@wicky, danke für die Infos.
Beiträge von Micha2610
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ja, aber was heißt denn guten Willen zeigen ?
ich darf mit den Verbandschuhen kein Auto fahren,
bin aber beruflich total darauf angewiesen.
Alle drei Monate brauche ich neue Verbandschuhe ,
weil die Schuhe oben ewig einreissen.und vor allem: ich verreise gerne, kann aber mit
dem dicken Fuß so wie er ist an keinen Strand oder
Schwimmbad, ohne das die Leute einen angucken,
als wäre man vom anderen Stern.von meiner anderen Leidenschaft, dem Tanzen
Discofox etc. ganz zu schweigen, das geht mit dem Fuß
bzw. Fuß gar nicht....meine Lebensqualität ist völlig
im Keller...da merkt man mir auch psychisch an....es ist so enttäuschend, jahrzehntelang hat man immer
richtig heftig eingezahlt, bis auf nen Schnupfen nie was
gehabt und dann kriegste so einen vor den Bug geschossen... -
Hallo Biene,
ja ich habe zur Zeit einen (1) Kompressionsstrumpf und einmal
pro Woche Lymphdrainage, aber am Fuß selbst verändert sich nichts. -
Danke für die schnelle Antwort.
Der Dr. Bernard Hofman aus Bremen, der mich untersucht
und auch den Bericht geschrieben hat, ist Facharzt für
Lymphologie (darum bin ich ja dahin).Dr. Hofman hat bei mir ein massives sekundäres Lymphödem im Stadium 3
diagnostiziert und eine stationäre Entstauungstherapie (z.B. Klinik
Zechlin) vorgeschlagen.Soll das jetzt ein zweiter Lymphologe bestätigen ?
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Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, das man mir hier helfen kann.Ich war letztes Jahr mit der Diagnose: Kompartmentsyndrom
rechtes Bein/Fuß i.R. einer Sepsis bei Phlegmone.
Z.n.Tracheometrie vom 28.2.bis 24.3.
Spalthauttransplantation rechter UnterschenkelDazu befand ich mich vom 22.02. - 09.03. im künstlichen Koma.
Im Anschluß der Krankenhausbehandlung war ich noch 4 Wochen
in der AHB Rehaklinik Wilhelmshaven.Als ich wieder zu Hause war blieb mein Fuß, trotz 2xin der
Woche 45 Minuten Lymphdrainage weiter dick.Als ich min zweites Paar Verbandsschuhe bekam, riet man mir
vom Sanitätshaus her mal einen Spezialisten (Dr. Hofman) in
Bremen zu konsultieren.Als der Arzt (Dr. Hofman) meinen Fuß sah, hat der gleich seinen
Fotoapparat geholt und abwinkend gesagt, das er das gleich sehe,
das kann kein Physiotherapeut der Welt leisten, den Fuß mit
konventioneller, ambulanter Lymphdrainage wieder "normal"
zu bekommen. Er meinte, da käme nur eine 4-5 wöchige stationäre
Maßnahme in Frage, mit täglich 3-mal Lymphdrainage sowie an-
schließendem Wickeln.Diesen arztlichen Bericht, mit Foto von meinem Bein/Fuß habe ich dann
zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen bei der LVA eingereicht.Heute kam die Absage nach § 10 SGB VI, seien die Voraussetzungen nicht erfüllt.
Versehen mit dem Hinweis, das man jedoch eine Krankenhausbehandlung für ange-
zeigt hält. Mein derzeitiger Gesundheitszustand ließe eine Leistung zur medizinischen
Rehabilitation nicht zu.Aber was soll ich denn in einem Akutkrankenhaus????
Ich verstehe das überhaupt nicht, mein Fuß ist zum Teil so dick, das ich nicht
einmal in den Verbandsschuh komme, meine Motorik ist sehr eingeschränkt und
meine Psyche lässt auch immr mehr nach, wenn die Leute draussen stehts auf
meine Verbandsschuhe schauen und mich dann angucken, was ich denn für einer bin.In ein Schwimmbad traue ich mich schon seit letztem Sommer nicht mehr mit dem
dicken Fuß und dem Gegaffe der anderen.Hat ein Einspruch hier eine Chance ? Ich weiß echt nicht weiter ?
Vielen Dank für die Hilfe.
Mit besten Grüßen
M.F.