Beiträge von sportyspice

    Ich persönlich würde schade finden, wenn dadurch dieser "geschützte Raum" verloren ginge...
    Könnte man es vielleicht auch anders lösen? ZB durch Umbenennung? "Persönliches" ist zwar absolut passend aber vielleicht finden manche User bestimmte Fragen als persönlich, die man anders betrachtet auch in eine bestimmte andere Kategorie sortieren könnte...


    Habe kurz auf die Überschriften geschaut... Die Inhalte haben auf den ersten Blick stark mit den Themen Gewichtsreduktion und Coping zu tun... Werde nochmal genauer schauen...


    Aber vielleicht könnte man das Ganze auch in Persönliches / Psyche umbenennen und damit einen wichtigen Faktor - auch in der Behandlung - thematisieren. Für diesen Bereich finde ich den technischen Schutzwall auch wirklich gut und sinnvoll.
    Aber wie sehen das andere?


    Lieben Gruß!

    Hallo zusammen,


    auch weil andere bestimmt diese Frage interessiert, stelle ich sie ganz allgemein -


    welche Untersuchungen sind bei einem Lymphödem sinnvoll, wenn man sicher ausschließen möchte, dass es sich nicht um ein sekundäres handelt?


    Stichworte: Herz, Niere, Tumore, Filarien (Hunde - ja, Tropenaufenthalt -ja)


    Ich möchte gerne sicher gehen, dass nicht zu viel aber auch nicht zu wenig abgeklärt wird.
    Kann die Untersuchung auf Filarien der Hausarzt durchführen?


    Danke!

    Hallo,
    bin eine Leidensgenossin, mit quasi der gleichen Versorgung und liebe das Laufen. Habe auch wirklich den Eindruck, dass Ausdauersport in Kompression eine tolle Art der Lymphdrainage ist ;)
    Da hier jetzt schon ein paar Firmennamen fielen - für mich funktioniert es mit Asics super, die hatte ich auch zuvor und sie passen noch immer. Laufschuhe soll man ganz generell ja "etwas zu groß"wählen, weil Füße generell bei Belastung anschwellen können und auch das Bergablaufen gut möglich sein soll, ohne dass man vorne anstößt.
    Würde in jedem Fall mit Versorgung Schuhe in einem Fachgeschäft kaufen, in dem auch eine Laufanalyse per Video gemacht wird (runners point und ähnliche bieten das an) - damit läßt sich vom erfahrenen Verkäufer erkennen, welche Schuhe besonders geeignet sind.
    Das Wichtigste beim Laufen sind gute Schuhe!
    Lieben Gruß! Und viel Spaß!

    Danke für den Hinweis, kasimir! Ja, Ich habe inzwischen auch eher die Strümpfe im Verdacht, denn ich habe festgestellt, dass ein entzündungslinderndes Schmerzgel die Schwellung innerhalb weniger Tage abklingen lässt. Sobald ich allerdings die Zehenkappen wieder trage, geht das Spiel von vorne los. Beim Tragen der Zehenkappen (ccl3) habe ich teilweise nach ein paar Stunden so starke Schmerzen, dass ich sie deswegen ausziehen muss.
    Ich werde im SH ansprechen, ob man die Maße überprüfen kann - falls da alles stimmt bekommt mir einfach die starke Kompression nicht. Fällt so ein Problem nach ein paar Wochen eigentlich noch in die Kulanz der Strumpfhersteller? Oder brauche ich für eine neue ccl sowieso ein neues Rezept? Und bestehe ich dann lieber auf ccl1 oder wäre auch ccl2 okay? Oder ist zum Einstieg ccl 1 besser?
    Nach all den Schmerzen bin ich inzwischen echt ein gebranntes Kind... Aber ich weiß und sehe ja, dass ich Zehenkappen brauche, nur die die ich habe quälen mich leider :(

    Hallo zusammen,


    ich wüßte gerne, ob der Druck von Zehenkappen ganz allgemein auch zu Entzündungen in den Zehen / oder einem Zeh führen kann.
    In meinem Fall Ccl 3, vermutete die Dame im Sanitätshaus so etwas, zumal sich neben der Entzündung an der Zehinnenseite eine kleine, starke gerötete Stelle befindet.
    Muss ich in so einem Fall etwas unternehmen - also zum Lymphologen gehen - oder kann ich abwarten, bis es von selbst abklingt?
    Ohne Zehenkappe (Tragen war mehrere Tage wegen der Schmerzen unmöglich) verspüre ich dort kaum etwas...
    Ist dieses Problem einer der Gründe warum häufig geringere Kompressionsklassen für die Zehen verschrieben werden?


    Danke und liebe Grüße! :)

    Hm, ich habe sie ja erst seit diesem Sommer - und ich fange erst an, sie offen zu tragen. Immerhin schon beim Sport und demnächst auch schön unauffällig im Herbst... und mit einer neuen Farbe auch im nächsten Frühling und Sommer.
    Direkt am Anfang war es für mich nicht selbstverständlich, mich damit zu zeigen. Je nach Kontext möchte ich manchmal auch einfach nicht dadurch auffallen oder darauf angesprochen werden...
    nachtvogel: nein, ich finde es leider auch noch nicht so selbstverständlich.


    Selbstverständlich ist für mich nur, dass ich sie trage, aber ich verstecke sie noch überwiegend. Ich sehe das, wie einen Prozess und steigere mich vielleicht und hoffentlich mit der Zeit. Da ich mich aufgrund der Strümpfe und der dahinterstehenden Erkrankung leicht angreifbar und verwundbar fühle, bin ich etwas vorsichtig und entscheide nicht nur nach Wetter sondern auch sehr nach Tagesform ;)

    Hallo Mo, hallo Strumpffreunde,


    ich bin auch Mitte 30 und trage sie täglich (mittlerweile Flachstrick).


    Wenn Du es eine Weile tust, stellst Du den Unterschied fest und merkst, dass es Dir mit Bestrumpfung besser geht, als ohne. Und ergo verzichtest Du darauf nur ungern.


    Ich war kürzlich bei einer Abendveranstaltung mit Abendkleid etc. und hatte mir dafür schöne rezeptfreie Kompressionsstrümpfe von Joop gekauft - auch wenn ich die erst später angezogen habe, war das so nicht toll, denn ich konnte zusehen, wie die Füße vollliefen. Ich werde die Anlässe extrem selten halten, zu denen ich sie nicht trage. Auch weil es bei mir nur eine Frage der Zeit ist, bis die Schuhe extrem drücken - und da ist spätestens auch jede Feier zuende :D
    Für die nächste Hochzeit muss ich mich noch um geeignete Kleidung kümmern, die sich optisch einwandfrei mit Strümpfen kombinieren lässt.


    Als ich vor ein paar Wochen in Spanien war, habe ich eine Frau gesehen, die ihre Kompressionsstrümpfe offen zu kurzen Hosen trug. Im Urlaub werde ich definitv zukünftig ihrem Bespiel folgen und mich nicht mehr selbst quälen und bei Hitze mit langer Kleidung doppelt bestaft fühlen.
    Und ich werde in Zukunft auch wieder Röcke tragen... mit Strümpfen!


    Ich denke, je mehr Menschen ihre Bestrumpfung offen tragen, desto leichter fällt es anderen, dem Bespiel zu folgen und umso weniger fällt es überhaupt auf. Oder?


    Liebe Grüße!

    Danke für die Rückmeldungen... Die Zehenkappe wird wieder von Medi sein und bereits reklamiert...
    Die Kompressionsklasse muss ich falsch in Erinnerung gehabt haben, man hat mir das Rezept gezeigt und darau stand ccl 3, vielleicht habe ich von ccl 4 geträumt...


    Leider muss ich nun auch die Strümpfe reklamieren, weil sich an der rechten Sehne eine schmerzende Druckstelle entwickelt hat...
    Ein Rezept für meine Zweitversorgung wurde mir nach Rücksprache von Versicherung und Arzt nun auch ausgestellt und in ein paar Wochen haben wir dann hoffentlich alles...
    Aber es ist ja auch die erste Flachstrickversorgung, die ich bekomme...
    Da ich in der Zwischenzeit nur Rundstrick tragen kann, bin ich etwas ungeduldig, aber alles braucht seine Zeit.


    Wenn ich bemerke, dass es unangenehm wird, auf den Kanten der nächsten Zehenkappen zu laufen, werde ich wieder reklamieren...
    Es ist gut zu wissen, wie man das normalerweise macht.


    Ich möchte einfach nur dass es passt und nicht wehtut...
    Die Krankenkasse hat mir den Preis für Zehenkappen und Kniestrümpfe genannt... 950 €
    Machen es die Zehenkappen so teuer?

    Spannend, das hier auch andere im Selbstversuch Glutenenthaltsamkeit testen...


    Es stimmt, dass eine Zöliakie schwer nachzuweisen ist, normalerweise ist aber eine Biopsie ausreichend, um eine Schädigung der Darmzotten nachzuweisen... Man kann ergänzend das Blut auf einen Genmarker untersuchen (HLA-DQ2- bzw. -DQ8-Positivität), was insbesondere bei Personen sinnvoll ist, die zuvor mit glutenfreier Ernähung anfangen haben.


    Die Infos habe ich von meinem Gastroenterologen, denn daraufhin wurde ich ebenfalls untersucht, glücklicherweise ohne Befund. Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass es mir mit glutenfreier - oder aus pragmatischen und sozialen Gründen - mit glutenreduzierter Ernährung besser geht. Daher bin ich gespannt, ob die Wissenschaft in den nächsten Jahren Hinweise darauf findet, ob es nachweisbare Stoffe gibt, die Menschen mit einer sogenannten Glutensensitivität nicht vertragen.


    Zur Zeit stehen ATIs im Verdacht. Das sind sind natürliche Insektenabwehrstoffe, die gezielt in Hochleistungsweizen und andere Getreidesorgen gekreuzt wurden, um den Ertrag zu steigern... Aber das Ganze muss noch genauer untersucht werden...


    Immerhin konnte nachgewiesen werden, dass Menschen mit einer subjektiv wahrgenommenen Glutensensibität keinem Nocebo-Effekt erliegen, wenn sie glauben, dass es ihnen "ohne" besser geht ;)

    Vor mehr als einem Jahr hat mir meine Steuerberaterin gesagt, dass meine Füße aussähen, als hätte ich ein Lymphödem.
    Ich hätte wahrscheinlich anders reagiert, wenn mir das ein Arzt gesagt hätte. Und auch Ärzte nehmen Informationen von Ärzten meistens besser an, schätze ich...
    Daher wäre es wirklich Aufgabe der medizinischen Aus- und Fortbildungen, dass unsere Diagnosen nicht zum Glücksfall werden...

    Warum sind die Aussichten so schlecht, dass der Entwurf durchgeht? :S


    Kann man sonst nicht vielleicht versuchen, auf anderen Wegen das Wissen zu verbreiten?
    Über Artikel, Fortbildungsinitiativen, Mailings, Faltblätter etc?
    Das Ärzteblatt hat über diesen Missstand noch nicht berichtet, oder?


    Kann man irgendwo gute und nicht allzu umfangreiche Informationsmaterialien anfordern, die man gezielt weitergeben kann?
    Oder gibt es die Möglichkeit, bei ausgewählten ärztlichen Fortbildungsmaßnahmen für das Thema zu sensibilisieren?
    Alle Ärzte sind ja jährlich zu einem bestimmten Fortbildungspensum verpflichtet...


    Könnte man nicht zB Online-Fortbildungsseminare einrichten, für Lymphologie anbieten, für die jeder Arzt der teilnimmt, egal welche Fachrichtung, Fortbildungspunkte enthält?
    Das muss natürlich bewilligt und organisiert werden... Aber das wäre schön :)