Beiträge von Dr.Bernhard Filipcic

    Schließe mich auch der Ansicht an, daß Sie sich dringend in eine onkologische Abteilung begeben sollten. Von Karlsruhe aus ist es nicht weit nach Heidelberg, sicherlich die erste Adresse in Deutschland.


    Falls Ihr Spanisch gut ist, spricht nichts gegen eine Klinik in Spanien, sind in der Regel besser als ihr Ruf. Habe persönlich ausgezeichnete Erfahrungen mit spanischen Kliniken gemacht.


    Drücke Ihnen die Daumen, nur handeln Sie rasch!


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    stimmt, bin nicht so geübt mit der Tastatur, wo haben Sie das "mü" gefunden?
    Habe trotzdem kein Problem damit, denn die tausenfache Dosis existiert nicht, die Patientin erhält von ihrem Hausarzt oder Apotheker immer die richtige Dosis.
    Zur Steuerung der Therapie ist TSH auseichend, fT3 und fT4 müssen nicht jedes mal bestimmt werden. Könnte jetzt um mein Fachwissen zu demonstrieren noch dutzend anderer Werte fordern, am besten auch noch die Antikörper und die Hypophysenhormone, da diese die SD reguliert und vielleicht auch noch Jodgehalt im Serum usw..
    Wollen wir hier den Patienten beraten oder uns produzieren und den Patienten verunsichern?


    Bleibe dabei, TSH ist zu hoch, Therapie muß angepasst werden.


    Mit frdl. Grüßen


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Jeder Antrag kann in der Regel formlos gestellt werden. Allerdings kann man fürchterlich viele NICHT WIEDER GUTZUMACHENDE Fehler machen. Später dann qualifizierte Anträge nachschieben geht nicht, da die Angaben aus dem ersten Antrag immer gegen einen verwendet werden. Daher sollten in der Tat die Anträge vom Operateur oder vom Gutachter gestellt werden.


    Dazu müssen Sie nicht zu Ihrem Operateur hinfahren, wenn er sie schon mal gesehen hat, sollten Sie ihm lediglich die vorhandenen Unterlagen zuschicken.


    Viel Erfolg


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Ursachen für geschwollene Beine gibts viele, falls die Beine bei der Erstuntersuchung geschwollen waren, evtl. aufgrund des Postthrombotischen Syndroms. Letztendlich ist wichtig daß es Ihnen gut geht, seien Sie trotzdem aufmerksam und beobachten Sie die Beine weiter, Untersuchung ist dann angebracht wenn Symptome da sind und nicht im Intervall, wenn sie verschwunden sind.


    wenn ich so die Beiträge im Forum lese, sehe ich immer unterschiedliche Meinungen von voruntersuchenden Ärzten, aber denke mir auch immer daß sowohl der eine wie auch der andere recht haben könnte. Schwer zu beurteilen aus der Ferne. Sie schreiben aber selbst auch, daß die erstuntersuchende Ärztin nur einen Verdacht geäußert hat, was natürlich bei Ihnen die Verunsicherung ausgelöst hat. Aber stellen Sie sich vor, Ärzte würden einen Verdacht nicht artikulieren und abwarten bis sich eine Krankheit eindeutig manifestiert, dann hätten die Patienten einen viel größeren Schaden an ihrer Gesundheit.


    Wenn wir Ärzte in der Klinik in Besprechungen zusammensitzen, hat auch jeder Kolege ein wenig recht, beleuchtet die Situation aus seiner Sicht. Frage ist immer was davon für den Patienten wichtig und nutzbringend ist.


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Wenn ich mich noch recht erinnere, Studium ist leider lange her, ist das Klippel-Trenauney-Syndrom nicht vererbbar. Angeboren und vererbbar ist nicht das gleiche. Merkmale wie blaue oder braune Augen aber auch manche Erkrankungen oder Veranlagungen zu Erkrankungen sind vererbbar. Manche "angeborene" Erkrankung entsteht z.B. im dritten oder vierten Schwangerschaftsmonat, meistens irgendeine Missbildung, z.B. Herzfehler usw. Ursächlich sind häufig äußere Faktoren, siehe z.B. Contergan.


    Klippel-Trenauney-Syndrom ist selten, unterschiedlicher Auprägung und schwer zu behandeln. Wir hatten in unserer Klinik dieses Jahr erst eine Patientin mit diesem Syndrom. Leider blieb sie nicht lange, hatte ein Kleinkind dabei, welches die Pflegemutter nicht akzeptierte, so dass die Patientin vorzeitig abreisen musste. Auch hier war das Kind gesund und putzmunter.


    Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Schmerzen werden grundsätzlich durch Nervenreizungen verursacht, nur die Nerven melden dem Hirn die Botschaft, Gefahr, es schmerzt!
    Nervenreizungen können physikalisch oder chemisch entstehen, sprich durch Druck und Kompression, auch durch falsche Kompression, aber auch durch schädigende Substanzen, in unserer Fachsprache Noxen genannt.
    Dazu zählen auch Zucker, Alkoho, Medikamente aber auch eine Vielzahl anderer Noxen wie Blei, Arsen usw., vielfach am Arbeitsplatz zu finden.
    Eine ganz spannende detektivische Arbeit, eine solche Ursache zu finden.
    Die Kollegen haben bereits auf Neurologen und Orthopäden verwiesen, Diabetologe ist grundsätzlich auch eine erste Adresse, falls diese nicht weiterkommen könnte man auch einen Arbeitsmediziner, Umweltmediziner, ganz selten auch mal einen Mikrobiologen oder nach längeren Tropenaufenthalten auch mal das Tropeninstitut konsultieren.


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Polyhexanid ist starker Tobak. Im Grunde genommen ist es ein Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel, welches auch Eingang in die Medizin gefunden hat und hier vielfach verwendet wird, gerade in der Chirurgie und Orthopädie, wo ich her komme, aber auch in der Lymphologie, Phlebologie usw., stets bei kritisch besiedelten Wunden.


    Bei Insektenstichen gibt es sicherlich mildere Mittel, insbesondere sind Vermeidungsstrategien gefragt. Hier sollte das Forum mit zahlreichen Tipps helfen können
    Hausmittelchen gibts wie Sand am mehr, wie Duftkerzen, helle geschlosene Kleidung am Abend (kennen Sie die alten Filme mit spleenigen Engländern als Entdecker in Afrika?), Spucke auf den Stich (pfui, macht man nicht, bringt noch mehrKeime rein), meine Tochter versucht mich zu überzeugen mit dem Fingernagel reinzudrücken, nach dem Motto schmerz wird mit Schmerz bekämpft bzw. Juckreiz wird durch einen stärkeren Reiz bekämpft.., sollte man auch nicht tun, kann gut gehen, kann aber auch zu offenen Beinen führen, Kratzen ist überhaupt verboten usw..


    Bin auf Erfahrungen und Tipps aus dem Forum gespannt.


    Liebe Grüße


    Dr.med.B ernhard Filipcic

    Lieber Kollege Martin


    interessiert mich auch brennend. Die genannten Beispiele stammen aus den letzten Wochen, die Anerkennung einer Berufserkrankung dauert in der Regel Monate.
    Die BG geht jedenfalls jedem Fall gewissenhaft nach und prüft, ob alle Voraussetzungen gegeben sind. Hierzu wird der Patient und der Arbeitgeber befragt. Falls diese schnell antworten, geht es weiter an den geeigneten Sachbearbeiter, dieser studiert dann die bisher anerkannten Berufserkrankungen, ähnliche Fälle aus der Vergangenheit, Gerichtsurteile, fasst bei Unklarheiten nach, veranlasst ggfs. Messungen am Arbeitsplatz, befragt den Arbeitsmediziner der betroffenen Firma und vergibt evtl. Gutachten...
    Der Patient wird häufig einem BG-Arzt oder einem D-Arzt vorgestellt, noch mal untersucht, Gutachten angefertigt. Aufgrund vorliegender Ergebnisse wird dann eine Berufserkrankung anerkannt oder abgelehnt. Bei Ablehnung kann man über Widersprüche und Verhandlungen vorm Sozialgericht manchmal doch die Anerkennung erlangen.
    Das Wichtigste ist aber, daß wir Mediziner erst mal dran denken, denn der Patient hat häufig berechtigte Ansprüche die nicht erkannt und verfolgt werden. Jeder Arzt ist verpflichtet den "Verdacht einer Berufserkrankung" zu melden, ähnlich der Meldung von Komplikationen bei Medikamenten. Leider weiss ich aus eigener Erfahrung, dass entweder keine Berufsanamnese erhoben wird oder falls doch, der Zusammenhang zwischen Beruf und Erkrankung nicht erkannt wird. Wir Ärzte sind hierzu zu wenig geschult worden.


    Die Formulare für die Meldung des Verdachts einer Berufserkrankung kann man bei jeder BG bestellen, z.B. bei unserer BG für Gesundheit und Wohlfahrt in Hamburg oder man lädt sie aus dem Internet runter. Es ist nur eine Seite, also weniger wie ein Reha-Antrag, wird vom Geübten in zwei Minuten ausgefüllt und ist ähnlich dotiert wie ein Reha-Antrag.


    Mit frdl.koll. Grüßen


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Das Ritzen kann selbsverständlich auch zu Lymphödemen führen, denn einerseits können bei tieferen Schnitten auch Lymphgefäße durchtrennt werden, andererseits haben die Narben die Eigenschaften sich zusammenzuziehen und können dadurch auch zu Lymphödemen führen.
    Den Patienten muß seitens der Umwelt als auch durch Therapeuten schnellstens geholfen werden damit das Ritzen unterbleibt.


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Wie wurde denn der Sudeck ausgeschlossen? Nur aufgrund der Schmerzen kann man einen Sudeck nicht ausschliessen oder beweisen. Es sind spezielle Untersuchungen notwendig.
    Persönlich glaube ich aufgrund Ihrer Schilderung und in Anbetracht der vergangenen Zeit nicht dass es einer ist.


    Kollege Martin hat recht, intensive Lymphdrainage, Bestrumpfung und weitere Diagnostik. Wenn Sie die Wärme nicht vertragen, was übrigens die Meisten nicht tun, versuchen Sie es mit der Kälte, Wechselbädern usw.


    Alles Gute


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Liebe Wicki,


    unabhängig vom Kostenträger sollten Sie die Programme kennen. Wenn Sie es wünschen, sende ich Ihnen gerne ein Prospekt aus unserem Hause zu und Sie legen es Ihrer Kasse vor und fordern von der Kasse ein ähnliches Programm welches von Ihrer Kasse bezahlt wird, denn alle Kassen haben derartige Programme in Angebot und irgendwelche Kliniken unter Vertrag.
    Entscheidend ist nicht so sehr das Programm oder die Klinik. Entscheidend ist Ihre persönliche Motivation und die der Kollegen, Therapeuten, auf die sie in der Klinik treffen. Auch innerhalb der Klinik finden sich qualitative Unterschiede, daher, starten Sie einfach, muten Sie sich was zu, Sie können nur gewinnen.


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Normbereich für TSH ist 8abhängig vom Labor) irgendwo zwischen 0,4 und 4,0.
    TSH von 6,8 bedeutet dass Sie eine Unterfunktion haben, die Schilddrüse zu wenige Hormone ausschütet und auch die Medikation zu niedrig dosiert ist. Die Dosis muß angepasst werden, z.B. auf L-Thyrox 75 oder 100 mg.
    Aber bitte immer unter der Kontrolle Ihres Hausarztes!
    TSH sollte immer im hochnormalen Bereich liegen, also besser bei 0,4 als bei 4,0, dann dürften Sie auch Gewicht abnehmen und sich wohler fühlen.


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Liebe Mitglieder,


    biete bei Bedarf Informationen und Antworten über Berufserkrankungen, Arbeitsunfälle, Probleme am Arbeitsplatz, Umschulungen, Fragen zu Berufsgenossenschaften an.


    Nenne hier ein paar konkrete Beispiele aus letzten Wochen in unserer Klinik:


    1. Briefträgerin, jahrelang schwere Tasche mit Riemen über der Schulter getragen, bis eine Schnürfurche entstand und sich ein einseitiges Arm-Lymphödem bildete. Bei entsprechender Berufsgenossenschaft wurde Antrag auf Anerkennung einer Berufserkrankung gestellt. Bei Anerkennung kann die Patienin Reha auch über die BG beantragen, bekommt evtl.Schadensersatz, Umschulungsmaßnahmen, bei Arbeitsunfähigkeit Rente der BG bis zum erreichen der Altersrente usw.


    2. Mann, mittleres Alter, berufstätig im Büro als Angestellter. Hatte vor Jahren ein Melanom am Oberschenkel, nach der operativen Entfernung, auch der Lymphknoten in der Leiste, Ausbildung eines Lymphödems im betroffenen Bein. Auf Nachfrage stellte sich heraus, daß er als Jugendlicher in der elterlichen Landwirtschaft gearbeitet hat und sich häufig Sonnenbrände zugezogen hat. Es wurde ein Antrag auf Anerkennung einer Berufserkrankung bei der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft gestellt.


    3. Chirurg, über zwanzig Jahre berufstätig, hauptsächlich längere, Stunden andauernde Operationen, wo er nicht einfach mal zwischendurch die Beine vertreten kann, ausgeführt, nun Ausbildung von Phleb-Lymphödemen. Antrag auf Anerkennung einer Berufserkrankung gestellt


    Bei Anerkennung durch die entsprechende BG sichern sich die Betroffenen Ansprüche gegen die BG, diese sind viel umfangreicher als bei einer Krankenkasse. Diese bezahlt nur Behandlungskosten, die BG aber auch Reha, Umschulungen, Arbeitsplatzzurichtungen, Renten usw.
    Die Berufsgenossenschaft zahlt vielfach für Medikamente die keine Kassenleistung sind, beiRezepten fallen keine Rezeptgebühren an usw.


    Könnte das Thema für die Community interessant sein?


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Es ist eines der vielen Programme die auf dem Markt angeboten werden. Es geht insbesondere um "Initialzündung", denn der erste Schrit ist immer der schwierigste.
    Das Programm ist eine dreigeteilte Reha, bei Rentenversicherungsträgern als Bad Säckinger Programm bekannt.
    Der erste Aufenthalt dauert 17 Tage, der Zweite nach 6 Monaten 11 Tage, der Dritte und Letzte nach weiteren sechs Monaten 6 Tage.
    Im Schnitt verlieren die Patienten in unseren Langzeitstudien 17 Kg im Jahr.
    Wir Schulen, Lehren Verhaltensänderung, kochen gemeisam in einer Lehrküche und machen viel viel Sport in netter Umgebung und in einer netten Gruppe.


    Aufnahmekriterium ist ein BMI > 35.


    Bei Interesse sende ich Ihnen gerne ausführlichere Unterlagen zu. Sie können Sie gene bei Herrn Obrecht, HEK, Bad Säckingen anfordern.


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Sie sind für einen Mediziner eine echte Herausforderung, läßt sich vermutlich im Forum nicht ausreichend abhandeln, da wir uns kurz fassen sollen und keine Aufsätze schreiben sollen.


    Daher wünsche ich Ihnen einen engagierten Hausarzt, de Sie ordentlich aufklärt und die richtigen Weichen stellt.


    Aus Ihrer Frage geht leider nicht hervor, warum Sie eine Radiojodtherapie hatten?
    Ihre Gewichtszunahme resultiert vermutlich aus der Medikamenteneinnahme.
    Es ist fraglich ob Sie wirklich Lipödeme haben oder auch nur Medikamentennebenwirkung?
    Welche Beschwerden macht denn Ihre Polyarthritis?
    wie ist Ihre Schildrüsenfunktion derzeit?
    Wie hoch sind die Schilddrüsenhormone dosiert, wie sind die SD-Werte?
    Wie ist Ihr Allgemeinbefinden? Müde, abgeschlagen, leistungsgemindert?
    Wurde die Nebenniere Untersucht? Hirnanhangsdrüse? ....
    Unzählige Fragen, aberin denen steckt die Antwort auf Ihre Beschwerden.
    Legen Sie sie Ihrem Hausarzt vor, er wird aus den Zeilen herauslesen können, was ggfs. noch zu tun ist, vor allem soll er Ihnen die Zusammenhänge erklären.


    Alles Gute


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Hallo Mima12,


    Das Retterspitz äußerlich ist lediglich entzündungshemmend, bekämpft die Symptome wie Überwärmung, Rötung, Schmerzen usw. Es werden unzählige Mittel empfohlen, Hausmittel wie Essigwasser, Quark usw bis hin zu apothekenpflichtigen Mitteln wie o.g. Retterspitz.
    Ich glaube persönlich nicht dass das eine dem anderen überlegen ist, entscheidend ist die richtige Anwendung, das Bein stets feucht und kühl zu halten um die Entzündung rauszuziehen.


    Alle diese lokalen Anwendungen bekämpfen kaum die Ursache des Erysipels, dies tut der Körper selbst, wir unterstützen den Prozess mit Antibiose, z.B. mit Penicillin oder Amoxiclav oder Avalox, denn die Antibiotika töten die eingedrungenen Bakterien ab.


    Entscheidend ist letztendlich aber erneute Erysipele zu vermeiden, durch Lymphdrainage, Hautpflege, Gewichtsreduktion, Beseitigung der Eintrittspforten für die Bakterien usw.


    Wünsche guten Erfolg und Ausbleiben von neuen Erysipelen


    Liebe Grüße


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Ein gut begründeter Reha-Antrag geht eigentlich immer durch.
    Hilfreich sind Begründungen wie:
    - Veschlimmerung der Erkrankung trotz intensiver ambulanter Therapie wie... aufzählen was alles gemacht wurde
    - Zunahme der Intensität, Häufigkeit und Dauer der Schmerzen /Beschwerden...
    -Reha um Arbeitsfähigkeit zu erhalten!
    -Reha um Selbständigkeit zu erhalten!


    Jeder Arzt hat ein Repertoir an Textbausteinen, je besser diese sind, desto größer die Erfolgsquote


    Ein Widerspuch gegen die Ablehnung hindert Sie übrigens nicht daran gleich den nächsten Antrag zu stellen, kostet Sie allenfalls das Porto, bekräftigt aber dieErnsthaftigkeit und Dringlichkeit Ihres Anliegens.


    Viel Erfolg


    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Lieber Herr Strobl,
    auch ich verwende Kinesiotape und es ist in Einzellfällen sinnvolle Ergänzung zu anderen Therapien.
    Der Patient berichtet aber in diesem Falle von einem kompletten Muskelriss (was ich bezweifle), sollte der Muskel aber komplett durch- oder agerissen sein, ist Kinesiotape obsolet.
    Mit frdl. Grüßen
    Dr.med.Bernhard Filipcic

    Osteoporose ist eine Erkrankung die vermeidbar ist, schleichend eintritt und irgenwann üble Folgen haben kann.
    Osteoporose ist Knochenschwund, aufgrund fortgeschrittenen Alters, Hormonmangel, Mangel-oder Fehlernährung und insbesondere Mangel an Bewegung.
    Wenn man vorbeugt, kann man sich das Geld für Untersuchungen aber auch für Arztbesuche, Medikamente usw. sparen.
    Beugen tut man vor, indem man sich
    - ausreichend bewegt
    - calciumreich ernährt >> Milch, Milchprodukte, Fleisch
    - täglich ein wenig an die frische Luft geht


    Kein Mensch braucht Calcium-Tabletten, wenn er ein Glas Milch am Tag trinkt oder ein bisschen Käse, Joghurt usw. isst
    Niemand braucht Vit.D3-Tabletten, wenn er ein wenig Sonnenschein/UV-Licht abkriegt, denn Vit. D3, zuständig für Einbau von Calcium in den Knochen, wird unter UV-Einstrahlung in der Haut gebildet.


    Osteoporose geht z.B. einher mit der Größenminderung im Alter, wenn man merkt daß man schrumpft, ist evtl. eine Knochendichtemessung empfehlenswert.


    Bei nachgewiesener Osteoporose wird die Knochendichtemessung übrigens von der Krankenkasse bezahlt.


    Dr.med.Bernhard Filipcic