Beiträge von Janicka

    So, es ist geschafft. War beim Arzt und habe meine Lymphödeme noch einmal untersuchen lassen.
    Und werde nun auch versuchen konsequent zur Lymphdrainage zu gehen.
    Kompressionsstrümpfe trage ich schon seit eineinhalb Jahren gewissenhaft. Wenn auch anfangs die falschen.


    In meinem ersten Beitrag hab ich geschrieben, dass die Lymphödeme seit mindestens vier Jahren vorhanden sind.
    Bei genauer Überlegung sind sie schon seit gut 10 Jahren da. Also in der Pubertät gekommen und ich hatte die Schwellung des Fußes aber immer auf irgendwelche anderen Ursachen geschoben.
    Bin öftermal umgeknickt, hatte einen sehr anstrengendenden Job in dem ich viel gelaufen bin und war auch nie sonderlich vorsichtig im Umgang mit meinem Körper.


    Was ich jetzt noch fragen wollte: Ich habe ihm linken Bein seit einigen Tagen so ein kribbeliges aber auch taubes Gefühl besonders wenn das Bein hochlagert. Generell fühlt es sich wie Muskelkater an, aber eben nur in einem Bein und ich habe es auch nicht stärker belastet als das gewöhnlich.
    Kennt ihr das?


    Außerdem befolge ich seit einem halben Jahr die meisten Verhaltensregeln bezüglich eines Lymphödem. Lege das Bein oft hoch, trage keine zu enge Kleidung usw. Im Gegensatz zu vorher als ich diese Verhaltensregeln noch nicht eingehalten habe, hat sich das Lymphödem aber rapide verschlechtert. Kann das daher kommen, dass ich kurz Lymphdrainage hatte und dann gleich nicht mehr?


    Und noch eine Frage. Mir wurde gesagt, dass da das Lymphödem so lange unbehandelt blieb, es schon so verhärtet ist, dass es sich wohl nicht mehr komplett zurückbilden lässt. Man es aber stabil halten könnte. Ist eine weitere Verschlechterung trotzdem möglich? Bzw. eine Veränderung wie Hautveränderung usw. ausgeschlossen wenn ich jetzt regelmässig zur Lymphdrainage gehe und auch sonstige Arzttermine usw. einhalte?


    Liebe Grüße
    Yanicka

    Hallo an alle,


    erstmal dankeschön für die vielen Antworten.
    Nach laaanger Zeit jetzt meine Antworten darauf.
    An Frau Dr. Stüting: Das Lymphödem ist ärtzlich bestätigt. Dieser sagte auch es wäre schon relativ stark ausgeprägt.
    Und verordnete gleich 2x wöchentlich 60 Minuten Lymphdrainage. (das war im September 13)


    Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft wieder zum Arzt bzw. zur Lymphdrainage zu gehen, das möchte ich aber am Montag direkt ändern, da sich das Lymphödem ziemlich stark verschlechtert hat. Und ich es langsam doch mit der Angst zu tun bekomme.


    Was die vielen netten Antworten und Tipps von euch anderen betrifft. Vielen Dank dafür!
    Und auch für das Verständnis. Beruhigend zu lesen, dass es anderen auch so geht.


    Mit lieben Grüßen
    Janicka

    Hallo zusammen,


    ich habe einige Fragen zum Thema Lymphödem und die Behandlung dieses.


    Ich bin noch relativ jung (Mitte 20) und bekam vor einiger Zeit die Diagnose Lymphödem Stadium 2. Gewollen sind linker Fuß und linkes Bein seit mindestens 4 Jahren. Auch das rechte Bein/Fuß ist betroffen wenn auch deutlich weniger. Da ich relativ schlank bin, ist die Schwellung schon jetzt relativ deutlich erkennbar....


    Nun habe ich ein besonderes Problem:


    Ich bin aufgrund von Traumata (seelischer Art) kaum in der Lage zur Lymphdrainage zu gehen. Dies ist aufgrund des doch nicht wenigen Körperkontaktes während der Lymphdrainage und weiterer Dinge. Auch Arztbesuche fallen mir schwer. Nun wollte ich es erstmal ohne Behandlung versuchen, aber im Internet liest man ja geradezu Horrorgeschichten über den Verlauf von Lymphödemen ohne Behandlung. Deswegen wende ich mich jetzt an dieses Forum und erhoffe mir Antworten auf die Fragen: Wie schnell verändert sich der Zustand von Lymphödemen ohne Lymphdrainage? Ist sie zwingend notwenig?


    Ich habe noch einige mehr Fragen.


    Stelle diese aber glaub ich ein anderes Mal und freue mich über Antworten!


    Im Vorhinein schon mal lieben Dank. :)