Beiträge von theobrom

    In anderen Ländern, in denen die physikalische Medizin nicht bezahlt wird ist die Mitarbeit der Patienten wesentlich besser.


    Das trifft auf alle Formen von Therapie zu!
    Das nur auf LD zu beziehen halte ich für Unsinn und spielt wirklich nur den Einsparern in die Hände.

    hallo Herr Dr. Schingale,


    vielen Dank für die Antwort. Ja, das werd ich tun, mich nach der Qualifikation des Arztes erkundigen.


    Sie haben Recht, eine selbstkritische Beobachtung ist angebracht. Naja, es waren ja auch nicht immer 4 die Woche, das hat sich auch gesteigert. Mir macht immer Angst, wenn ich bei Feiertagswochen merke, dass das Ödem am Wadenbein sich verhärtet. Nicht im Sinne von praller werdend, sondern dasGewebe wirklich fester wird und die Therapeuten wieder ordendlich dort ran müssen. Seit ca einem dreiviertel Jahr lass ich auch nach der LD wickeln. Aber das ist im Alltag sehr schwer durchzuhalten und der Wickel muss dann anch zwei Stunden spätestens runter.

    hallo Meisterdieb,


    mein ödem kommt aus einer (wie ich das verstanden hab) Insuffiziens der feinen Blutgefäße. -Herr Dr. Martin erinnert sich vielleicht noch an mich und kann das bestimmt besser erklären.- Der Lymphfluss ist infolge des erhöhten Drucks erhöht oder schneller. Meiner Erfahrung ist, wenn ich weniger Sport treibe, konnte letzten Herbst wegen Entzündung der Achillessehne ein paar Tage nicht Laufen, dass dann das Ödem, dass sich nicht am Knöchel oder Fuß manifestiert, sondern vor allem im Oberschenkel und auf dem Wadenbein oben sitzt tatsächlich verschlimmert und auch verhärtet.


    Ich denke, jedes Lymphproblem ist anders, da verschiedene Ursachen. Der Sport bedeutet für mich auch Lebensqualität und Freude und es wäre eine Katastrophe den nicht mehr so ausüben zu können.


    Zu der Krankenkasse: Da die Kasse mir nur noch ein Kontingent von 65 LD pro Jahr zugestehen möchte und auch noch schreibt, dass eine erneute Überprüfung im Januar 2010 vorgesehen ist, mit der Formulierung: "Sollte die Therapie darüber hinaus fortgeführt werden . . ." mache ich mir Gedanken über die fachliche Kompetenz solcher Aussagen, die von "Fachärzten" stammen. Erwarten die eine Wunderheilung?

    Mein letzter Klinikaufenthalt Földi liegt drei Jahre zurück. Seit dem har sich mein Lymphödem das vor allem in den Beinen auftritt, links mehr als rechts, kaum verschlimmert.


    Anfangs kam ich mit 1-2 LD pro Woche aus, das hat sich bis heute gesteigert auf 4xpro Woche. Das ist so das Gleichgewicht, dass die Therapeuten immer gut gegen Verschlimmerungen arbeiten können. Zusätzlich, um die Musklepumpe in Gang zu halten (hab ich vorher aber auch gemacht) laufe ich taglich 8km und schwimme auf Leistung 1250 mtr.


    Nun hat meine private Krankenkasse eine erneute interne Überprüfung veranlasst, d.h. der verschreibende Arzt und die Therapeuten müssen alle einen Befund- und Behandlungsbericht schreiben.


    Die Antwort der PKV ist: Aus den Unterlagen ist die medizinsche Indikation für die Fortfühung der Therapie ersichtlich. Als medizinisch indiziert werden max. 65 Lymphdrainagen pro Kalenderjahr angesehen.


    Meine Frage an die Patienten hier und an die Ärzte: Hat jemand so etwas schon mal gehört? Wie kommen die auf "65"? Gibt es da Grundlagen?