Beiträge von Dani_85

    Hallo Thea,


    vielen Dank für deine Tipps. Zu diesen Übungen hat mir meine Lymphtherapeutin auch schon geraten.
    Habe jetzt endlich meine Bandage. Bin mal gespannt, ob es was bewirkt. Aber mich stört das jetzt schon tierisch, nicht nur noch eine Strumpfhose, sondern auch noch eine Bandage tragen zu müssen. Was kommt denn als nächstes?


    @ Dr. Schingale
    Mache mal Fotos davon. Keine Ahnung, wie man sowas nennt.

    Ja, denke ich auch. Spannungsschmerzen habe ich ja keine mehr.
    Trotzdem stört es, dass der Druck der Strumpfhose den Schmerz auf dem Knubbel verursacht. Das ist nicht so angenehm.
    Auch habe ich mittlerweile beobachten können, dass die Strumfhose seitlich etwas die Füße verformt. Die alte Hose macht da mehr Probleme als die Neue.

    Mal kurz nebenbei, die Schmerzen waren durch die Spritzen verschwunden und sind jetzt leider wieder gekommen.
    Durch das Tragen der Strumpfhose schmerzt am linken Fuß der Knubbel etwas. Das Ziehen in der Achillessehne beim Aufstehen ist auch wieder da. Da scheint man wohl nichts dran machen zu können ?(

    Hallo,
    gut ist Walking, Auqua-Gymnastik, Fahrrad fahren, Schwimmen...
    Einfache Dinge eben. Wobei Laufen widerum nicht so gut ist.
    Womit du am meisten abbauen kannst, kann ich dir leider nicht sagen.


    Gruß Daniela

    Ich kann aus meiner jetzigen eigentlich erst kurzen Erfahrung sprechen, dass bei Gewichtsabnahme auch die Ödemneigung des Lipödems sinkt. Dadurch hat auch der Spannungsschmerz bei mir fast komplett nachgelassen, nachdem ich im letzten Jahr sogar gegen Abend starke Beschwerden beim Gehen hatte. Dafür habe ich momentan leider leicht geschwollene Fußrücken. Ich muss aber auch bemerken, dass ich seit Bekanntwerden der Krankheit regelmäßig MLD bekommen habe.
    Auch wenn es einige Ärzte gibt, die dagegen sind, ich bin für die Lipo und klar, Kompression muss danach erst mal sein und was danach ist, kommt auch einfach auf die Ödemneigung und mit Sicherheit auch auf das Stadium der Erkrankung an. Ich könnte mir z. B. bei mir vorstellen, dass ich danach keine Kompression mehr benötige.
    Ich bin zwar kein Arzt aber die Theorie ist einleuchtend, es kommt einfach auf die Ödemneigung an.

    Ok, es gibt ja extra Strumpfhosen, die mit wachsen ;)
    Woran sieht man die Verbesserung? Am Umfang? Oder Festigkeit?
    Bin seit Verordnung der Strumpfhose keine konsequente Trägerin (Trotzdem hat sich das Ödem verbessert!). Habe sowas von die Finger kaputt vom Hochziehen jedes Mal. Habe sie heute seit 10 Stunden an. Toilettengänge hatte ich seitdem auch ca. 10. Natürlich mehr als ohne Kompression.
    Weiß nicht, ob ich mich ans konsequente Tragen gewöhnen kann :whistling:

    Weniger belastend geht auf jeden Fall, weniger Stress auch, da eigentlich erlernter Beruf ein Büroberuf ist. Nachteil da ist widerum weniger Verdienst und 8 stündiges Sitzen. Nachteil für die Ödeme und auch meine Wirbelsäule (HWS und BWS arge Probleme in Verbindung mit Kopfschmerzen).
    Momentan immer in Bewegung aber eben der Geruch, bei dem ich einfach nicht weiß, ob und wenn ja wie gefährlich er ist.
    Vorteile zu wechseln hat es mit Sicherheit aber wie gesagt, eine andere Arbeit suchen und eventuell nur paar Monate bleiben hinterlässt auch keinen guten Eindruck.

    Ja und das sind meine Bedenken was meinen Arbeitsplatz angeht. Ich weiß einfach nicht, ob ich das meinem Körper weiter antun soll. Farben, Wasch- und Lösungsmittel, Ozon und was weiß ich noch alles.
    Stelle mir eben die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, da zu bleiben. Andererseits, was bringt es mir was neues zu haben und dann eventuell direkt schwanger zu sein. Die Pille habe ich direkt nach Auftreten der Schwellungen abgesetzt, möchte ich auch nie wieder nehmen. Auch sonst möchte ich keine Hormone mehr zu mir nehmen, egal in welcher Verhütungsform.

    Mache ich auch eigentlich. Normalerweise passiert mir sowas nicht. Habe das Wetter irgendwie falsch eingeschätzt. War 6 Stunden unterwegs und wie gesagt, beim weg fahren war es stark bewölkt. Sollte ich keine Lymphödeme haben, wäre das dann also nicht so schlimm? Also schlimm schon aber kann da großartig was passieren? Arme sind wirklich gering gerötet, oberhalb der Brust ist es schlimmer.

    Fakt ist, wenn ich diese beiden Ärzte noch mal sehen sollte, werde ich sie aufklären. Ob nett oder unfreundlich wird sich dann raus stellen. Mein Hausarzt sagte nur "Ich weiß, dass da was ist und das das nicht normal ist, tippe mal auf ein Lymphödem aber das muss unbedingt untersucht werden." Aber er hat erkannt, dass da was nicht stimmt, was andere widerum als Fett darstellen. Ok, ganz unrecht haben sie damit ja nicht. Aber ich finde es schon hart, dass ein Allgemeinmediziner einen Internisten und einen Krankenhausarzt für Innere Medizin aufklären muss. Naja, jedem das eigene Interesse.
    Verstehe auch nicht, warum im Studium das Thema Lymphologie nicht wenigstens mal kurz angeschnitten wird.


    Habe mir gestern einen leichten Sonnenbrand an den Armen und oberhalb der Brust geholt, sehr ärgerlich. Dabei war kaum Sonne da. Hatte nur das Gesicht eingecremt, da es als wir weg fuhren eher nach Regen aussah und stark gewölkt war.
    In wie fern schädigt das jetzt das Lymphsystem?

    @ Dr. Schingale
    Ich frage mal meine Therapeutin, die kann das bestimmt.
    Ansonsten, meine Freundin ist zwar erst ausgelernt, hat aber schon jetzt und auch schon in der Ausbildung einen sehr guten Ruf. Sie hat die Ausbildung mit Bravour gemeistert und tapen macht sie relativ oft.

    Hallo Andrea,


    ob das meine KK mit macht?
    Es handelt sich um eine etwas mehr als 600Euro Strumpfhose. Nicht gerade wenig.
    Wie soll man die denn davon überzeugen? Außer Protokollieren ist das wohl nicht möglich oder?
    Nachher heißt es noch, es sei falsch gemessen worden.
    Naja, so schlimm ist es noch nicht. Sie rutscht ein bisschen aber sollte es mehr werden, werde ich reagieren.
    Danke dir.


    Gruß Daniela

    Hallo Herr Dr. Katz,


    vielen Dank für Ihren Beitrag.
    Durch vieles Lesen und informieren ist mir das alles bereits bekannt. Die Liposuktion wollte ich in Erwägung ziehen, sofern die Kasse sie übernehmen würde, da Eigenleistung leider nicht möglich. Momentan befolge ich den Rat von Dr. Schingale und versuche das Gewicht (momentan 66kg bei 1,69m) etwas zu reduzieren, auch wenn ich nicht "dick" bin.
    Dr. Martin diagnostizierte im Juli 09 ein Lipödem mit initialem Beinlymphödem. 4 weitere Ärzte mit Praxen, also keine Klinikkärzte, diagnostizierten Lipödem. 2 Ärzte behaupteten sogar ich hätte nichts. Da bin ich bekannterweise nicht die Einzige die damit weg geschickt wird.
    Habe mir privat ein gebrauchtes Hydroven S zugelegt aber leider habe ich noch keine Beinmanschetten dazu.
    Ich merke sebst, dass sich bei mehrtägigem Weglassen der Kompression mehr Flüssigkeit in die Oberschenkel einlagert. Auf dem Fußrücken ist es zeitweise leicht erkennbar, kann aber auch durch die Temperaturen kommen. Abends ist den Beinen sowieso vermehrte Einlagerung. Im Vergleich zum letzten Jahr habe ich allerdings so gut wie keine Spannungsschmerzen mehr. Druckschmerz ist weiterhin vorhanden aber je nach Körperregion meine ich gemerkt zu haben, dass das auch schon schlimmer war.
    Zu schaffen macht mir nur noch das nicht laufen zu können und generell in der Bewegung schmerzhaft eingeschränkt zu sein (Arme und Beine), weshalb Dr. Martin meinte, ich solle einen Rheumatologen aufsuchen, was ich allerdings bisher noch nicht gemacht habe.

    Habe ja leider nur noch 3 Mal MLD. Bekomme dann kein Rezept mehr, somit habe ich dann auch kein Therapeut mehr, der mich behandelt.
    Mein Hausarzt unterstützt mich ab sofort nicht mehr.
    Auch ich selbst muss weiter daran arbeiten. Der Umfang wurde auf jeden Fall leicht reduziert.
    Nachteil ist, leider rutscht meine Strumpfhose mittlerweile sehr. Muss aber noch ca. 3,5 Monate warten, bis ich wieder Anspruch auf eine Neue habe.