Beiträge von sethinia

    Akutbetten ,hatte zumindest , oder hat noch die Hochrhein-Eggbergklinik in Bad Säckingen.Ggfs. direktkontakt mit der Klinik aufnehmen

    Guten Abend Herr Dr. Martin,


    ich danke für Ihre Antwort.


    Auf die Hochrhein-Eggbergklinik bin ich schon sehr früh im Internet gestoßen. Auf Anfrage bei meinem Phlebologen, ob es möglich wäre mich dahin zu überweisen, erklärte er mir die Klinik nehme keine AOK Patienten mehr auf, da sie mit der AOK schlechte Erfahrungen gemacht hätten. Scheinbar neigt diese KK dazu, Zusagen zur Kostenübernahme gerne wieder rückgängig zu machen. Genau diese Aussage bekam ich schon häufiger zu hören, weswegen auch z. B. eine andere Klinik vor Terminvergabe eine schriftliche Zusage des MDK´s über die Kostenübernahme möchte.

    Es gibt 2 Akutkliniken die in Frage kämen. Das Lymphzentrum Nordwest (die Oberärztin Dr.Stüting ist auch hier im Forum) http://www.lymphnetzwerk.de/lymphoedem/fachkliniken.html und die Paracelsus Klinik Osnabrück http://www.paracelsus-kliniken…rum-fuer-lymphologie.html (Dr. Philipp ist ebenfalls hier im Forum).


    Hallo,


    danke für die schnelle Info! Leider sind die beiden Kliniken sehr weit weg und ich kaum transportabel. Deshalb hatte ich auf eine klinik in meiner Nähe gehofft. Aber sollte eine der beiden Kliniken meine Rettung sein, werde ich das auch noch irgendwie hin bekommen.


    Einen schönen Tag noch :)


    Hallo Zuckerbuemmel,


    mein Hausarzt würde mich sofort akut einweisen. Ich muss jedoch erst eine Akut-Klinik finden und alles in die Wege leiten. Mein Facharzt hat sich meiner Meinung nach an die Reha festgebissen. Laut seiner Aussage gibt es scheinbar nur eine Akut-Klinik, die mit meiner KK jedoch nicht mehr zusammen arbeitet. Leider wird einem meist nur die Diagnose gestellt aber weitere Info´s muss man sich dann selbst zusammen suchen.


    Was den Reha-Antrag über die KK betrifft, wurde mir mitgeteilt das die DRV für mich zuständig sei und die Rehamaßnahme somit in deren Aufgabenbereich fällt. Ich werde aber nochmals bei meiner KK nachfagen, ob es da noch ein Schlupfloch oder ähnliches gibt.


    Ich danke Dir für Deine Antwort!


    Liebe Grüße :)

    hallo an alle :)


    ich habe diesen beitrag interessiert und aufmerksam verfolgt.


    nun bin ich etwas ratlos. ich bekomme seit geraumer zeit mld, 2mal 60 min beine und 2 mal 120 min arme und beine pro woche. zu anfangs waren es nur die beine.


    nach dem 5 ten "wickelversuch" habe ich leider vortwährend auf die kompressionsbandagierung verzichtet, da sich die verbände nach spätestens 30 min aufgelöst haben sowie im knöchelbereich so stark einschnitten, dass ich sehr schnell starke schmerzen bekam.
    ich hab die gesamte physio-praxis durch und auch andere praxen in meinem umfeld, leider scheint kein physio "herr der lage" zu werden. meine unterschenkel sind trotz des vorrangigen lymphödems recht schmal zu meinen oberschenkeln, die ab dem knie stark ausstülpen wo das lipödem beginnt. ich bin selbst im medizinischen bereich tätig (habe sämtliche verbandstechniken erlernt und regelmäßig ausgeübt) und hatte auch schon das "vergnügen" solche beine zu wickeln was mir auch schwierigkeiten bereitete. somit hab ich großes verständnis und möchte niemanden anprangern.


    mir ist durchaus bewusst, das die mld ohne bandagierung kaum wirkt. aber was soll ich machen?


    wenn ich auf weitere wickelungen bestehe, dann geraten sämtliche physios in panik, weil die bandagierung so zeitaufwendig ist und ich ja eh mit meinen terminen sämtliche abläufe sprenge. ich möchte nicht ungerecht sein, ich habe mittlerweile eine ganz tolle physio-therapeutin, die meiner meinung nach eine ganz tolle mld macht . nur eben das wickeln ist eine sehr große herausforderung.

    Guten Abend!


    Ich bin neu hier und hoffe das ich meine Sache richtig mache 8)


    Zu meiner Situation. (ich veruche mich kurz zu halten)


    Ich bin 37, meine (seit 2 jahren) Diagnosen Lipolymphödem, mittlerweile Grad 2-3 sowie Adipositas Permagna. Bis zu meiner Diagnose hab ich einen Leidensweg wie viele andere Patientinnen auch. Erst wird alles auf´s Gewicht geschoben, es beginnen unzählige Diäten, eine Essstörung die mittlerweile schon lange behandelt wurde und unzählige Arztbesuche folgten. Ich sollte hinzufügen, dass ich immer sehr sportlich war und auch bis zur Pubertät nicht mehr als ein wenig Babyspeck hatte. Ich war sozusagen normalgewichtig.


    Vor 1 Jahr habe ich mit MLD begonnen, erst eher unregelmäßig da ich es mit meinem Beruf nicht vereinbaren konnte, mittlerweile 3 - 4 mal pro Wo. 2 mal 60 min Beine und 2 mal 120 min Arme und Beine. Wickeln ist bei mir nicht möglich, sämtliche Physios in meinem Umfeld scheitern - wickel lösen sich nach kurzer zeit. habe strumpf und capriversorgung, komme damit kläglich zurecht trage sie aber tapfer.
    mein Zustand verschlechtert sich stetig, bis Sept 13 war ich noch Berufstätig, nun seit 10 Wo. arbeitunfähig.
    Reha habe ich im Juni -damals noch Beruftätig- beantrag. Abgelehnt wurde diese im September durch die DRV mit der Begründung, es läge keine Notwendigkeit vor und die Adipositas-Therapie falle unter die Zuständigkeit der KK. Da sich mein Zustand verschlechtert hat, ich zusätzlich eine Lymphzyntigraphie durchführen lies, welche bildgebend bewies, dass mein rechtes Bein keinerlei Lymphaktivität aufweist habe ich Widerpruch eingelegt. Mein HA und mein Phlebologe haben nochmals schriftlich Stellung bezogen und sogar der MDK der KK hat schriftlich eine Reha befürwortet.
    Bei sämtlichen Kontaktaufnahmen seitens meiner Ärzte, der KK und mir wurden wir alle samt abgewimmelt und vertröstet. Mittlerweile warte ich immernoch auf eine Antwort, seitens der DRV. Letzte Info vor 2 Wo. an meinen HA, laut DRV bekämen wir mitte Januar bescheid.
    Ich bin verzweifelt. Die Erkrankung schreitet fort, ich kann kaum noch gehen, mein gesamter Körper schmerzt. Zwischenzeitich stellen sich Folgeerkrankungen ein. Ich kann mich nur noch mit Unterstützung meines Partners pflegen und versorgen und fühle mich im Stich gelassen.
    Meine letzte Hoffnung ist eine Klinik, in der ich "AKUT" versorgt werden könnte um die Zeit zu überbrücken und den Zustand wengistens zu halten. doch diese Klinik hat auch erst wieder ab Februar 14 Termine frei und vergibt diese erst, wenn sie eine schriftliche Zusage des MDK der KK vorliegen hat, trotz Versorgungsvertag.


    Gibt es denn nicht noch irgendeine Möglichkeit, wie ich die richtig Unterstützung bekommen kann? Kann mir bitte jemand helfen, ich weiß nicht mehr weiter.


    Ich danke für´s geduldige Lesen und ebenso danke ich schonmal im Vorraus für´s antworten :)