Beiträge von Liselotte

    Ich war bei zwei Fachärzten für Lympherkrankungen und von beiden Ärzten bekam ich die Diagnose "Lipödem". Allerdings sind meine Zehen immer sehr geschwollen und deshalb wurden mit jetzt flachgestricke Kompressionsstrumpfhosen mit Zehenkappen verordnet. Erst gestern habe ich in diesem Sanitätshaus erfahren, dass ich bislang immer rungestrickte Kompressionsstrumpfhosen verordnet bekam. Bei mir wurde jeder Zeh einzeln vermessen, jetzt musste ich allerdings gestern erfahren, dass die Nähte an den Zehen evtl. stark drücken. Ich hoffe doch mal sehr, dass dem nicht so ist, denn ich habe ohnehin immer Schmerzen in den Füßen, besonders in den Zehen.
    Eine Zeitlang dachte ich ja, ich hätte ein Lymphödem, aber das wurde von den Fachärzten ausgeschlossen. Was ich so beunruhigend finde, ist die Tatsache, dass ich in der Entspannung, also wenn ich mich abends ins Bett lege, unglaublich stechende, brennende Schmerzen in den Füßen habe. Kennt das jemand von Euch?

    Ich war nun bei zwei Fachärzten für Lympherkrankungen und beide Ärzte diagnostizerten bei mir ein Lipödem. Habe zwar geschwollene Zehen, aber da bei mir das Stemmer´sche Zeichen fehlt, sind sie sich da ganz sicher.
    Nun habe ich eine neue Verordnung für Kompressionsstrumpfhosen bekommen. Da steht diesmal drauf 1 Kompressionsstrumpfhose KKL II, flachgestrickt "mit Zehenkappen". Weiß jemand von Euch, was das ist und bringt es was?
    Lymphdrainagen habe ich auch endlich bekommen, bei meinen Ärzten hatte ich da nie Glück.
    Was bedeutet Diagnose: LLO? Weiß das jemand von Euch. Danke für Eure Antworten im voraus.
    Noch eine Frage: Sind rundgestrickte Kompressionsstrumpfhosen besser oder sind die nicht sinnvoll, habe nebenbei auch noch Besenreißer und eine Krampfader, die habe ich allerdings schon sehr, sehr lange, ist immer unverändert.

    Da ich von meiner Internistin, was Aufklärung und ruhiges Gespräch angeht, sehr enttäuscht war, werde ich heute nochmals einen anderen Arzt um einen Termin bitten, der sich hoffentlich etwas mehr Zeit für mich nimmt. Ich werde das Thema auf jeden Fall anschneiden. Unter den gegebenen Umständen ist ja bei mir noch nicht mal geklärt, ob ich überhaupt ein Lymphödem habe. Die FA sagt Phlebödem, der andere Arzt sagt, auf keinen Fall ein Lymphödem. Können Sie mir denn bitte mal den Unterschied erklären.Ist ein Phlebödem vergleichbar mit einem Lymphödem bzw. ist ein Phlebödem eiweißreich oder handelt es sich hier um eine Wassereinlagerung? Ich bin inzwischen völlig verunsichert. Danke für Ihre Rückantwort.

    Danke für Ihre Antwort. Ich war der Meinung,wenn auf diesem Diagnoseblatt steht, Lymhpdrainage als Therapie kann ich das von der überweisenden Ärztin dann auch bekommen. Die letzte Verordnung von ihr bekam ich im Oktober. Zumindest einmal im Quaral - so dachte ich bislang - sollte doch drin sein. Ich mache mir weiterhin Sorgen - ich habe den Eindruck, die Schwellungen im Vorderblatt des Fußes (nur Unterseite) werden immer schlimmer. Gestern habe ich feststellen müssen,dass jetzt auch die Handinnenflächen geschwollen sind. Die Ödeme, die ich habe, fühlen sich an wie eine gummiartige Masse. Letzthin kam ich vor Verzweiflung schon auf die Idee, zu entwässern. Daraufhin bin ich gewarnt worden, dass man bei Ödemen, die eiweißhaltig sind, auf keinen Fall entwässern darf. Da ich das nicht weiß, ob eiweißarm oder eiweißreich, habe ich davon wieder Abstand genommen. Was passiert eigentlich, wenn man entwässert, wenn man eiweißreiche Ödeme hat? Falls das von Interesse ist, ich habe Hashimoto. Am Freitag bekam ich die Information, dass ich in eine Überfunktion gerutscht bin. Da mir die Augenbrauen von der Außenseite her ausfallen, soll jetzt ein MRT der Hypophyse gemacht werden. Gibt es evtl. einen Zusammenhang zwischen den Ödemen und meiner Autoimmunerkrankung? Ich nehme stark an, dass ich jetzt eine Hyperthyreose habe, weil ich die Hormone, die ich gegen die Wechseljahresbeschwerden verschrieben bekam, abgesetzt habe. Die nehme ich jetzt seit über 12 Jahren und ich habe gelesen, dass man als Nebenwirkung Ödeme bekommen kann. Ich versuche wirklich im Moment alles, der Sache auf den Grund zu gehen bzw. alle Auslöser auszuschließen.

    Nein, ich ziehe anschließend immer meine Kompressionsstrumpfhosen wieder an. Ein Verband wurde mir noch nie angeboten. Gestern sagte meine Internistin tatsächlich, sie dürfe mir keine Lymphdrainage mehr verordnen, sie hätte mir ja bereits 6 verschrieben. Ein glatter Hohn, oder? Auf der Überweisung von der Fachärztin für Lympherkrankungen steht eindeutig, ich sollte als Therapie künftig Lymphdrainagen bekommen. Diese Frau sitzt in Mainz, ich wohne in Darmstadt, soll ich da jetzt hinfahren, um eine Rezept zu bekommen? Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich habe Anfang Februar wieder in Mainz einen Kontrolltermin, da werde ich mich beschweren, dass ihre Anweisungen nicht befolgt werden.

    Danke für Ihre Antwort. Restless Legs kommt bei mir nicht in Frage, ich liege ganz ruhig in meinem Bett oder mal tagsüber auf dem Sofa. Aber die Idee mit der Polyneuropathie ist evtl. nicht ganz so weit hergeholt. Allerdings habe ich sichtbare Schwellungen. Es ist nicht so, dass ich lediglich das Gefühl habe, man kann sie sehen. Erst gestern sagte meine Internistin "Zu Ihren Schwellungen fällt mir leider nichts mehr ein". Bei mir soll im April eine Fibromyalgie ausgeschlossen werden - passt zwar auch nicht ganz, aber den Termin bei der FA habe ich schon.

    Hallo, nachdem ich versehentlich unter einer falschen Ruprik meine Frage einstellte, hier alles noch einmal. Ich habe seit Anfang Sommer vergangenen Jahres geschwollene Fußzehen. Daraufhin bin ich zum Arzt, der sagte mir nur: Ich kann nichts Geschwollenes sehen. Nun ist es seit ein paar Monaten so, dass die komplette Unterseite meiner Füße angeschwollen ist. Es fühlt sich an, als ob ich auf einer Matratze laufe. Neue Schuhe habe ich auch schon kaufen müssen, da ich meine alten nicht mehr anziehen konnte. Nach vielen Arztbesuchen habe ich dann endlich im November eine Überweisung zu einer FA in Mainz für Lymph- und Gefäßerkrankungen bekommen. Diagnose: Phlebödem. Da sie mich nur flüchtig untersuchte, bin ich nochmals in eine Klinik für Gefäßerkrankungen. Nach dortiger, gründlicher Untersuchung sagte mir der Arzt, hier sei nichts behandlungsbedürftig. Und jetzt kommt der Hammer "Eigentlich brauchen sie gar keine Kompressionsstrumpfhosen. Sie haben definitiv keine Lymphödeme". Meine Strumpfhosen trage ich seit über 4 Jahren, weil meine bisherige HA und auch die Fachärztin aus Mainz mir ausdrücklich ans Herz legten, dass ich die jeden Tag tragen muss. Ich habe viele Besenreiser und sehr oben liegende Venen in der Kniekehle und eine Krampfader. Habe ich die Kompressionsstrumpfhosen nicht an, tun mir die Beine sehr weh und schwellen auch an. Ich hatte jetzt auch mehrere Lymphdrainagen, wobei mir die Physiotherapeutin immer wieder sagte, dass ich keine Lymphödeme hätte. Meine Füße sind tagsüber sehr kalt und abens im Bett werden sie relativ schnell heiß und ich habe brennende, stechende Schmerzen. Was ist das? Der eine Arzt sagt, kein Lymphödem, die Ärztin sagt Phlebödem. Ich habe auch leicht geschwollene Unter- und Oberschenkel. Gestern war ich bei meiner Internistin wegen meines Hashimoto und weil ich ständig positiv Glukose im Urin habe (falls das von Interesse sein sollte). Nitrit habe ich auch nachweisbar im Urin. Nächste Woche wird bei mir ein Zuckerbelastungstest durchgeführt. Kann das die Ursache sein? Wie hat denn bei Euch das ganze angefangen? Hattet Ihr auch nur geschwollene Zehen und geschwollene Fußunterseiten? Ich will nicht schon wieder zu einem anderen Arzt, ich war bei meinem Hausarzt (hat das nicht ernst genommen), ich war bei der Internistin, bei der FA für Lympherkrankungen und bei dem Gefäßspezialist. Vielen Dank im voraus für Eure Antworten.