Beiträge von Claudia

    Hallo Jenna,


    super! Trotz dem ganzen Hick-Hack ging dein Antrag nun doch recht schnell durch.
    Die Info September von der Klinik bezieht sich wahrscheinlich aber auf ein Bett im Doppelzimmer, oder? Hast du da schon angemerkt, das du dein Kind mitbringen magst?


    Ich habe auch die Genehmigung und wenn mein Plan (ich habe einen Klinikwechsel beantragt) nicht aufgeht, rehabilitieren wir vielleicht zusammen (kuren darf man ja nicht sagen, das klingt so nach Urlaub).


    lg
    Claudia

    Hier mal wieder der aktuelle Stand:


    Ich war vom 30.9. bis 7.10. in der Hochrhein-Eggbergklinik, dazu werd ich bei Gelegenheit mal noch ein paar Worte hinterlassen.


    Direkt mit der Eingangsuntersuchung wurde der Antrag auf Anschlußheilbehandlung gestellt. Der ging am 2.10. bei der Kasse ein, wurde am 6.10. (Feiertag und Wochenende) bearbeitet und direkt per Fax vorab und im Original mit der Schneckenpost der Zuständigkeit halber an den Rententräger nach Berlin geschickt. Gleichzeitig wurde die Klinik über das Vorgehen informiert und weil die Eggbergklinik keinen Vertrag mit der Dt. RV-Bund hat und es auch abzusehen ist, das es länger dauert, mußte ich am Tag 8 die Klinik verlassen.


    Mir gings sooooo gut dort *schnöff*. Ein bisschen Urlaub vom Alltagstrott zuhause, angenehme Therapeuten und erfolgreiche Anwendungen, leckeres Essen, sehr aufmerksames Personal, tolle Mit-Patienten, eine klasse Ärztin, bei der ich mich angenommen und verstanden gefühlt habe ... entsprechend frustriert war ich bei der Heimreise.


    Nun sitz ich Zuhause auf halb ausgepackten Koffern wieder in der Warteschleife.


    Am Mi. 15.10. vormittags war noch kein Eintrag/Antragseingang im PC der Rentenkasse zu verzeichnen. Mittags haben sie sich aber dann in der Klinik gemeldet, ihnen fehle von ein Formular von mir ausgefüllt. Auf dem Formular stand genau das, was ich im Rehaantrag schon ausgefüllt hatte. Bürokratie ... Das Formular liegt ihnen seit Mo. 20.10. per Fax vor und müßte spätestens Heute auch im normalen Posteingang sein.
    Gerade baut sich mein Betreuungsproblem fürs Kind wieder vor mir auf und ohne Kompressionsbestrumpfung sind die kleinen Erfolge der einen Woche Klinik schon wieder dahin.


    Eine Mitpatientin verwies mich an den VDK, mal sehen ...


    Einziger Lichtblick: vielleicht habe ich nun wieder eine Option auf Nauheim oder Berleburg. Ich würd soooo gern ins Wasser.


    Liebe Grüße
    Claudia

    nochmal Danke für die Unterstützung und Rückmeldungen. Es ist toll, eine Anlaufstelle wie diese hier zu haben.


    Übrigens: nettes Foto Fr. Dr. Netopil.



    Ende des Monats darf ich in der Eggberggklinik einrücken. Erstmal nur ein paar Tage und bei Bedarf (den hats bestimmt) stellen wir dann Antrag auf Anschlußheilbehandlung. Ich bin guter Dinge und freu mich drauf.


    Ist in der Zeit jemand von "hier" auch dort? Und hat jemand den ein oder anderen Tipp? Dinge, die man uuuunbedingt wissen muß? :D


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo,


    hier mal wieder Neues von meinem Weg.


    Zwischenzeitlich habe ich brav meine LD genossen, wurde bandagiert, mein Mann hat sich anlernen lassen und bandagiert mich wenn es zeitlich hinhaut, zuhause. Ich sehne mich nach Strümpfen (nie gedacht, das ich DAS mal schreibe).


    Der Gutachter vom MDK forderte eine endokrinoligische Untersuchung an, die ich dann auch machen lies und recht lange auf den Bericht warten mußte. Ergebnis: Schilddrüsenunterfunktion - jetzt med. eingestellt.


    Vorm letzten Wochenende bekam ich endlich den Bericht, den ich am Montag zur KK brachte und heute bekam ich den Bescheid...


    Auszüge aus dem Bericht:
    schweres generalisiertes Lymphödem
    ambulante regelmäßige extensive LD und Kompression sind nicht ausreichend
    Eine st. Behandlund in einer lymphologischen Fachklinik wird dringend für erfoderlich gehalten. Die genannten Einrichtungen werden als Reha-Kliniken geführt, obwohl es sich von der Zweckbestimmung eigentlich um Fachkrankenhäuser handeln müßte.


    Auszüge aus dem KK-Bescheid:
    Der Gutachter hat eine Kostenübernahme der beantragten st. Reha nicht empfohlen. Die Voraussetzungen sind aus sozialmedizinischer Sicht ((was heißt das???)) hierfür nicht gegeben. Die Kosten einer st. Reha können daher nicht getragen werden.


    Anstelle der beantragten Kur kommt aus gutachterlicher Sicht, wie auch von dem >Arzt< bestätigt, eher eine st. Krankenhausbehandlung in Betracht.


    Sprechen Sie mit ihrem >Arzt< damit die med. notwendige Krankenhausbehandlung eingeleitet werden kann (Ausstellung einer Einweisung)




    Nach Rückfrage erhielt ich die Info, das das städ. Klinikum Frankfurt (davon habe ich noch nichts bez. Lymphe gehört?) und die Eggbergklinik Patienten per Überweisung aufnehmen.



    Meine Ärztin wird mich in die Eggbergklinik einweisen.


    Also mit der E.-Klinik telefoniert. Sie nehmen nur bedingt Patienten mit Einweisung auf. Ich soll die Einweisung mit dem Brief von der Kasse einreichen, der Chefarzt entscheidet dann, ob ich so angenommen werde.



    Mir ist das ja erstmal egal, was auf dem Kostenübernahmebescheid steht, ob Einweisung oder Reha, hauptsache es geht mal etwas vorwärts.


    Was sind in der Behandlung für Unterschiede zwischen Einweisung und Reha?
    Gibts Unterschiede in der Aufenthaltszeit?
    Kostenübernahe?
    Was heißt "aus sozialmedizinischer Sicht"?



    Jetzt geh ich erstmal ins Bett.


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo Lydia,


    wie soll dir hier jemand eine adäquate Auskunft über die Dringlichkeit einer Behandlung geben? Kristallkugel?


    Dir wurde empfohlen, dich in einer Klinik vorzustellen. Wie dringlich das für dich ist und wie hoch dein Leidensdruck ist, mußt du selbst entscheiden. Besser wirds von alleine eher selten. Lebensbedrohlich dürfte es nach meiner laienhaften Einschätzung *Kristallkugelkuck* nicht sein.


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo Barbara,


    bei mir funktionierts mit den neuesten Beiträgen seit dem letzten Besuch, also scheint es zumindest kein techn. Problem zu sein. Hattest du das Problem schon zu Hause? Ist es möglich, das der Klinikrechner keine Cookies speichert und es daran liegt? Wirklich Ahnung habe ich keine.


    Viele Grüße in die Klinik und dir gute Erholung *bissineidischkuck*


    Claudia (Aki)

    Guten Tag,


    nun muß ich hier auch mal meine Geschichte loswerden und vielleicht hat jemand ein paar Tipps für mich zur Hand.


    Im Sept 05 stellte ich meinen ersten Antrag auf eine Reha/KPE. Meine Hoffnung war, den Klinikaufenthalt vor der Einschulung meines Sohnes im Aug.06 über die Bühne zu bekommen, da ich zur Kindergartenzeit kein Betreuungsproblem hatte.
    Der Antrag wurde abgelehnt und ich widersprach der Ablehnung. Daraufhin durfte ich zu einem Internisten, der mich 2,5 Std. auf den Kopf stellte und mir dann sagte, ich sei zu dick (große Überraschung bei damals 160kg) und ich solle mal ordentlich abnehmen, dann werden auch die Beine (Lymphödeme beidseitig, links hochgradig) besser. Reha im Widerspruchsverfahren abgelehnt.


    Dann ging es hier familiär ziemlich durcheinander. Mein Mann hatte einen Unfall, wurde gekündigt, der Sohn hat erhebliche Probleme mit sich und der Schule, finanziell gings bescheiden, ich hatte eine unschöne Auseinandersetzung mit meiner Ärztin und so übte ich mich in Vogel-Strauss-Technik. Kopf in den Sand, keine Lymphdrainage mehr (die sowieso nichts brachte) und auf eine Wunderheilung gewartet.


    Es gab keine Wunderheilung (ach?) und so nach und nach ordnete sich mein Familienleben, das ich wieder Zeit fand, mich um mich selbst zu kümmern. Zwischenzeitlich hat sich auch die Lymphologen-Liste vergrößert und ich fand einen Arzt in erreichbarer Nähe. Der schlug die Hände überm Kopf zusammen und füllte die Unterlagen für die Reha aus. Erstmal muß ganz dringend entstaut werden. Vorher machen Strümpfe anpassen und Lymphdrainagen keinen Sinn.
    Der Antrag lag hier und bereitete mir Kopfschmerzen. Ich hab hin und herüberlegt, aber keine adäquate Lösung fürs Kind gefunden. Möglichkeiten gibts einige, aber passen tut hier keine. Also stellt sich Muttern wieder hinten an.
    Im Frühjahr hatte ich Tage, wo ich kaum noch gehen konnte. Mittlerweile hatte ich eine Adresse einer Lymphologin 3! Dörfer weiter. Dort fühlte ich mich super aufgehoben, sie drängt natürlich auch zur Reha und verordnete zur Überbrückung Lymphdrainagen und Bandagen.
    Ich habe dann noch 2 Fotos gemacht und meinen Antrag in die Post gegeben (Mitte Mai). Eine liebe Mitbetroffene konnte mir in einem persönlichen Gespräch nun auch die Sorge um die Kinderbetreuung nehmen (Danke Heike) und so wartete ich nun fast sehnsüchtig auf Post vom dt. RV.


    Kam heute:
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    Sehr geehrte Frau


    für die Entscheidung über Ihren Antrag vom 28.5. (2Wochen Postweg) auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation ist unsere Zuständigkeit nicht gegeben.


    Wir haben Ihren Antrag zuständigkeitshalber an die <<<IKK>>> weitergeleitet.


    Diese Stelle ist für die weitere Bearbeitung zuständig, da Sie zwar die allgemeine Wartezeit erfüllen, die Erwerbsrähigkeit jedoch nicht vermindert bzw. nicht zu erwarten ist, dass sich diese in absehbarer Zeit vermindern wird.
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    Klar, wo kein Einkommen ist, kann sich ja nix vermindern. Ich würd ja gerne, aber mittlerweile 175kg, Elefantenbeine und keine 100m am Stück laufen sind für potentielle Arbeitgeber nicht wirklich verlockend.


    Die Krankenkasse hat noch nichts vorliegen. Wenn die Akte da ist, werden sie das Ganze rechtlich und medizinisch prüfen und dann entweder an den Med. Dienst oder zurück an die Dt. RV weiterleiten.



    Jetzt frag ich mich gerade: angenommen die KK würde den Klinikaufenthalt übernehmen, könnte ich dann trotzdem in meine Wunschkliniken in Berleburg oder Nauheim?



    Wenn sich das noch länger hinzieht, kann/darf/soll die Ärztin vielleicht doch bestrumpfen? Ich geh zwar brav zur LD, aber Bandagieren tun wir nicht. Ich komm damit kaum die Treppe aus der Praxis runter, in keine Schuhe rein, an Autofahren und hier in den 3. Stock ist garnicht zu denken. Ich habe auch nicht wirklich den Eindruck, das die LD außer Kosten derzeit irgendetwas bringt, was mich mit meinem angelesenen Wissen nicht wirklich wundert, aber nixtun ist auch doof.


    Liebe Grüße
    Claudia

    Hallo,


    das ist mein erster Beitrag hier im Forum, also erstmal nett in die Runde gewunken.


    ich habe (Lymphödem in den Beinen) sehr trockene schuppige Haut an Beinen und Füßen und meine Ärztin riet mir dringend, zu besserer Hautpflege. Bisher schmierte ich 2-3x in der Woche mit Melkfett, davon riet sie mir ab. Es solle etwas panthenolhaltiges sein.


    Wie oft und mit was pflegt ihr eure Haut?


    Liebe Grüße
    Claudia