Beiträge von erika

    Hallo MiLu79,


    kann Deinen Partner gut verstehen. Auch ich bekomme immer wieder zu hören, dass ein Lymphödem nicht schmerzen kann und das andere Ursachen dafür als Grund zu suchen sind. Natürlich sollte alles andere abgeklärt werden, aber Schmerzen sind Schmerzen und woher sie kommen ist irgendwann auch egal. Man möchte nur von den Ärzten ernst genommen werden. Nur wenn diese keine Erklärung mehr finden, heißt es oft "das kann nicht sein".


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang aber immer wieder das durch verschiedene Behandlungsmethoden die Probleme des Lymphödems gemindert werden können. In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder auf die Linderung von Schmerzen beim Lymphödem hingewiesen. Ich frage mich dann immer, wieso eigentlich, es gibt doch gar keine Schmerzen veruracht durch das Lymphödem.


    Kann nur den Tipp geben, weiter versuchen und alle Ursachen eingrenzen.


    Für mich blieb am Ende nur die Schmerztherapie mit Medikamenten. Aber man will schließlich auch weiterhin am Leben teilnehmen und mit ständigen Schmerzen ist das in der Tat nicht besonders leicht.



    Liebe Grüße


    Erika

    Hallo Dr´. Martin,


    wenn sie nicht erkannt werden können, wie stellt man Diagnose und wie erfolgt dann die Therapie oder muss man damit leben?


    Lymphknoten axillar waren bei der letzten Sono unauffällig.


    Gruss Erika

    Hallo Dr. Martin,



    nachsorge ist vor 3 Monaten erfolgt. Axillare Sonographie ist erfolgt. Obere und untere Schlüsselbein nicht.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, könnten evtl. Ratiofibrotische Veränderungen anhand einer Sonographie erkannt werden. Sind diese eindeutig und könnte so etwas durch ein gute Frauenärztin bemerkt werden?


    Nochmal recht herzlichen Dank für Ihre Hinweise.


    Gruss Erika

    Vielen Dank für Ihre Infos. Werde mich um entsprechende Lymphologische Abklärung kümmern.


    Die MaCa - Op liegt jedoch bereits 5 jahre zurück. Lymphknoten wurden 28 entfernt, keine befallen. Bestrahlung wurde durchgeführt.


    Lymphdrainage immer beim selben Therapeuten. Deshalb erstaunlich, dass die Problematik erst jetzt auftritt. Können die radiofibrotischen Nervenschädigungen auch erst nach dieser Zeit auftreten?



    Gruss Erika

    Habe seit einiger Zeit Probleme bei und nach der Lymphdrainage. Merke es fließt etwas, es baut sich ein Druck auf und es tritt ein akuter Schmerz (messerstichartig) auf.


    Dieser Schmerz bleibt, bzw. tritt impulsartig immer wieder auf. Unterdrücke den Schmerz zur Zeit mit starken Schmerzmitteln. Erst nach ca. 1 Stde mit Hochlagern des Armes ist der Schmerzverlauf besser.


    Auch das Tragen des Armstrumpfes (kompr.Kl. II) bereitet ähnliche Probleme. Versuche durch schwache gleichbleibende Kompressionsverbände den Therapieerfolg zu erhalten.


    Ohne Lymphdrainage und Bandagen schwillt der Arm an.


    Meine Frauenärztin rät mir nun zu einem Angio-MRT der Lymphbahnen. Was kann ich daran sehen und ist dies sinnvoll?

    Hallo Frau Süße,


    habe ich tatsächlich nur mit Kurzzugbinden gearbeitet, zeitweise mit Unterpolsterung wie in der Földieklinik angewandt. Mit gutem Erfolg. Trage auch regelmäßig den Kompressionsstrumpf. Leider zur Zeit ist dies nicht möglich da das Ödem zu stark und habe zur Zeit auch Schmerzen im betroffenen Arm. Meine Frauenärztin hat mich zum Angiologen überwiesen. Der behandelt seine Patientinen mit den Tricoplastbandagen zur Entstauung. Diese bleiben dann 3 Tage dran.


    Da ich wärend der Entstauung täglich gelympht werde, und auch Schmerzen habe wollte ich die Behandlung nicht umstellten. Zumal ich davon noch nicht gehört habe.


    Habe in Absprache mit meiner Frauenärztin doch die alte Behandlung fortgeführt und auch mit Erfolg. Würde mich trotzdem interessieren wie die Bandagierung mit Tricoplast ist, nur nicht gerade wenn ich eh schon Probleme habe. Aber wenn es Erfahrungen bei anderen gibt, höre ich natürlich gerne was neues. Schließlich lebe ich mit dem Lymphödem noch ein bißchen länger.


    Gruß Erika

    War heute beim Arzt. Er empfiehlt Bandagierung mit Tricoplast-Bandagen.


    Habe sek. Lymmphödem am Arm.



    Ist das empfehlenswert?


    Wickeln mit normale Bandagen ist mir bekannt.


    Gruss


    Erika

    Hallo Dr. Martin, Dr. Schingale,



    erst einmal recht herzlichen Dank für die Antworten. Ich war bereits beim Lymphologen. Hier habe ich auch die Hinweise b zgl. der evtl. OP-Möglichkeiten bekommen.


    Leider konnte er mir nichts über evtl. Statistiken und Langzeitbeobachtungen berichten. Daher meine Frage hinsichtlich evtl. Erfahrungen mit Patienten, die sich operiert haben lassen.


    Gibt es in Ihren Bereichen diesbzgl. Erfahrungen.


    Wäre schon interessant zu erfahren wie ausgereift die Verfahren sind, denn ein Risiko einer Verschlechterung will ich natürlich nicht eingehen.


    Gruss


    Erika

    Habe von der Möglichkeit der Operation sek. Lymphödeme gehört: Lymphbahntransplantation und evt. Liposculpur.


    Gibt es diesbzgl. Erfahrungsberichte / Erfolge oder heißt es immer noch Finger weg die Risiken sind zu groß und die Beschwerden hinterher noch größer.


    Für kurze Info recht herzlichen Dank.


    Gruß


    Erika