei dieser Firma. Jetzt sitzen sie optimal. Man sollte wirklich bei solchen Problemen nicht so lange


    warten, sondern direkt reklamieren. Habe am Anfang und bei mehreren Strümpfen leider nichts unternommen, weil ich dachte


    es ist halt so. Das ist dumm....Muss ich mal zu geben ;-/



    Vielleicht verhält es sich am Knöchel oder an anderen Stellen ja genau so. Was auch immer die Ursache ist, ich würde in jedem


    Fall zum Sanitätshaus gehen und es checken lassen.