Beiträge von annebeate

    Bisher habe ich noch keine Schwierigkeiten mit meinen Verordnungen gehabt.
    Mein Arzt ist ganz glücklich, endlich etwas Schriftliches von der TKK in seinen Unterlagen vorliegen zu haben, und die Physiopraxen (ich habe gerade gewechselt) war auch ganz glücklich. Wer weiß, vielleicht wird das ja auch durch meine Zuzahlungsbefreiung unterstützt :rolleyes:


    Jedenfalls war die Aussage der KK, dass dieser Genehmigungsverzicht so lange seine Gültigkeit behält, wie ich dort Mitglied bin.
    Als Begründung wurden sowohl die Diagnosen chron. Lymphödem (primär) und Flüssigkeitsretentionssyndrom, als auch der Schlüssel Ly2a bzw. Ly3a auf der MLD-Verordnung genannt. Ganz offensichtlich gibt es beim Gemeinsamen Bundesausschuss eine entsprechende Liste dazu.


    frühsommerlicher Grüße
    annebeate

    Hallo Meisterdieb,


    ich weiß auch nicht recht, was die genau damit meinten. Angeblich soll die Strumpfhose die Funktionsweise des Neopren "außer Gefecht setzen"...
    Inzwischen war ich in einem anderen Laden, dessen Inhaber ganz offensichtlich medizinisch "vorbelastet" zu sein scheint. Jedenfalls konnte er sowohl mit den Strümpfen als auch mit dem Umgang damit etwas anfangen. Ich wurde prima beraten und habe meine neuen Neopren-Schuhe samt Strümpfen gestern bereits ausprobiert. => Es klappt prima! :thumbup: Meine Füßen waren wunderbar warm und die Strumpfhose hat überhaupt nicht "gelitten". Werde es am Wochenende mit "Probierstrümpfen" über der KS ausprobieren und die Neoprenstrümpfe weglassen (zu warm). Bin gespannt, ob die KS damit auch zurecht kommt, oder sich irgendetwas durchscheuert, wie mir Freunde berichtet haben... :huh:


    Ich werde meine Erfahrungen natürlich hier bekannt geben, damit auch andere davon profitieren können.


    Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr sich aussen stehende aus Unwissenheit darum bemühen, Menschen wie uns das Leben unnötig kompliziert zu machen... :rolleyes:


    Gruß
    annebeate :)

    Hallo zusammen,
    nach 23 Jahren 2-3x/Woche MLD war ich es leid, spätestens alle 5 Wochen bei meinem Arzt "auf der Matte zu stehen" und um eine neue Verordnung zu bitten. Also habe ich meiner KK einen formlosen "Antrag auf langfristige Kostenübernahme MLD" geschickt und die neue Verordnung in Kopie beigefügt.
    Bereits 10 Tage später hatte ich den schriftlichen Genehmigungsverzicht im Briefkasten. Ein kurzer Anruf bei der KK hat mir bestätigt, dass dieses Schreiben nun "lebenslang" Gültigkeit hat, ganz unabhängig davon, bei welchem Arzt ich in Behandlung bin. Eine Kopie des Schreibens habe ich umgehend meinem behandelnden (Haut-)Arzt gegeben, um so die Angst vor Regress direkt zu entkräften.
    Nun hoffe ich, dass ich in Zukunft keine undankbaren Diskussionen mehr mit irgendwelchen verunsicherten Ärzten führen muss, die mir die Verordnung der MLD verweigern, aus Angst ihr Budget zu überziehen, oder die meine Behandlung aus "Kostengründen" gar ganz verweigern.
    Auf alle Fälle finde ich die Möglichkeit einer dauerhaften Kostenübernahme MLD eine echte Verbesserung! :thumbup:

    iHallo zusammen,


    ich bin echt beeindruckt, wie viel Sport ihr in euren Alltag enbaut :thumbup:


    Da ich berufstätig bin, und somit ca. 35h pro Woche im Büro sitze, versuche ich zumindest jeden Ausdruck einzeln vom Drucker zu holen. Außerdem freue ich mich über jeden "Extra-Gang" über's Gelände oder durch's Treppenhaus. Wenn das Wetter dann auf dem Heimweg trocken ist, verzichte ich auch schon mal für ein paar Haltestellen auf den Bus und geniße einen ca. 20 Minuten Fußweg.


    Inzwischen habe ich aber doch einen Segelverein gefunden und steige zusätzlich immer häufiger auf mein Fahrrad.


    Nun aber meine eigentliche Frage:
    Bei der Jollensegelei kommt es immer wieder vor, dass ich knöcheltief im Wasser stehe und mir irgendwann das Wass förmlich aus den Schuhen läuft. Daher habe ich mich an ein Segelsportgeschäft gewandt, wo man mir leider erklärte, dass für mich - auf Grund der Strumpfhose - keine Neoprenschuhe in Frage kämen, sondern nur Gummistiefel ?(


    Hat jemand hier im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine bessere Idee?


    Viele Grüße an die "Lymphgemeinde" :)

    Ich kann mich hier nur anschließen:


    Zum einen sind wirklich gut geschulte Mitarbeiter im SH wichtig, damit hinterher die Hosenbeine nicht zu lang oder kurz sind oder das komprimierende Leibteil kneift. Doch was nützt es, wenn der Hersteller offenbar immer wieder auf veraltete Maße zurückgreift. Dann hilft auch keine noch so kompetente Messung... (Meine Strumpfhosen von Jobst mussten bisher erst 1x nicht reklamiert werden.


    Ich erinnere mich noch an "meine" Anfangszeit: Da gab es tatsächlich 1x/Quartal eine neue Strumpfhose. Wer das geändert hat, kann nicht nachvollziehen, was es heißt, defekte oder nicht mehr passende Kompressionsstrumpfhosen zu tragen.


    Gruß von annebeate