Beiträge von greenbird

    Danke für die Antworten und Hinweise.


    Zur Trinkmenge: mir wurde geraten 3-4 Liter zu trinken... Ich habe dadurch kein Sättigungsgefühl, ich trinke nur Leitungswasser, 200 ml Hafermilch zum Frühstück und 3 Tassen Kaffee mit wenig Milch insgesamt 600 ml. Die Wassermenge variiert... Ich nehme keine Kalorischen Getränke zu mir. In den letzten 4 Jahren hatte ich auch viele Tage, in denen ich weder essen noch trinken konnte. Ich habe z.B. In meiner Schwangerschaft 10 kg abgenommen. Bei beruflichem Stress konnte ich mein Gewicht nur durch die bewusste Zufuhr hochkalorischer Lebensmittel halten. Das Band war nie geblockt es war einfach zu eng und hätte schon viel früher entfernt werden müssen. Ich hatte einen extrem hohen Leidensdruck... Ich habe oft gedacht ich verdurste... Habe 14 Jahre lang kaum Gemüse, geschweige denn frische Salate, Rohkost essen können... Ein Apfel... Nach 14 Jahren... Ich kann mich nun endlich so ernähren wie ich es immer wollte... Und nehme zu... Vielleicht bereitet es mir aus diesem Grund keine Probleme , in dieser Menge zu trinken. Ich konnte heute jedoch meine reine Trinkmenge auch ohne Problem auf 1,5 l senken. Natürlich muss ich dann noch den Wassergehalt der Nahrungsmittel mitzählen, der bei meiner Ernährungsweise nicht unerheblich sein dürfte. Ich werde protokollieren und bin selbst auf das Ergebnis gespannt.


    Es ist eine komplette Endokrinologische Untersuchung erfolgt. Weitestgehend ohne Ergebnisse: VitaminD und Eisenmangel, sowie etwas zu niedrige Schilddrüsenwerte. Vitamin D und Eisen nehme ich seitdem.


    Mein Sättigungsgefühl ist durchaus da, auch ohne Magenband. Das entscheidende ist jedoch: ich kann auch danach essen...
    Eine Ernährungsberaterin hat sich meine Protokolle angesehen: sie kann mir keine Empfehlungen geben. Von dieser Seite kam nur der Vorschlag Geschwollene Beine und Füße im Sommer zu versuchen. Das habe ich jedoch für mich ausgeschlossen, da ich ja wie beschrieben weitgehend vegan lebe.


    Das ich definitiv ein Problem mit der Ein- und Ausfuhrbilanz habe, ist mirbewusst. Da Nieren und Herz jedoch völlig korrekt, um nicht zu sagen in Bestmöglicher Weise arbeiten, frage ich mich... Wo kann man noch ansetzen? Läuft es darauf hinaus: abwarten... Geduld haben...


    Ach ja... Da dieses Argument noch nicht kam... Ich mache auch Sport: 3x pro Woche walken a 1h und 1x 1h Yoga


    Viele Grüsse.

    Vielen Dank für die Antworten. Ich führe ein Ernährungstagebuch und esse durch die Milcheiweissallergie meiner kleinen Tochter vegan, jedoch 3-4 mal pro Woche Ei, Fisch oder Fleisch und komme auf durchschnittlich 2000 kcal/Tag. Da ich selbst zusätzlich an einigen Kebensmittelallergien leide z.b. Sellerie uns Soja bleibt mir nur der Verzicht auf Fertigware: ich koche zu 100 Prozent selbst, frisch und vollwertig. Meine Trinkmenge ist definitiv zu hoch und zu wenig konstant. Ich trinke 3-4 Liter z.T. Sogar wesentlich mehr. Ich werde Ihren Rat beherzigen und einmal schauen, wie die Entwicklung ist. Vielleicht liegen darin ja die Schwankungen begründet. In den letzten 3 Jahren mit Magenband konnte ich z.T. Nur 400 ml pro Tag trinken. Beste Grüsse.

    Vielen Dank für die Schnelle Antwort. Herz-und Nieren arbeiten normal. Das Gefässzentrum macht nix... Darum bin ich ja so ratlos: gibt es denn keine andere Diagnostik als ein Blick auf die Beine: Herzlichen Glückwunsch Sie haben ein Liplymphödem und müssen jetzt ihr Leben Lang Kompression tragen... Das würde ich ja sehr gern... Aber mein Körper IST schneller als jedes Sanitätshaus.

    Liebe LeserInnen,
    ich bin inzwischen völlig ratlos und fühle mich allein gelassen. Meine Geschichte:


    Starkes Übergewicht bereits seit dem 3. Lebensjahr. Fettverteilungsstörung: massives Gesäß, Arme und Beine. Bei Problemen immer die Aussage: nehmen Sie ab, dann wird es besser.


    - Mit 24 Jahren Magenband-OP Gewicht 131 kg bei 160 cm Körpergröße
    -nach 3 Jahren Gewichtsreduktion auf 63kg
    - plastische Operationen (bodylift und Armstraffung)
    - Gewicht 10 Jahre gehalten
    - November 2013 massive schmerzen und Schwellung der Beine, bei gleichem Gewicht. Diagnose Liplymphödem, Therapie: Kompression und MLD, darunter Besserung der Schmerzen, geringe Umfangreduzierung
    - Mai 2014 Komplikation beim Magenband
    - Juni 2014 Entfernung des Magenbandes
    - in der 3. Woche post-op plötzlich massive Zunahme: 20kg innerhalb von 4 Tagen. Sei dem massive Gewichtsschwankungen mit bis zu 8 kg täglich. Hausarzt ratlos, Gefässzentrum macht Standardversorgung und geht nicht auf das Problem ein. Ich habe derzeit nie eine passende Versorgung, da sich mein Umfang täglich verändert. Seit der Op schwillt auch der Bauch mit an, das kenne ich eigentlich nicht. Was soll ich nur tun... Ich bin so nicht arbeistfähig... Weil mich das ganze sowohl physisch als auch psychisch extrem belastet. Weiß jemand Rät?


    Vielen Dank!