Beiträge von Dauli

    Wichtig ist erstmal die Fristwahrung.Du kannst ja ruhig deine eigene Begründung uund was du sonst hast schon mitschickenund dezent daraufhinweisen,daß du einen Termin in der Földiklinik hast und den entsprechenden Bericht dann nachreichst.
    Ich habe den Eindruck,das die immer erstmal abwarten ob derjenige sich nochmal meldet,bevor sie die Zusage geben.

    Versuch macht klug und km wären mir egal,vielleicht spielt ja auch dein Hausarzt mit und verschreibt MLD (meiner hat mich gerade erst gefragt ,warum er noch nie welche aufgeschrieben hat,aber mein Lymphologe ist einfach nur Spitze was den Verordnungsdschungel,Verordnungen und auch die Krankheit angeht),
    normalerweise reicht ja auch 1 Besuch /Quartal beim Lymphologen,den Rest mach ich auch per Telefon

    WHO = Wiederherstellungsoperationen nach starker Gewichtsabnahme,Bauchstraffung wurde genehmigt ,Rest abgelehnt,jetzt darf ich auch Beine,Po,Arme und Brust straffen lassen,dank Urteil habe ich auch länger Zeit diese OP durchführen zu lassen,da ich erst wieder arbeitsfähig werden muss,bevor ich daran denken kann


    man lernt mit der Zeit,das man sich nichts gefallen lassen darf und auch mal etwas hartnäckiger etwas einfordern muss

    Welche Begründung gibt es für die Ablehnung?
    Mein Gerät wurde auch abgelehnt,auch der Widerspruch.Ich sollte laut MDK eine komplexe Entstauungstherapie machen und Kompression tragen.Daraufhin habe ich mit der zuständigen Sachbearbeiterin telefoniert,wie ich denn die Entstauungstherapie machen soll:Reha hatte ich erst im Januar,ambulant geht nicht außer die kommen 2x täglich zu mir nach Hause(Auto fahren geht nicht +nächste Bushaltestelle 2 km entfernt!),also bliebe nur Einweisung in Akutklinik für mind. 2 Wochen und MLD 3-4x/Woche,außerdem würde ich meinen Widerspruch nicht zurückziehen und gerne selber beim Widerspruchsausschuß vorstellig werden und sonst vors Sozialgericht ziehen (ein Schelm wer böses dabei denkt,aber meine WHOKlage gegen die KK hatte ich gerade gewonnen )--> sollte alles nochmal so aufschreiben und innerhalb einer Woche hatte ich die Genehmigung
    Also bitte nicht aufgeben und der Tip sich an die Firmen zu wenden ist gut,die haben mir sehr bei meinem Widerspruchsschreiben geholfen.

    Danke für Tipps, werde ich bei meinem Hausarzt ansprechen.
    Im September waren noch alle Werte soweit ok,war halbjähriges Follow up wegen Schlauchmagen,da werden alle Blutwerte kontrolliert (Schilddrüse, Leber,Niere,Vitaminstatus,alle Eisenwerte..)

    Ja,bin auch ganz glücklich,daß ich die zwingend notwendige Reha weitermachen kann.
    Ich bin es nur leid, immer kämpfen zu müssen,in der orthop. Reha kaum MLD und in der lymphol.Reha keine KG für orthop.Beschwerden.
    Mich gibt es nunmal nur im Gesamtpaket mit Rücken ,Hüfte und Beinen (RLS+ Lip-Lymphödem)
    Ach ja, seit neustem auch noch mit Eisenmangel,Ferritinwert sinkt trotz Eiseninfusion. Ursache derzeit noch unbekannt.
    Nicht das mir irgendwann langweilig wird. :wacko:

    So kleines Update zu meinem Problem:
    nachdem ich wegen meinem RLS vorletzte Nacht gerade mal 2h geschlafen hatte,auch den Lymphomaten deshalb nicht nutzen konnte und dementsprechend schwere, schmerzende Beine hatte,meine OS um mind.3cm je Bein seit letzter Woche dicker geworden sind,morgens auf meinem Rehaplan wieder keine MLD stand,war ich in der richtigen Stimmung für meine MLD zu kämpfen:
    ich habe einen offenen Brief an die Verwaltungsleitung abgegeben,in dem ich um Erklärung gebeten habe,warum bei medizinischer Indikation,mir keine ausreichende MLD verordnet werden kann,mit dem tollen Tipp von hier,das einem Schmerzpatienten auch nicht einfach seine Tabletten gestrichen werden,nur weil er in der Reha ist,
    gleichzeitig hab ich die Rezeption gebeten,mein neues Rezept über 3x/Woche schon ab nächster Woche einzuplanen,ich also MLD auf jeden Fall bekomme,falls es in der Reha nicht klappt und ich abbrechen muss...


    Das hat wohl ein kleines Beben in der Leitungsebene verursacht,heute morgen stand auf meinem Rehaplan 2x30 min MLD und in der Vorplanungd das jeweils 2x die Woche für die gesamte Reha (Lymphfee hat mal reingelinst,nicht das es sich um eine einmalige Aktion zu meiner Beruhigung handelte)!

    Hallo Jadzia,
    dein Tip mit dem Schmerzpatient und seiner Medikation ist gut.Da hätte ich als chron, Schmerzpatientin auch selbst drauf kommen können.
    Das mit der 30 min Taktung ist Anstellerei seitens der Planung,da ich dort sonst ja auch meine MLD bei der gleichen Therapeutin bekomme und demnächst sogar 3x /Woche.Bei 45 min die ich früher hatte, war das klar.
    Dem Kostenträger ist es wurscht,was die Einrichtung verordnet,die bekommen ihr Budget und gut ist (hatte ich vorher schon mal erfragt),ansonsten soll ich mir halt eine Einrichtung suchen,für die das von vorneherein kein Problem ist.Würde dann aber nicht mehr ambulant gehen,da zu weit weg (aus familiären Gründen geht das aber zur Zeit nicht)
    Da ich noch nicht genau weiß,wie oft ich jetzt tatsächlich MLD bekomme,bei 4 x30 min kann ich ja nix sagen,warte ich eine Woche ab,sonst werde ich wohl mal bei der Verwaltungsleitung vorstellig werden.

    Da habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
    Mir geht es darum,wie ich die Rehaärzte überzeugen kann,das ich 60 min MLD,wenn möglich 2x die Woche wegen meines Lip-Lymphödems brauche,ich bekomme nur 2x 30 min,mehr ginge nicht (wäre schließlich orhopäd. Reha),
    in der halben Stunde schafft sie gerade ein Bein und dasungleiche Gefühl,leichtes+schmerzfreies und das andere bleischwer und schmerzhaft ist auf deutsch gesagt schei....,
    mein Lymphomat schafft es zwar abends gegen die Schmerzen,um aber die Wirkung der MLD in Bezug auf Abtransport der Lymphflüssigkeit/Umfangsreduzierung zu erreichen müßte ich mich 1 1/2 Stunden reinlegen,schaffe ich aber schmerztechnisch wegen unbeweglicher Lagerung darin aber nicht
    mein Lipfett an den Oberschenkeln erschwert mir als ungewollte Schwungmasse so schon meine Reha,ohne das ich dann mich auch noch mit den Schmerzen/Schwellungen rumplagen muss ,
    die Therapeuten reden sich wegen mir schon den Mund fusselig ,aber die Ärzte und die Rehaplanung stellen sich stur (Budget etc...,ich wünsche denen mal für 24 h meine Beine )


    MLD-Rezept kommt von KK und darf während der Reha (Kostenträger Rentenbund Berlin) ja nicht benutzt werden


    mein Lymphologe hat für das Rezept nach der Reha schon angeordnet,daß ich dann 3x 60min/Woche
    bekomme und das ich nächstes Jahr auf jedenfall Liposuktionen beantragen soll und er mich dabei unterstützen wird (er ist eigentlich gegen Lipos!!)

    Normalerweise habe ich 2x/Woche MLD mit 60 min,das nächste Rezept nach der Reha wird auf 3x/ Woche ausgestellt,da die Lipödemschmerzen nur dadurch gemindert werden können,habe seit Ende der Woche zusätzlich einen LyphaPress mit Hosenmanschette zu Hause,wo ich jeden Tag mind 1x drinliege,


    jetzt in der orthopädischen Reha habe ich das Problem,das sie mir nur 1x 30 min/Woche verordnen wollen/können,das hatte ich bereits im Mai und ging schmerztechnisch völlig daneben (damals hatte ich die MLD auch noch nicht als so "lebensnotwendig" empfunden,ein schmerzhafter Irrtum meinerseits),


    Gibt es einen Anspruch auf MLD bei Lip-Lymphödem in der orthop. Reha ?
    Die Physiotherapeuten würden auch in der KG Zeit lymphen ,wenn es notwendig wäre.Schön und gut aber die 6x KG brauche ich eindeutig für Rücken und Hüfte.Abbruch wegen Lipschmerzen,ohne mein Gerät zu Hause,wäre es der einzigste Weg.(Ich weiß ja nicht ob ich damit auskomme,außerdem sollte es zusätzlich zur MLD sein und nicht ersetzend) Was passiert wenn ich tasächlich abbreche? Ich bin schließlich seit August 15 krankgeschrieben und weit davon entfernt arbeitsfähig zu sein.
    Wäre dankbar für Rat und Hilfe,wie ich mich verhalten sollte.Kann doch nicht sein ,daß ich die einzigste in Reha bin,die MLD braucht ?

    Nein,Selbstwickeln geht nicht(Rücken-,Hüftprobleme,habe gerade die dritte Reha deshalb seit August 15 angefangen!),und ambulant gehts auch nicht,außer die Therapeuten kommen zu mir,
    Praxis liegt 13 km weit weg und meine nächste Bushaltestelle ist 2,5 km entfernt und dadurch zu Fuß für mich unerreichbar (laufe gerade mal 500 m schmerzfrei ohne das ich noch gewickelt bin)

    Für mich war die OP die letzte Möglichkeit abzunehmen.Auch wenn ich immer noch gegen meine schlechten Essgewohnheiten kämpfen muss, fällt es doch im zweistelligen Kilobereich viel leichter und meine Zicke von Mägelchen erzieht mich auch nach 3 1/2 Jahren,wenn ich es mal wieder übertreiben möchte.

    Update:
    mein Lymphomat ist bewilligt :thumbup: ,wurde sogar telefonisch darüber informiert
    bekomme zwar nicht das beantragte Gerät über das Sanihaus,sondern ein altes überholtes Gerät mit natürlich neuer Hose,direkt von der Firma, aber das ist mir egal,hauptsache es kommt :rolleyes:


    Ich hab jetzt nur noch eine Frage ?( :Kann man sich mit den Kompressionstrümpfen reinlegen oder besser ohne? Bin mir nicht mehr sicher was damals in der Reha dazu gesagt wurde.