Beiträge von avram

    Hallo Dr. Katz,
    Bei mir hat sich jetzt rausgestellt das ich das may-thurner-Syndrom habe und habe vor drei Wochen eine Thrombektomie und
    eine stentimplantation an 2 Stellen bekommen. Einen in der vena iliaca communis und einen in der vena iliaca externa.
    Hatte leider noch Pech gehabt und eine retroperitoneale blutung danach gehabt.
    Mittlerweile geht es mir wieder besser. Habe kein geschwollenes Bein mehr und der durchfluss in den venen ist wieder gut.


    Jetzt meine Frage, kennen Sie sich mit dem may-thurner-Syndrom aus??? Was bedeutet das für mich in Zukunft??? Ich weiß bis jetzt
    das ich mein Leben lang marcumar nehmen muss und mein Leben lang strümpfe tragen muss, aber was sonst???? Der Verlauf meiner
    Venen wird sich nicht ändern.


    Vielleicht ist es ja wieder wie ich befürchte eine Frage die Sie nicht pauschal hier über das Forum beantworten können;-).


    Wünsche ihnen eine schöne Woche.


    Gruß avram

    Vena poplitea ist offen. Werde mal schauen wegen dem Gerät. Muss diese Woche nochmal zum Arzt.


    Danke für ihre Hilfe.


    Werde weiterhin Geduld haben. Habe ja gemerkt das ich noch nicht arbeiten gehen kann.


    Gruss avram

    Die vena illiaca communis, vena illiaca externa, vena demoralisieren communis und proximaler vena
    Femoralis superficialis Links sind komplett zu.


    War heute nochmal beim Arzt und es hat sich nichts verändert.


    Weiter wie bisher. Strumpf kl 3, xarelto 20 und viel laufen.


    Mit dem Anwalt muss ich auch Geduld haben da es Jetzt erst mal wieder an die versicherung des kkh
    Geht. Werde sehen ob ich die Klage durchbekomme.


    Gruss avram

    Hallo,
    Nach 2 Dienste musste ich leider wieder mit Arbeiten aufhören da ich es schmerztechnisch nicht ausgehalten habe. Seitdem
    habe ich wieder ein stark geschwollenes Bein trotz stumpf kl 3 und es schwillt irgendwie nicht mehr ab. Bekomme es noch an den
    Nerven. Bin jetzt nochmal krank für 3 Wochen und dann startet die Wiedereingliederung.


    Gruss avram

    Hallo Hr. Dr. Kratz,
    Ich war gestern beim Anwalt und die versicherung des Krankenhaus hat nun geschrieben das Sie keinen ärztlichen Fehler in meiner
    Behandlung sehen können. Das Krankenhaus hat 8 Tage lang meine thrombose übersehen und mich auf einen wurzelschaden durch
    Eine evtl. Spondylarthrose behandelt.
    Mein Anwalt sagte nun das wir natürlich weiter kämpfen werden da ich im Recht bin.


    Ich hoffe weiterhin das alles gut geht da mein Befund weiterhin unverändert ist und ich Weitreichende lebenslange Konsequenzen
    dadurch habe.


    Wünsche ihnen ein schönes Wochenende.


    Gruss avram

    Dann werde ich den nächsten Termin abwarten um dann meinen behandelnden Arzt zu fragen.
    Ist schon komisch wenn man auf einmal auf der anderen Seite ist d.h. man selbst ist der kranke unsichere Patient!!!
    Muss ich nicht öfter haben;-)


    Wünsche ihnen noch eine schöne Woche.


    Ihre Liebe Krankenschwester:-D

    War die letzten zwei Tage nur unterwegs wegen den Kindern und habe es echt gut hinbekommen ohne
    Pause zu machen.


    Hatte vorgestern die Untersuchung und eine rekanalisation findet nur dezent statt, Befund ist nahezu unverändert allerdings habe
    Ich keine schwellneigung des beins mehr. Die Kompression ist also ausreichend und ich denke in den nächsten Monaten passiert
    noch viel, oder???


    Habe schon von dem Arzt prophezeit bekommen das ich ein Leben lang die strümpfe tragen muss und evtl. das xarelto auch
    ein Leben lang nehmen muss. Das kann er mir in einem Jahr sagen. Es ist halt ein sch... Befund.


    Bin jetzt nochmal krankgeschrieben und dann darf ich wieder anfangen mit Arbeiten. Gott sei dank. Dann kann ich mich mal wieder
    ablenken. Wir sind ja zum glück zu 4 im Dienst.


    Die rücken und beckenschmerzen werden mir halt noch eine Weile erhalten bleiben. Na ja, wird schon.


    Den Anwalt habe ich auch angerufen und nächste Woche gehe ich hin und werde die Akte und Kurve durchlesen um zu überprüfen
    ob nichts dazugedichtet wurde.
    Mein Rechtsschutz übernimmt den Fall da ich eine gute Chance habe zu gewinnen.
    Ich weiß das man nur so in erinnerung bleibt. Die sollen nie wieder vergessen das auch eine junge Frau eine thrombose haben kann.


    Hr. Dr. Katz, kann ich etwas für die beckenvene machen??? Meine thrombose ist ja bis weit in den bauchraum reichend. Kann ich die rekanalisation unterstützen??? Ist sicherlich eine dumme Frage aber Na ja.


    Schönes Wochenende noch.


    Die "Liebe krankenschwester"

    Heute geht es mir so lala,
    mein Arzt musste mir heute den Termin zur verlaufskontrolle der thrombose abgesagt. :(
    Jetzt muss ich noch bis Donnerstag warten bis ich Weiß wie es weiter geht. Kann imnernoch nicht länger
    als 2-3 Stunden auf den Beinen sein ohne Beschwerden. Wird also noch eine Weile dauern bis ich wieder richtig
    auf dem Damm bin.


    Schön das es dir auch langsam wieder besser geht.
    Wir schaffen das schon, oder????


    gruss avram

    Ja, ich fahre schon seit 2 wochen wieder auto. Musste ich allerdings auch wegen den kindern. Ich konnte mir vor 2 wochen auch nicht vorstellen wieder zu arbeiten.


    Bestehe darauf das du diese strümpfe klasse 3 brauchst da dir die kompression klasse 2 nicht reicht. Mein arzt hat mir daraufhin sofort die neuen strümpfe verschrieben ( ich hatte die anderen allerdings erst 1 woche )
    Ging ohne probleme. Übrigens, die frau im sanitätshaus hat die neuen strümpfe auch bestellen müssen.


    Bleib tapfer und weiterhin kopf hoch:-D


    Schönen abend noch.


    Gruss avram

    Hallo lilly,
    nachdem ich endlich in meinem stammkrankenhaus war wurde es von tag zu tag besser. Ich hatte da allerdings schon 8 tage tortour hinter mir. Nach ca 18 tagen konnte ich ganz gut ( 20 minuten ) laufen. Treppen laufen ging schwer da ich mein bein nicht so gut anwinkeln konnte. Jetzt nach 6 wochen habe ich nur noch das problem das ich ich nach 30 minuten strammes laufen rückenschmerzen bekomme und auch schmerzen in der leiste bekomme.
    Gestern nacht habe ich die erste nacht ohne strumpf geschlafen. Ging gut. Allerdings hatte ich heute morgen dann ein anderes problem. Bin duschen gegangen. Danach ins schlafzimmer um mich einzucremen und dabei ist mir dann aufgefallen das mein bein wieder angeschwollen war und meine zehen taub wurden. Dann blieb ich ein 30 minuten liegen bis das druckgefühl wieder weg war und zog mir mein kompressionsstrumpf mit freuden wieder an.
    Ich habe mich danach spontan entschlossen meinen strumpf auch beim schlafen anzulassen.
    Habe übrigens die ersten 4 wochen mit dem strumpf geduscht und ihn erst im liegen nach dem duschen ausgezogen. Das mache ich aber wie gesagt jetzt nicht mehr.
    Ich denke noch eine woche und ich bin wieder einigermaßen auf dem damm.


    Heute hat meine station angerufen um zu fragen ob ich morgen wieder zum nachtdienst komme ( ich habe vergessen die krankmeldung hinzubringen ) und da war ich kurz davor ja zu sagen :-). Habe es aber natürlich gelassen. Ich halte die nächsten tage jetzt auch noch durch ( habe ja am 24. 09 meinen nächsten
    Arzt Termin ).


    Ich habe momentan wenig angst, allerdings habe ich respekt vor der zeit in der ich dann das xarelto absetzen muss. Mein vater starb an einer lungenembolie, meine tante väterlicherseits hatte auch eine tvt und mein cousin väterlicherseits hatte mit 25 einen apoplex. Anscheinend ist bei der thrombophillie diagnostik nichts rausgekommen aber du verstehst das ich etwas bauchweh wegen der zeit " danach " habe.


    Bei dir wird es auch wieder bergauf gehen. Ich hatte es auch nicht glauben können das mich eine 80 jährige dame mit ihrem rollator überholen musste ( ich bin zarte 31 jahre alt ) da ich nur langsam und schleppend laufen konnte. Jetzt überholt mich aber keine rassende " oma " mehr. Habe trainiert;-):-).


    Passen deine strümpfe auch gut??? Ich trage klasse 3 und kann mit ihnen viel besser laufen als mit klasse 2. Wenn ich richtig mit dem hund laufen gehe trage ich sogar beide strümpfe übereinander ( klasse 2 und 3 ). Kann damit weiterlaufen. Probier das doch mal. Vielleicht hilft das dir auch????


    Wir müssen unseren körper halt wieder neu kennenlernen genau wie unsere patienten die wir ansonsten betreuen:-).


    Ich wünsche uns dabei viel geduld dabei:-).


    Gruß avram

    War beim Anwalt. Er hat schon alles kopiert. Ich gehe dagegen an da ich denke das eine andere Frau vielleicht nicht so vehement
    gewesen wäre und bei ihr wäre es dann vielleicht schief gegangen. Desweiteren hoffe ich das ich dadurch das ich dagegen angehe
    man nicht so schnell vergisst wie eine thrombose auch aussehen kann.


    Ich weiss das die thrombose jetzt mein lebensbegleiter ist, bin aber sehr froh das ich so viel Glück hatte und nichts
    schlimmeres passiert ist das nicht mit dem Leben zu vereinbaren gewesen wäre. Durch meine Kinder und mein hund bin ich dann
    Zum Glück gezwungen gewesen mich nach dem krankenhausaufenthalt mich viel zu bewegen.


    Das einzige das mir momentan total fehlt ist wirklich das arbeiten. Aber ich weiß ja, Geduld haben!!!!


    Lg

    Ich hatte Rückenschmerzen mit ziehen ins Bein und hatte das gefühl das mit meinem Bein irgendwas
    Nicht stimmte. Meine leiste tat dann auch nach 2 Tagen weh. War in dieser Zeit auch im Krankenhaus deswegen
    Und Sie brauchten trotzdem 8 Tage bis Sie es feststellten. Und ich bin kein Laie sondern Krankenschwester
    und bin auch nicht darauf gekommen. Ich habe übrigens eine tiefe Bein- und beckenvenenthrombose.
    Hatte auch viele Schutzengel da ich keine lungenembolie hatte.
    Auch ich musste darauf drängen das man mich untersucht.


    Ich drücke dir die daumen das du nie davon betroffen sein wirst.
    Wünsche dir noch ein schönes Wochenende:-)

    Ja, daran haben Sie gedacht. Leider wurde die weitere Diagnostik erst 6 Tage nach Einlieferung gestartet da die ärzte duch so
    sicher waren mit ihrer Diagnose durch testen meiner reflexe. Jeden Tag wenn ich sagte das mein Bein immer schmerzhafter beim
    Laufen sei und die schmerzen vom rücken ins Bein nicht mehr auszuhalten sei fragten Sie mich nur ob ich meine körperfunktionen
    noch unter Kontrolle hätte. Nachdem ich mit ja antwortete haben Sie meine reflexe wieder getestet und mir noch mehr Schmerzmittel
    gegeben. Ich bin dankbar das eine Nachtschwester mir geholfen hat das dann endlich was geschehen ist. Wäre schön gewesen wenn
    ein Arzt wie Sie im Krankenhaus gewesen wäre. Dann hätte ich sicher weniger Angst gehabt. Ich habe mich dann nach 8 Tagen
    in das Krankenhaus verlegen lassen in dem ich auch arbeite. Unsere Ärzte haben dann auch endlich mit der ursachensuche begonnen
    Und endlich die bettruhe aufgehoben.
    Die Ursache war wahrscheinlich die Pille. Alles andere wurde ausgeschlossen.


    Danke für die Antwort. Wünsche ihnen ein schönes Wochenende.

    Hallo,
    Lese seit ca. 3wochen die Beiträge über tvt und bin froh so viele gleichgesinnte zu sehen.


    Meine Geschichte ist folgende,
    Ich bin eine Krankenschwester die auf einer Intensivstation arbeitet.
    Am 11.08.13 bin ich mit starken Rückenschmerzen mit schmerzausstrahlung ins linke Bein und
    parästhesien in Zehen in die amblanz ins Krankenhaus.
    Die Ärztin hat mich dann untersucht und mich stationär mit v.a. bandscheibenvorfall auf der neurologie aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch kein bildgebendes Verfahren zum
    Sichern der Diagnose gemacht. Ich gab jeden Morgen bei der Visite an das ich Probleme beim Laufen
    hätte und nach Ca. 10 m nicht mehr mein Bein heben könnte vor schmerzen. Man sagte mir das dies bei
    einem bandscheibenvorfall normal sei. Nach 6 tagen machten Sie endlich ein mrt um zu sehen es wirklich ein bandscheibenvorfall war. Wie ich mir schon dachte war es das nicht. 3 tage später bestand ich auf eine Kontrolle meines beckens da es sich anfühlte als ob mein Becken auseinenderbrechen wollte.
    Daraufhin machten sie unnötigerweise ein röntgen meines beckens.
    Am nächsten tag konnte ich nicht mehr laufen und mein Li. Bein war doppelt so Dick als das andere.
    Ich rief die Schwester und nach Ca. 15 min kam dann auch die Ärztin. Diese meldete dann auch ein
    Ultraschall des beines an und nahm mir d-dimer ab. Dann sollte ich mit v.a. thrombose vom südbau ins
    Hauptgebäude laufen zum Ultraschall. Es bestätigte sich eine 3-4 Etagen thrombose. Der Arzt sagte dann
    das ich wieder rüberlaufen soll und sagen soll das sich die tvt bestätigt habe.
    Es wurde antikoagulation mit 2*clexane 60 angefangen und am nächsten tag bat ich darum mit xarelto
    starten zu dürfen. Nach 18 Tagen durfte ich endlich das Kankenhaus verlassen.
    Ich nehme jetzt xarelto 20 0-0-1 und trage seit dem entlasstag kompressionsstrümpfe Klasse 3 und laufe
    Ca. 40 min am Tag seit dieser Woche.
    Habe imnernoch schmerzen in der leiste, im bauch und im rücken. Bin nun seit fast 4 Wochen krankgeschrieben
    und bin nun noch weitere 2 Wochen krankgeschrieben.


    Ich habe allerdings noch Fragen: ab wann kann ich wieder ohne Bedenken arbeiten??? Ich arbeite in einer herzchirurgischen
    Intensivstation und muss die Patienten lagern bzw. Mobilisieren. Ich arbeite auch zu 75prozent Nachtdienst.
    Ich bekomme es langsam an den nerven zu Hause. Laufen geht einigermaßen wieder. Man merkt halt das eine
    Thrombose vorhanden ist.


    Muss ich eine wiedereingliederung machen oder kann ich gleich normal anfangen???


    Bin dankbar für antworten.


    P.s. schade das die ärztin nicht auf meine beschreibung der symptome geachtet hatte.