Beiträge von Beru

    Danke Dr. Martin für Ihre schnelle Antwort. Würden Sie mir raten, mit ihr zu einem Facharzt zu gehen. Oder sollen wir in Anbetracht des Alters versuchen weiterhin so klar zu kommen? Sie hat an beiden Beinen primäre lymphödeme Stadium 2, was sie mir vererbt hat. Deshalb gehe ich von einem hederitären lymphödem aus.

    Ich muss jetzt doch hier mal nachfragen. Folgendes. Meine Mutter leidet wie ich unter einem angeboren Lymphödem an beiden Beinen. Sie ist 84 und kam bis jetzt mit ab und zu Lymphdrainage und kompressionsbestrumpfung über die Runden. Jetzt ist es aber so, dass es sich verschlechtert hat und regelmäßige Mld nötig wäre. Ihr Hausarzt sagt aber, dass er mehr als ein Rezept wegen seinem Budget nicht ausstellen kann. Meine Physiotherapeutin meint, dass er nach 4 Folgeverordnungen dann außerhalb des Regelfalls verordnen kann, ihre physio meint schon nach 2. Was ist denn nun richtig? Oder sagen ( manche) Ärzte, dass das bei einer 84 jährigen eh nicht mehr nötig ist?

    Hallo ihr Lieben,
    kann euch so gut nachfühlen! Ich bin jetzt 48 und habe seit ich 16 bin ein Lymphödem. Anfangs habe ich auch sehr damit gehadert, vorallem weil sich damals niemand damit ausgekannt hat. Und die Möglichkeit des Austausches mit Betroffenen gabs auch nicht. Ich dachte immer ich bin die einzige auf weiter Flur mit dieser Krankheit. Und die Überlegungen das Ganze zu kaschieren kenn ich nur zu gut. Vorallem im Sommer, wenn alle in kurzen Hosen und Röcken rumlaufen, ist es hart. Inzwischen habe ich mich einigermaßen damit abgefunden und ich sage mir immer, dass es wesentlich schlimmere Krankheiten gibt.
    Kopf hoch und liebe Grüße

    Vielen Dank, Dr. Martin für Ihre Antwort. Aber ab wann gilt eine ambulante Therapie bei den KK als ausgereizt?


    zimtzicke: In Reha war ich noch nie. Eben nur für eine Woche als Selbstzahler. Aber schon das hat wirklich sichtbaren Erfolg gebracht und ich war richtig enttäuscht, dass ich schon heim musste (obwohl ich sehr gern heim gehe ;) ). Vorallem wurde mir innerhalb dieser Woche eine neue Kompressionshose angepasst. War richtig gut.
    VG

    Ich habe schon
    seit vielen Jahren ein angeborenes Lymphödem in beiden Beinen, wobei das eine
    stärker betroffen ist (Stadium II).Mangels Beratung habe ich außer
    Kompressionsbestrumpfung an diesem Bein, nichts weiter unternommen. Nach einer
    OP vor zwei Jahren, hat es sich etwas verschlimmert und mir wurde ab und zu
    Lymphdrainage verschrieben. Seit letzen Herbst gehe ich jetzt regelmäßig zweimal
    die Woche hin und war zusätzlich vor kurzem als Selbstzahler für eine Woche in
    der Feldbergklinik. Für diesen kurzen Zeitraum war der Erfolg eigentlich ganz
    gut, außerdem wurde mir eine Kompressionsstrumpfhose angepasst, die ich
    regelmäßig trage.
    Dort wurde mir auch geraten etwa in einem halben
    Jahr eine Reha zu beantragen.
    Meine Fragen: Wie gehe ich am besten vor? Ich
    habe gehört, dass es mindestens ein Vierteljahr geht, bis man einen Platz
    bekommt(würde sehr gerne in die Lympho-opt Klinik gehen). Und ab wann kann man
    damit argumentieren, dass die ambulanten Maßnahmen ausgeschöpft sind? Oder habe
    ich durch die lange Zeit der "Nichtbehandlung" meine Chancen auf eine Reha
    verspielt?


    Für Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr
    dankbar