Danke für die Tipps.
Dass das ein Fall für die Patientenanwaltschaft... Sein könnte, dachten wir auch, eher im Hinblick auf zukünftige Patienten. uns hilft das eh nicht mehr. Erschreckend für mich ist, mit welcher Nachlässigkeit Thrombosen behandelt werden, und mit welcher Nebensächlichkeit. dabei wäre es doch mit relativ geringem Aufwand möglich, dieser "Volkskrankheit" zu begegnen und die Schäden zu begrenzen.
Ich denke, dass es gut wäre, einmal den aktuellen Venenstatus zu erfassen. Vor all dem, was ich mittlerweile gelesen habe, wird sich wohl kaum mehr viel zum Positiven ändern. Also bleibt nicht viel mehr, als versuchen, die Schwellungen möglichst hintanzuhalten.
Das Interessante ist, dass derzeit am Unterschenkel praktisch keine Schwellungen bemerkbar sind, lediglich der Oberschenkel weist in der Regel abends 2cm mehr Umfang auf, an Tagen mit grosser Anstrengung durchaus auch mehr, wobei meine Frau sehr konsequent einen Kompressionsstrumpf Kl 2 trägt. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich diese eher geringe Schwellneigung sich in den nächsten Jahren verändern kann und zunehmend mehr auch der Unterschenkel betroffen sein wird?