Oh man des mit den Ärzten find ich mittlerweile auch echt anstrengend....
Wurde letztes jahr im August wegen Verdacht auf Thrombose an ein Gefäßzentrum weitergeleitet. Dort wurde Blut abgenommen und wenn sie die Ergebnisse haben melden Sie sich bei mir. Gesagt getan, am nächsten tag wurde ich angerufen dass keine Thrombose vorliegt und ich könnte dann noch vorbei kommen bis Mittag.
Dort angekommen bekam ich von der Sprechstundenhilfe ein Rezept für strümpfe und eins für mld in die Hand gedrückt. Das wars.. Keine Besprechung beim Arzt was denn jetzt is, rein garnix... Wenn ich net auf dem Rezept für mld gelesen hätte das es sich um lymphödem handelt, wüsste ich net was ich hab... Zweiter Termin dort: mit all meinen Fragen die ich hatte ging ich zum Arzt. Der konnte mir noch nicht einmal richtig erklären was ich denn Jetz hab und wimmelte mich ab mit dem Satz: ich soll mir da keinen Kopf machen... o.0.. Hach nagut hab ich gedacht alle guten Dinge sind drei, also wieder nach den mld ab zum dritten Termin, diesmal mit Schmerzen im rechten Unterschenkel: dazu sagte er dann nur das ich erst wo anders hin gehen sollte und des röntgen lassen soll. Erst dann macht er nen Ultraschall..
Des wars dann für mich... nur weg von dort...
Also hab ich zu nem phlebologen gewechselt. Dort hatte ich auch einige Termine. Lypödem wurde aber von diesem ausgeschlossen es sei nur ein lymphödem. mld bekam ich seitdem mit Wicklung.
Gestern hatte ich dann einen Termin beim lymphologen und das Fazit: lypolymphödem...
Aber dieses Mal hab ich eine anständige Beratung bekommen. Dazu gleich noch ein Rezept für eine capri Hose, da er meinte dass ich unbedingt Kompression in den Oberschenkel benötige und die Kniestrümpfe allein nicht viel bei mir bringen.
Letztendlich bin ich immer noch am überlegen zu wievielen Ärzten man eigentlich rennen soll um die richtige Diagnose zu bekommen und ob man sich trotzdem immer wieder eine "zweite" Meinung von anderen dazu holen soll bis sich welche mal einig sind?