Bei der Firma medi sieht es nicht anders aus:
14.04. Termin mit Handelsvertreterin ==> Strümpfe behalten, werden umgetauscht
20.04. medi will nun doch die Strümpfe prüfen
09.05. Eingangsbestätigung von medi, dass Strümpfe angekommen sind
und seither keine Reaktion!
Wenn man bedenkt, dass meine zurecht reklamierten Strümpfe aus dem Quartal IV-2015 sind, finde ich diese lange Bearbeitungszeit schon sehr kundenunfreundlich! (siehe Thema: "Angeblich exakt gleiche Strümpfe sind unterschiedlich lang vom 11.04.2016.)
Generell finde ich es schwierig, wenn es um Reklamationen geht. Aussagen wie "ja da muss man halt Kompromisse eingehen" oder "die Firma xxx sagt, es geht nicht anders" sind für mich als Kunden schon frustrierend!
Ich bemängele seit Monaten, dass ich keinen Push-up im Außenbereich meiner Oberschenkelstrümpfe haben möchte. Wie sieht das auch aus, wenn es oben "rausquillt" und sich hinten das Haftband umklappt? Als Antwort bekomme ich dann zu hören, das muss so sein. Wenn ich als Kunde es aber als zu eng empfinde, sollte man doch auf meine Wünsche eingehen.
Oder die Aussage, dass das Umklappen des Haftbandes an "meiner anatomischen Form" liegen würde? Komisch nur, dass meine alten Strümpfe von einem anderen Sanitätsgeschäft und einer anderen Marke nicht umklappen. Diese Strümpfe ziehe ich heute noch gerne an. Seit ich medi-Strümpfe habe, klappt eine Seite immer um. Ich muss diesen Druck und das Gereibe den ganzen Tag ertragen!
Aus meiner Selbsthilfegruppe weiß ich, dass das mit der anatomischen Form wohl eine Standartaussage ist. Das nächste ist dann, dass man halt eine Strumpfhose anstelle Oberschenkelstrümpfen anziehen müsse - was für mich indiskutabel ist.
Vielleicht müsste man sich hier im Forum mal zusammentun oder evtl. eine Umfrage starten?