Beiträge von isarkiesel

    Die Leggings müssen für optimalen Halt und zur Schonung des Elasthans täglich gewaschen werden. (deswegen sollte es dann auch bald ein Wechselpaar geben).
    Mit Gummihandschuhen kann man die Leggings großflächiger anfassen. Es gibt grundsätzlich solche mit Noppen oder welche mit Beschichtung, man muß ausprobieren mit welchen man besser zurecht kommt.
    Beim Anziehen muß man sich vor allem am Anfang Zeit lassen. Wenn möglich sollte man sein Körpergewicht einsetzen und sich mit der Ausatmung in die Kompression "sinken lassen".
    Gegebenenfalls mehrmals nacharbeiten.


    Wenn das alles nicht hilft, sollten Sie zeitnah noch einen Termin in Ihrem Sanitätshaus ausmachen.


    Bei täglichem Waschen sollte die Kompression nach 7-10 Tagen etwas griffiger sein.


    Bei Legging-Versorgung täglich abends prüfen, ob Ödeme unterhalb der Kompression auftreten.



    Waren sie beim Abmessen optimal entstaut ? Reicht das Hosenteil bis zur Taillie ?




    Beste Grüße
    isarkiesel

    Der Fehler war wohl, daß sich die Rentenversicherung an dieser Datenbank orientiert, die nicht immer auf dem neuesten Stand ist:
    http://www.bar-frankfurt.de/da…/rehastaettenverzeichnis/
    Dort sind meine Indikationen nur zur ambulanten oder teilstationären Behandlung angeführt, was nicht aktuell ist.
    Außerdem mußte ich veranlassen, daß die falsch ausgesuchte Klinik die Unterlagen an die Rentenversicherung zurück schickt.
    Möge es helfen, daß ich mich vorab für die schnelle Bearbeitung bedankt habe.

    Selbstverständlich können Klinikwünsche angegeben werden , meist setzt der Kostenträger diese um

    Leider muß ich gerade eine andere Erfahrung machen; mir wurde eine Klinik zugewiesen, die nicht genau auf meine (ärzlich dokumentieren) Indikationen zugeschnitten ist. Meine Wunschklink, die vom Behandlungsspekrum her genau passend (und ortsnah) ist, wurde mit der Begründung abgelehnt, daß dort der Behandlungserfolg nicht gegeben sei. Eine entsprechende Differenz in der Indikation konnte mir telefonisch nicht genannt werden, jeder Schriftverkehr mit der Rentenversicherung dauert 2 Wochen...(Betrifft zwar keine Ödemerkrankung sondern Muskelkrämpfe und Panikattacken nach Urosepsis, aber vom Prinzip her ist es ähnlich) Kann ich auf einer genauen Begründung mit Nennung der angeblich nicht passenden Indikation bestehen ?

    Welche "eiseren Reserve" ganz am Schluß wegschmilzt ist wohl gegetisch bedingt.
    Etwas kalorierenreduzierte, kohlenhydratarme Kost als dauerhafte Ernährungsumstellung und regelmäßiges moderates Sportprogramm sollten zum Erfolg führen.
    Der feste Schmerbauch gilt übrigens eher als gesundheitsbedenklich, als "Schwabbel"-Fett.

    Wenn Sie nicht berufstätig sind, ist in der Regel die Krankenkasse die richtige Antragstelle,
    sind sie berufstätig, ist die Rentenversicherung iin der Regel die richtige Antragstelle.
    Zwar werden die Anträge gegebenenfalls weitergeleitet, das kann aber bis zu ca vier Wochen dauern.


    Der Antrag muß von einem Facharzt für Rehamedizin gestellt werden, oder einem anderen Arzt mit entsprechender Zusatzqualifikation, sonst kann es sein, daß der Reha-Antrag abgelehnt wird ohne daß darauf hingewiesen wird, daß der "falsche" Arzt den Antrag gestellt hat.
    Kopien ausführlicher Vorbefunde und evtl. Photos sind dem Antrag beizufügen.


    Viel Erfolg !

    Die angebenen Wirkungsbereiche lassen nicht auf eine Ödemreduktion schließen.


    Außerdem dürfen Homöopathika nach aktueller Rechtslage auch keinen Namen führen, der DIREKT auf die zu behandelnde Erkrankung oder Symptomatik Bezug nimmt.
    Also "Lymph...." für Lymphödeme NICHT zulässig
    "Lymph...." zur Entgiftung mit Lymphbeteiligung zulässig.
    (z.B. wurde das psychisch stabilisierende PSY-stabil der Firma Pekana in P-sta umbenannt.)

    Ich rate dazu, gleich zu reklamieren, nach sechs Monaten werden die Retouren allgemein (gemäß europäischem Produkthaftungsgesetz) nicht mehr angenommen.

    Und Ute, hast sie heute genau angesehen?
    Ich habe gerade eine Strumpfhose vom Juli wegen einer aufgegangenen Naht zurückschicken lassen in Haut. Sollte ich gleich eine Neue bekommen kann ich ja gleich sehen ob sich die Sache mit dem Streifen erledigt hat.

    Bei einer Reklamation bitte alle Mängel nennen. Daß etwas "mitbearbeitet wird", was nicht moniert wurde, ist sehr selten, und im Rahmen der Abläufe kaum möglich.


    Gruß Isarkiesel

    Erfahrungen habe ich nicht damit, ich möchte trotzdem etwas anmerken dazu:


    -allgemein sind die Medikamente der Firma Heel sehr hochwertig, die Komplexmittel sinnvoll zusammengestellt


    -Hat die Apothekerin sagen können, bis zu welchem Ödemgrad sie Erfahrungen mit dem Mittel gemacht hat ? Hat sie auf die Kontraindikation (zumindest ärztliche/HP-Rücksprache bei Schilddrüsenerkrankungen) aufmerksam gemacht ?


    -Informationen zu freiverkäuflichen Homöopathika ist nur noch eingeschränkt möglich, immerhin habe ich hier eine Liste der Inhaltsstoffe mit Anwendungsgebiet gefunden, wohl eher zur allgemeinen Entgiftung:
    http://www.orthopaedicum-frankfurt.de/entgiftungskur.html


    auf jeden Fall, wie bei jedem potenzierten Mittel begleitende Ausleitungsunterstützende Maßnahmen ergreifen (Viel Wasser trinken, warme Leberwickel, Heilerde innerlich, Kaisernatronbäder äußerlich, Lymphdrainagen, et cetera)


    Beipackzettel:
    http://www.heel.de/upload/Lymp…_019663_06_BPZ_7_1658.pdf

    Evtl. kann die Trockenzeit so verkürzt werden, falls Sie aufstehen können: Gut ausdrücken (mit den Unterarmen ???, oder es gibt einen kräftigen Krankenpfleger, der 2 min Zeit hat ???), in ein Handtch einrollen und darauf herum steigen, mit einem neuen Handtuch wiederholen. Luftig aufhängen (Hosenbügel?) Dann mit einem Föhn kalt oder warm, jedoch nicht heiß ab und zu drüberföhnen.


    Ich finde es schon zumutbar, die Strümpfe im Doppelzimmer trocknen zu lassen.


    Alles Gute für den Krankenhausaufenthalt.

    Besenreißer verschwinden oft, aber nicht immer nach Entbindung.Bei Krampfadern (Gekrümmten Adern) habe ich erst einmal erebt, daß sie sich nach der Entbindung zurückbilden.
    Sind die Venen nur deutlich zu erkennen, aber nicht gekrümmt, kann sich meiner Erfahrung nach das Erscheinungsbild wieder bessern.


    Venenerkrankungen häufen sich zwar im fortgeschrittenen Alter, aber ich habe auch viele jüngere Patienten und Patientinnen.


    Evtl bekommen Sie einen früheren Arzt-Termin ?


    Allgemein unterstützend, neben dem Tragen der Kompressionsstrümpfe, wirken tägliche Venengymnastik und viel Wasser trinken, evtl. basische Kost.

    Ich verstehe nicht, wie die Pille innerhalb von 2 Wochen meine Venen so stark in Mitleidenschaft ziehen konnte. In meiner Familie hat niemand Venenprobleme.

    Das Hormonpräperat Pille imitiert eine Schwangerschaft, kann also auch die gleichen Auswirkungen haben, wie eine Schwangerschaft.


    Und Ihr glaubt es nicht, ich ziehe diese Strümpfe schon 2o Jahre an und kein Sanitätshaus, kein Arzt (Hautärtzin - Phlebologin) hat mir jemals gesagt, das die Möglichkeiten gibt, das in dem Bereich der Kniekehle in den Kompressionsstrumpf etwas einnähen lassen kann, obwohl ich sogar im Sanitätshaus gefragt hatte, ob man die evtl. anders Stricken kann.

    Es handelt sich um ein strukturelles Problem, das man den Sanitätshausmitarbeitern nicht anlasten kann. Um vernünftige Ödemversorgungen realisieren zu können müssen Ärzte, Sanitätshausmitarbeiter und ggf Physiotherapeuten spezialisiert sein (und ggf Rücksprache halten). Zwar machen die Außendienstmitarbeiter der Kompressionsstrumpfanbieter unermüdlich Werbung für Flachstrick, aber als Sanitätshaus ohne gut informierten Arzt und guten Lymphtherapeuten kommt man nicht weit.


    Die Vergütungen durch die KK für Ödemversorgungen (für Ärzte, Sanitätshäuser und Lymphtherapeuten) decken den wirklichen Aufwand nicht ab. Ist wirklich mal ein Hausarzt interessiert und bekommt von uns Griffmuster und Infomaterial zum Thema Flachstickversorgung, liest sich ein, verordnet nach Rücksprache mit uns eine vernünftige Versorgung, bekommt er einen Schmähbrief der KK, er sei nicht qualifiziert Flachstrick-Erstversorgungen zu rezeptieren....


    Und sich als Einzelkämpfer in das Flachstrick-Thema einzuarbeiten, ist eine große Aufgabe.
    Ich bin sehr froh, Kolleginnen zu haben, die versiert sind und gut erklären können ;und auch mit Unterstützung raucht einem am Anfang ganz schön der Kopf, weil beim Messen für jeden Strumpfhersteller verschiedene Details zu beachten sind.