Mein letzter Klinikaufenthalt Földi liegt drei Jahre zurück. Seit dem har sich mein Lymphödem das vor allem in den Beinen auftritt, links mehr als rechts, kaum verschlimmert.
Anfangs kam ich mit 1-2 LD pro Woche aus, das hat sich bis heute gesteigert auf 4xpro Woche. Das ist so das Gleichgewicht, dass die Therapeuten immer gut gegen Verschlimmerungen arbeiten können. Zusätzlich, um die Musklepumpe in Gang zu halten (hab ich vorher aber auch gemacht) laufe ich taglich 8km und schwimme auf Leistung 1250 mtr.
Nun hat meine private Krankenkasse eine erneute interne Überprüfung veranlasst, d.h. der verschreibende Arzt und die Therapeuten müssen alle einen Befund- und Behandlungsbericht schreiben.
Die Antwort der PKV ist: Aus den Unterlagen ist die medizinsche Indikation für die Fortfühung der Therapie ersichtlich. Als medizinisch indiziert werden max. 65 Lymphdrainagen pro Kalenderjahr angesehen.
Meine Frage an die Patienten hier und an die Ärzte: Hat jemand so etwas schon mal gehört? Wie kommen die auf "65"? Gibt es da Grundlagen?