Beiträge von jog

    Danke für die Antwort.
    Würden Sie das Sichtbarwerden von "Warnvenen" über dem Schienbein und seitlich der Wade bei Entfernung des Kompressionstrumpfs (z.b. zum Duschen) als eine solche Klinik bezeichnen oder ist das eher im Sinne einer Veneninsuffizienz und PTS zu sehen? Gleiches bzgl. schwerer Beine beim Sitzen/stehen.
    Die Thrombose entstand wahrscheinlich in Folge einer AchillesehnenOP mit nur 10 Tagen Prophylaxis. Bei Thrombofilie ergab sich ausserdem: Lipoprotein (a) ist deutlich erhoeht (Apolipoproteinquotient im Normbereich), Homocystein mit 12 grenzwertig.

    Hallo,
    hatte vor 15 Monaten ein TVP (femoral und poplitea) und lebe in Spanien. Neben Kompressionstrumpf hatte ich bis vor 3 Monaten (Dauer 12 Monate) orale Antikoagulation (Sintrom) durchgeführt. Lt. Doppler sind Venen weitgehend rekanalisiert und vernarbt. Nach Thrombofiliestudie wurde Sintrom abgesetzt und nach 1 Monat eine Kontrolluntersuchung angesetzt, bei Fortführung der Kompressionsstruempfe. Diese liess ich Aufenthaltsbedingt in D machen und alle Werte indizierten, dass auf weitere antikoagulation verzichtet werden kann. Der D-Dimer war z.B. 180. Jetzt hatte ich zurueck in Spanien nach 3 Monaten ebenfalls eine Kontrolluntersuchung und die D-Dimere waren über 600 (Grenzwert ist 500). Mein spanischer Hematologe sagte, dass deswegen wieder mit Antikoagulation zu beginnen sei. Allerdings bestünde die Möglichkeit, dass wg. ErKältung und/oder eines Hämatoms (entstanden bei Blutentnahme mehrere Tage vor der Blutkontrolle) die D-Dimere erhöht seien. Deswegen hat er erstmal eine erneute Blutkontrolle in 1 Monat angesetzt.
    Muss ich jetzt nervös sein bzgl. erneuter Thrombose?